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TraumhausAufRa
Hallo zusammen,
ich bin mittlerweile seit einigen Jahren stille Mitleserin dieses Forums, besonders im Finanzierungs Thread. Da es nun bei mir und meinem Partner an die etwas konkretere Planung unserer eigenen Wohnungs- oder Hauskauf Pläne geht, möchte ich nun auch ein eigenes Thema starten. Was ich vorher dazu sagen möchte: wir haben noch keinen festen Plan und wollen aktuell erstmal herausfinden, was unter welchen Bedingungen möglich wäre. Also wie können wir uns bestmöglich vorbereiten, was ist realistisch, und von welchen Träumen sollten wir uns am besten jetzt schon verabschieden. Danke jetzt schon für konstruktives Feedback!
Allgemeines zu Euch:
Ausgaben, die bereits in anderen Positionen enthalten sind, können natürlich weg gelassen werden. Diese Liste ist nicht endlich und kann beliebig erweitert, aber auch zusammengefasst werden. Achtet bitte darauf, alle Kosten monatlich anzugeben, auch wenn diese nur jährlich anfallen!
Wohnkosten:
Sonstige Ausgaben:
Allgemeines zur Immobilie & Finanzierung:
Hier kommen wir zum eigentlich spannenden Teil. Wir sind aktuell in der Phase in der wir verstehen wollen, was für uns wann möglich ist. Grundsätzlich haben wir nicht den Anspruch, dass unsere erste Immobilie auch unsere "für-immer" Immobilie sein muss. Wir können uns durchaus vorstellen, jetzt mit einer Wohnung mit Kompromissen zu starten, und in 5-10 Jahren eventuell dann in ein Haus oder eine Wohnung die deutlich mehr / alle unsere Wünsche erfüllt umzuziehen. Besonders da wir beide regelmäßige Gehaltserhöhungen bekommen, und bestimmt noch der eine oder andere Job-Wechsel anstehen wird, bei dem wir nochmal weitere Gehaltssprünge erwarten.
Wenn wir aktuell in Immoscout etc. nach Immobilien suchen, dann kosten Wohnungen die wir uns in den nächsten Jahren vorstellen können, jedoch inkl. Kompromisse (sei es Lage, Größe, Zustand, ..), um die 400-500k. Wohungen die wir schon sehr gut finden liegen bei ca 600-700k und wenn man wirklich mal bis ins letzte Detail geht, dann sind wir ehr im Bereich 900k-1,5mio.
Da wir natürlich realistisch bleiben wollen, wollen wir in 2-4 Jahren am liebsten unter 500k bleiben, wenn es wirklich die super Immo ist, evtl auch auf 600k gehen. Aber bei aktuell 3-4% Zinsen und dem Wunsch mit der Rate unter 2-2,5k zu bleiben, wird das dann doch ziemlich sportlich bis hin zu unmöglich. Da es wie gesagt nicht zwingend die "für-immer" Immo sein muss, haben wir nicht das zwingende Ziel mit der Rate kalkulatorisch zu Rente fertig zu werden (also an sich wäre für uns auch eine Tilgung von 1% denkbar, ob das die Bank mitmacht steht auf einem anderen Blatt). Der Wunsch mit der Rate unter 2-2,5k zu bleiben, liegt primär am Wunsch nach Flexibilität. Also sei es ein Job-Wechsel mit ein paar Monaten Pause dazwischen, die Möglichkeit auf Selbstständigkeit, die Möglichkeit auf weniger als 40h zu reduzieren, genug Geld für private Altersvorsorge, etc.
Wir wissen, dass wir allgemein sehr sehr angenehm leben und wissen das sehr zu schätzen. Etwas sparsamer leben wäre definitiv möglich, jedoch möchten wir uns nicht zu sehr für eine Immobilie einschränken. Besonders Urlaub und spontane Freiheiten (Essen gehen, Sport / Verein, Freizeit, ..) geben uns sehr viel Lebensqualität, auf die wir nicht verzichten wollen.
Was jetzt aber meine tatsächlichen Fragen sind: welche der Szenarien haltet ihr für realistsich? Und wie können wir uns in der aktuellen Situation am besten darauf vorbereiten? Aktuell sparen wir unser Eigenkapital zum Großteil in ETFs, und nur teilweise auf dem TGK an. Was ja generell nicht empfohlen wird, wenn der Zeitraum in dem das Geld benötigt wird so bald schon sein könnte (wann wir dieses Projekt jetzt wirklich realisieren können steht ja auch noch in den Sternen). Aber da das Thema jetzt erst vor kurzem so konkret wurde, fängt die sehr konkrete Vorbereitung eben auch jetzt erst an. Davor war es für uns beide allgemeiner Vermögensaufbau, den wir auch weiterhin gerne in ETFs parallel zur Immo Finanzierung gerne weiterführen würden.
ich bin mittlerweile seit einigen Jahren stille Mitleserin dieses Forums, besonders im Finanzierungs Thread. Da es nun bei mir und meinem Partner an die etwas konkretere Planung unserer eigenen Wohnungs- oder Hauskauf Pläne geht, möchte ich nun auch ein eigenes Thema starten. Was ich vorher dazu sagen möchte: wir haben noch keinen festen Plan und wollen aktuell erstmal herausfinden, was unter welchen Bedingungen möglich wäre. Also wie können wir uns bestmöglich vorbereiten, was ist realistisch, und von welchen Träumen sollten wir uns am besten jetzt schon verabschieden. Danke jetzt schon für konstruktives Feedback!
Allgemeines zu Euch:
- Wie alt seid Ihr? W 26, M 26, noch nicht verheiratet
- Gibt es Kinder? Nein
- Sind Kinder geplant? Aktuell nicht geplant, jedoch würde ich nicht zu 100% ausschließen, dass ich das in 5-10 Jahren ändern kann, vorher sicher nicht
- Was macht Ihr beruflich? Beide in der Software Branche
- Seid Ihr angestellt, selbstständig, in Rente, Hausfrau, Hausmann etc... Beide angestellt
- Wie viele Stunden arbeitet Ihr? Beide 40h
- Welche Einkünfte habt Ihr (netto)? W 3200, M 2900, zusätzliche jährliche Boni W 3000-8000, M 3000-6000 (variabel, jeweils die 3k sind jedoch fest)
- Wie viel Kindergeld gibt es? -
- Weitere Transferleistungen wie Elterngeld, Krankengeld, etc...? -
- Wie viel Eigenkapital habt ihr? Aktuell 35k, in 2-3 Jahren voraussichtlich 85k; da die Frage garantiert kommt: es ist noch nicht mehr Eigenkapital vorhanden, da wir beide erst seit 3 bzw. 1 Jahr im Berufsleben stehen, und auch nicht von Anfang an mit einem so hohen Einkommen. Zusätzlich wurde ein Studienkredit über 25k bereits abbezahlt in dieser Zeit.
- Wie viel Eigenkapital wollt Ihr davon in das Projekt Haus stecken? Mindestens die Kaufnebenkosten, also ca. 50k? (kommt auf das konkrete Projekt an)
Ausgaben, die bereits in anderen Positionen enthalten sind, können natürlich weg gelassen werden. Diese Liste ist nicht endlich und kann beliebig erweitert, aber auch zusammengefasst werden. Achtet bitte darauf, alle Kosten monatlich anzugeben, auch wenn diese nur jährlich anfallen!
Wohnkosten:
- aktuelle Kaltmiete, 1400
- aktuelle Warmmiete, 1800
- Strom, 100
- Gas, in Nebenkosten
- Wasser, Abwasser, Müllgebühren, Straßenreinigung, in Nebenkosten
- Telefon, Internet, Mobilfunk, 60
- Summe: 1960 -> Aufrunden auf 2000
- Monatsticket für Bus und Bahn (auch für die Kinder!) 50
- Dienstwagen, 200 Netto-Abzug
- Strom, 100
- Parkplatz, 10
- Summe: 360 -> Aufrunden auf 400
- Private Krankenversicherung (auch Krankenzusatzversicherung, Krankentagegeld etc.) -
- Haftpflichtversicherung (auch Tiere), 5
- Kapital- oder Risikolebensversicherung -
- Rentenversicherung (auch Riester, Rürup, etc...), 300
- Berufsunfähigkeitsversicherung, 30
- Unfallversicherung -
- Hausratversicherung -
- Rechtsschutzversicherung - 30
- Sonstige Versicherungen (wie z.B. Reiseversicherung, Sterbegeldversicherung) -
- Summe: 365 -> Aufrunden auf 400
- Lebensmittel - 500
- Restaurantkosten - 100
- Pflege/Drogerie - 30
- Haustiere (Futter, Arzt, Medikamente, Stallkosten) -
- Medikamente - 20
- Kleidung - 200
- Möbel / eigene Anschaffungen - 150
- Vereinsbeiträge/Fitnessstudio - 300
- Freizeit - 100
- Summe: 1400
- Urlaub - 400
- Haus - 500, teilweise in ETFs, teilweise auf TGK
- Altersvorsorge / Vermögensaufbau - 1000, zusätzlich zu den 300 oben, aktuell komplett in ETFs
- Summe: 1900
Sonstige Ausgaben:
- Haushaltsbuch wird seit 3 Jahren sehr detailreich geführt, daher stammen alle Werte. Zur Sicherheit alles etwas aufgerundet.
- Es gibt noch eine Wohnung die zur Vermietung gekauft wurde, diese trägt sich jedoch komplett selbst und soll weiter zum Vermögensaufbau verwendet werden.
- Einnahmen gesamt, 6100 + Boni (auf den Monat runter gerechnet 500-1150, soll jedoch als Puffer dienen)
- Ausgaben gesamt, 4200
- Saldo, 1900 (alle Sparleistungen)
- davon Summe Kaltmiete und verzichtbare Sparleistungen (z.B. Sparrate für Haus), 3300 neuer Saldo inklusive der Kaltmiete
Allgemeines zur Immobilie & Finanzierung:
Hier kommen wir zum eigentlich spannenden Teil. Wir sind aktuell in der Phase in der wir verstehen wollen, was für uns wann möglich ist. Grundsätzlich haben wir nicht den Anspruch, dass unsere erste Immobilie auch unsere "für-immer" Immobilie sein muss. Wir können uns durchaus vorstellen, jetzt mit einer Wohnung mit Kompromissen zu starten, und in 5-10 Jahren eventuell dann in ein Haus oder eine Wohnung die deutlich mehr / alle unsere Wünsche erfüllt umzuziehen. Besonders da wir beide regelmäßige Gehaltserhöhungen bekommen, und bestimmt noch der eine oder andere Job-Wechsel anstehen wird, bei dem wir nochmal weitere Gehaltssprünge erwarten.
Wenn wir aktuell in Immoscout etc. nach Immobilien suchen, dann kosten Wohnungen die wir uns in den nächsten Jahren vorstellen können, jedoch inkl. Kompromisse (sei es Lage, Größe, Zustand, ..), um die 400-500k. Wohungen die wir schon sehr gut finden liegen bei ca 600-700k und wenn man wirklich mal bis ins letzte Detail geht, dann sind wir ehr im Bereich 900k-1,5mio.
Da wir natürlich realistisch bleiben wollen, wollen wir in 2-4 Jahren am liebsten unter 500k bleiben, wenn es wirklich die super Immo ist, evtl auch auf 600k gehen. Aber bei aktuell 3-4% Zinsen und dem Wunsch mit der Rate unter 2-2,5k zu bleiben, wird das dann doch ziemlich sportlich bis hin zu unmöglich. Da es wie gesagt nicht zwingend die "für-immer" Immo sein muss, haben wir nicht das zwingende Ziel mit der Rate kalkulatorisch zu Rente fertig zu werden (also an sich wäre für uns auch eine Tilgung von 1% denkbar, ob das die Bank mitmacht steht auf einem anderen Blatt). Der Wunsch mit der Rate unter 2-2,5k zu bleiben, liegt primär am Wunsch nach Flexibilität. Also sei es ein Job-Wechsel mit ein paar Monaten Pause dazwischen, die Möglichkeit auf Selbstständigkeit, die Möglichkeit auf weniger als 40h zu reduzieren, genug Geld für private Altersvorsorge, etc.
Wir wissen, dass wir allgemein sehr sehr angenehm leben und wissen das sehr zu schätzen. Etwas sparsamer leben wäre definitiv möglich, jedoch möchten wir uns nicht zu sehr für eine Immobilie einschränken. Besonders Urlaub und spontane Freiheiten (Essen gehen, Sport / Verein, Freizeit, ..) geben uns sehr viel Lebensqualität, auf die wir nicht verzichten wollen.
Was jetzt aber meine tatsächlichen Fragen sind: welche der Szenarien haltet ihr für realistsich? Und wie können wir uns in der aktuellen Situation am besten darauf vorbereiten? Aktuell sparen wir unser Eigenkapital zum Großteil in ETFs, und nur teilweise auf dem TGK an. Was ja generell nicht empfohlen wird, wenn der Zeitraum in dem das Geld benötigt wird so bald schon sein könnte (wann wir dieses Projekt jetzt wirklich realisieren können steht ja auch noch in den Sternen). Aber da das Thema jetzt erst vor kurzem so konkret wurde, fängt die sehr konkrete Vorbereitung eben auch jetzt erst an. Davor war es für uns beide allgemeiner Vermögensaufbau, den wir auch weiterhin gerne in ETFs parallel zur Immo Finanzierung gerne weiterführen würden.