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fyaylmf
Guten Morgen zusammen,
ich bin immer noch mit meinem Neubau beschäftigt. Ist in dieser Zeit nicht ganz einfach mit den gestiegenen Zinsen und den ganzen politischen Energiethemen. Allerdings wird es bei mir jetzt konkret und ich muss den Hausanschlussraum planen. Leider muss ich ohne Keller bauen und habe daher nur sehr begrenz Platz. Fix ist mittlerweile der Fernwärmeanschluss.
Die Anschlussleistung wird bei ca. 8-10kW liegen. Überall Fußbodenheizung. 4-Personen Haushalt. Nur kleine Photovoltaik-Anlage (4,5 kW)
Wir bauen im Ortszentrum in Geschäftslage und haben daher unseren Wohn-/Ess- und Kochbereich im Dachgeschoss. Dort wird nur eine Küchenzeile sein die Warmes Wasser benötigt, daher möchte ich mir hier die Warmwasserleitung sparen und mit einem Elektrischen Durchlauferhitzer unter der Spüle arbeiten.
Ich muss dann noch zwei Bäder anfahren. Eines im EG, schräg gegenüber vom HA-Raum. Und das Hauptbad, direkt über dem HA-Raum.
Welche Warmwasseraufbereitung würdet ihr mir jetzt empfehlen, die zeitgemäß und platzsparend ist?
Meine Variantenüberlegungen nachdem was ich nun recherchiert habe (bin kein Profi):
Variante 1, Frischwasserstation an Hausanschlussstation:
Meine Lieblingsvariante wäre eine FW-Übergabestation mit einem integrieren Heizkreis und einer integrieren Frischwasserstation (Durchlauferhitzer). Kein Speicher. Die Stationen gibt es recht kompakt (ca. 120x75x40, wandhängend).
Leider wurde mir diese Variante jetzt ausgeredet, da sie wohl nur für größere Anschlussleistungen geeignet ist. Für das Frischwasser müsste man wohl kurzzeitig ca. 30kW bereitstellen, das kostet einen hohen Leistungspreis und belastet wohl auch die Anlage (Regler, Ventile, Schläge etc...), da im Normalbetrieb (ohne Warmwasserbedarf) viel weniger Leistung benötigt wird und dann eben bei Warmwasserbedarf schlagartig 30 kW. Leider, die Variante hätte ich hygienisch und sehr platzsparend gefunden!
Variante 2, Warmwasserspeicher:
Die wohl simpelste und noch recht platzsparende Variante könnte man mit einem Unterstellspeicher (160 Liter) arbeiten und einer einfachen FW-Übergabestation mit einem integrieren Heizkreis und einer Trinkwassererwärmung, die dann den Boiler erhitzt. Nach meiner Skizze könnte ich das wohl unterbringen. Die Frage wäre nur ob das noch zeitgemäß ist (hygienisch und technisch) und ob ein 160 Liter Boiler reicht (Baden nicht viel)?
Variante 3.1, Pufferspeicher mit Durchlauferhitzer an der FW-Station:
Ich weiß jetzt nicht ob ich das Platztechnisch hinbekomme, aber die Variante wäre ein Pufferspeicher 500 Liter und Durchlauferhitzer an der Übergabestation. Da ich wenig platz habe und ich da gefühlt recht hohe Wärmeverluste habe, bin ich von der Variante nicht besonders überzeugt.
Variante 3.2, Pufferspeicher mit Durchlauferhitzer an am Pufferspeicher:
Für mich gleich wie Variante 3.1.
Was meint Ihr dazu? Bin jetzt kein Profi und weiß nicht ob ich das jetzt alles richtig verstanden und nichts übersehen habe bzw. ob ich alle Varianten auf dem Schirm habe.
Selbstverständlich werde ich alle Leistungen an Fachfirmen vergeben. Aber ich würde gerne mit einem fertigem Konzept ins Rennen gehen, damit ich auch alles am Ende unterbringe.
Für Variante 2 habe ich mal den HA-Raum in PowerPoint gebastelt.
Besten Dank und liebe Grüße
ich bin immer noch mit meinem Neubau beschäftigt. Ist in dieser Zeit nicht ganz einfach mit den gestiegenen Zinsen und den ganzen politischen Energiethemen. Allerdings wird es bei mir jetzt konkret und ich muss den Hausanschlussraum planen. Leider muss ich ohne Keller bauen und habe daher nur sehr begrenz Platz. Fix ist mittlerweile der Fernwärmeanschluss.
Die Anschlussleistung wird bei ca. 8-10kW liegen. Überall Fußbodenheizung. 4-Personen Haushalt. Nur kleine Photovoltaik-Anlage (4,5 kW)
Wir bauen im Ortszentrum in Geschäftslage und haben daher unseren Wohn-/Ess- und Kochbereich im Dachgeschoss. Dort wird nur eine Küchenzeile sein die Warmes Wasser benötigt, daher möchte ich mir hier die Warmwasserleitung sparen und mit einem Elektrischen Durchlauferhitzer unter der Spüle arbeiten.
Ich muss dann noch zwei Bäder anfahren. Eines im EG, schräg gegenüber vom HA-Raum. Und das Hauptbad, direkt über dem HA-Raum.
Welche Warmwasseraufbereitung würdet ihr mir jetzt empfehlen, die zeitgemäß und platzsparend ist?
Meine Variantenüberlegungen nachdem was ich nun recherchiert habe (bin kein Profi):
Variante 1, Frischwasserstation an Hausanschlussstation:
Meine Lieblingsvariante wäre eine FW-Übergabestation mit einem integrieren Heizkreis und einer integrieren Frischwasserstation (Durchlauferhitzer). Kein Speicher. Die Stationen gibt es recht kompakt (ca. 120x75x40, wandhängend).
Leider wurde mir diese Variante jetzt ausgeredet, da sie wohl nur für größere Anschlussleistungen geeignet ist. Für das Frischwasser müsste man wohl kurzzeitig ca. 30kW bereitstellen, das kostet einen hohen Leistungspreis und belastet wohl auch die Anlage (Regler, Ventile, Schläge etc...), da im Normalbetrieb (ohne Warmwasserbedarf) viel weniger Leistung benötigt wird und dann eben bei Warmwasserbedarf schlagartig 30 kW. Leider, die Variante hätte ich hygienisch und sehr platzsparend gefunden!
Variante 2, Warmwasserspeicher:
Die wohl simpelste und noch recht platzsparende Variante könnte man mit einem Unterstellspeicher (160 Liter) arbeiten und einer einfachen FW-Übergabestation mit einem integrieren Heizkreis und einer Trinkwassererwärmung, die dann den Boiler erhitzt. Nach meiner Skizze könnte ich das wohl unterbringen. Die Frage wäre nur ob das noch zeitgemäß ist (hygienisch und technisch) und ob ein 160 Liter Boiler reicht (Baden nicht viel)?
Variante 3.1, Pufferspeicher mit Durchlauferhitzer an der FW-Station:
Ich weiß jetzt nicht ob ich das Platztechnisch hinbekomme, aber die Variante wäre ein Pufferspeicher 500 Liter und Durchlauferhitzer an der Übergabestation. Da ich wenig platz habe und ich da gefühlt recht hohe Wärmeverluste habe, bin ich von der Variante nicht besonders überzeugt.
Variante 3.2, Pufferspeicher mit Durchlauferhitzer an am Pufferspeicher:
Für mich gleich wie Variante 3.1.
Was meint Ihr dazu? Bin jetzt kein Profi und weiß nicht ob ich das jetzt alles richtig verstanden und nichts übersehen habe bzw. ob ich alle Varianten auf dem Schirm habe.
Selbstverständlich werde ich alle Leistungen an Fachfirmen vergeben. Aber ich würde gerne mit einem fertigem Konzept ins Rennen gehen, damit ich auch alles am Ende unterbringe.
Für Variante 2 habe ich mal den HA-Raum in PowerPoint gebastelt.
Besten Dank und liebe Grüße
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