(fast) Kernsanierung Einfamilienhaus 1968 / welche Kosten kommen auf uns zu?

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K

KarstenausNRW

Ich bin sicher, dass es bei dir sich so gerechnet hat bzw. anders nicht möglich oder teurer gewesen wäre, aber man soll nicht unbedingt die Kostenplanung basierend auf solche Sonderfälle basieren.
Ich bin tatsächlich kein Sonderfall. Bauten aus den 60ern haben gerne mal keinen passenden Giebelüberstand für ein WDVS.
Deshalb habe ich auch explizit den TE danach gefragt und schon bei meinem Posting explizit darauf hingewiesen, dass ich die Dämmung wegen des fehlenden Dachüberstandes anders gewählt habe.
Bitte meine Posts auch immer komplett lesen. Ich möchte nur nicht, dass der TE denkt: "Dämmung EPS ist günstig. Machen wir." Und dann passt es nicht und schon kommen (deutliche) Mehrkosten. Oder neue Fenster können nicht nach außen gesetzt werden ==> schon sind teure Arbeiten an den Fensterlaibungen nötig. Die 10.000e € sammeln sich bei einer (Kern)Sanierung ganz schnell.

Aus meiner beruflichen Erfahrung liegst Du im Bestand (nicht Neubau) bei +/- 150€/qm all in. Und dann kommt es darauf an, was an Extras kommt: Laibungen, Anschlüsse, Sockel usw.
Lass es wie bei mir aufwändig sein, landest Du bei 220€/qm. Dann noch 80€/qm Aufpreis für höherwertige Dämmung und schwupps steht eine drei ganz vorne.
 
D

danibel

Ich bin tatsächlich kein Sonderfall. Bauten aus den 60ern haben gerne mal keinen passenden Giebelüberstand für ein WDVS.
Deshalb habe ich auch explizit den TE danach gefragt und schon bei meinem Posting explizit darauf hingewiesen, dass ich die Dämmung wegen des fehlenden Dachüberstandes anders gewählt habe.
Bitte meine Posts auch immer komplett lesen. Ich möchte nur nicht, dass der TE denkt: "Dämmung EPS ist günstig. Machen wir." Und dann passt es nicht und schon kommen (deutliche) Mehrkosten. Oder neue Fenster können nicht nach außen gesetzt werden ==> schon sind teure Arbeiten an den Fensterlaibungen nötig. Die 10.000e € sammeln sich bei einer (Kern)Sanierung ganz schnell.
Da hast du absolut recht und genau das sind die Themen, wegen der wir uns ans Forum wenden wollten. Wir wissen, dass bei so einem großen Vorhaben immer die ein oder andere fünfstellige Überraschung auf einen warten kann - aber wäre schön, so viel wie möglich im Voraus zu bedenken. Der Sachverständige hatte auch direkt bei der Begehung den glücklicherweise großen Überstand angesprochen, da haben wir tatsächlich Glück gehabt.
 
D

danibel

Deine Herangehensweise kann durchaus funktionieren.
Wir habens auch exakt so gemacht.
:D Es ist also möglich!

eventuell ist dafür jetzt der richtige Zeitpunkt, es sind nicht viele Käufer unterwegs. Vor einem Jahr hätte das vermutlich nicht geklappt...
Man merkt schon, dass die Zeiten sich ein aktuell ändern... Das Haus wäre vor zwei Jahren wahrscheinlich im Bieterverfahren mit Startpreis 800.000€ weggegangen.
 
D

danibel

Das ist aber schon sehr teuer - nehme nicht mein Projekt, da wir wirklich sehr günstig Außendämmung & Putz bekommen haben, aber als zufällige Beispiel von einen anderen Projekt, Anfang 2023 durchgeführt: ca. 340 qm zu bearbeitende Fläche, für alles (Einrichtung, Sockelschienen, WDVS EPS 032 Platten, Eckschutz, Dichtbänder, Armierung, Leichtputz, Grund & Deckbeschichtung) hat am Ende ca. 45.000 € brutto gekostet, oder ca. 132 € / qm all-inklusive (bis auf Baugerüst, da getrennt kalkuliert/beauftragt).
Das hört sich so an als sei unsere grobe Schätzung nicht zu weit von der Realität entfernt (plus/minus 10.000€?!), sofern keine bösen Überraschungen auf uns lauern. Gerüst kann aber natürlich nochmal ordentlich zu Buche schlagen.
 
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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