Wir beschäftigen uns momentan ein bisschen gedanklich mit "draußen". Dadurch, dass es ja ein vorgeplanter Reihenhausblock ist und generell kein großes Grundstück, haben wir auch da bei manchen Dingen wenig Mitspracherecht oder schon mehr vollendete Tatsachen als das der Individualbauherr hat. Grundliegend gibts da ja auch viel die Empfehlung draußen mitzuplanen, aber sowas wie Haus anders setzen o.ä. ist bei uns halt eh nie ne Option gewesen.
Ich habe irgendwie immer selber entweder nur kleine Teilausschnitte, darum sorry schonmal. Daher hier mal etwas die Umgebung ergänzt mit meinen Wunderbaren Paintskills (rot sind wir) ggf sind die Bahnschienen auch noch einen Tacken tiefer, aber wir schweben da auf jeden Fall drüber, ich könnte gucken, ob ich noch Höhendaten dazu finde. Ansonsten ist von uns aus direkt nach Süden erstmal nur die Nachbargarage und dann erstmal nicht viel.
In unserem EG-Plan sieht man mal das ganze Grundstück, auch wenn Gesamtmaße fehlen:
Und dann haben wir noch diesen Ausschnitt mit ein paar mehr Höhenlinien von unserem Garten (Nope, ich hab hier auch keinen größeren Ausschnitt von, hätte ich auch gern, ich werde gucken, ob ich den ggf noch besorgen kann) Wir haben also schon ein bisschen Steigung im Gelände (etwa 90cm über die Grundstücksseite)
Planrechts grün eingezeichnet hier ist unsere "Pflichthecke", die ist in einem Städtebaulichen Vertrag festgelegt: Hainbuchenhecke zu der Straße hin mit 5 Pflanzen je 1m.
Der Bauträger macht da für uns:
- Grundliegend bei Bodenarbeiten werden "Höhenunterschiede zu den Erschließungs- und Neubauhöhen angeglichen" und "Im Bereich der Freiflächen und Gärten erfolgt ein Höhenausgleich durch örtlich vorhandenen Boden, bzw. bei Bedarf durch zugelieferten Boden / Oberboden. " sowie später nochmal im Vertrag "Situationsbedingt wird eine Geländemodellierung vorgenommen." (was denke ich hier dann auch das Böschung anlegen heißt?)
- Trennwand zum Nachbarn aus KS-Mauerwerk mit Fugenglattstrich
- Terrasse pflastern (hier ist die Frage, wollen wir die erweitern, wenn ja, wieviel)
- die Pflichthecke anpflanzen (eigentlich hätten wir gerne noch einen Zugang zur Straße da, also ein Tor in der Hecke o.ä. aber mal gucken, ob wir das nach Übergabe mit der Stadt versuchen zu klären, oder ob das ggf noch der BT machen kann)
- (hier nicht drauf) Pflasterung Garagenzufahrt (+ Fertiggarage)
Iirgendwann wird wohl noch wer vom Bauträger auf uns zugehen (wurde uns so zumindest, wenn ich mich recht entsinne, angekündigt), wo es dann vermutlich zum einen ggf darum geht, ob wir die Terrasse vergrößern wollen und ggf auch irgendwie um die Böschung. Aber es schadet ja nicht, sich grundlegend schonmal vorher Gedanken zu machen.
Ein paar unserer Nachbarn haben wohl eine Vergrößerung der Terrasse angefragt, so grob so:
Ich denk mir aber eigentlich find ich nen Grünstreifen neben der Terrasse gar nicht so verkehrt? Man muss das ja nicht alles zupflastern? Aber wieviel macht da so als minimum Sinn? 50cm? 80cm? Wächst da was? (wie ganz oben ersichtlich die Ausrichtung der Terrasse ist so ziemlich nach Süden und da kommt auch keine hohe Bebauung im Süden o.ä.) Aber so ein bisschen denk ich mir auch, "muss ja auch größenmäßig zu den Platten passen" (die wir auch noch nicht kennen) Aber mein Gedanke wäre gerade trotzdem eher so:
Und dann links/rechts nen kleines Beetchen mit Blumen und/oder nen Kräuterkasten oder ähnliches hinplatzieren? Wir haben ehrlich gesagt null Plan von Gärten und co aber ich denke unser Grundstück ist überschaubar genug, dass wir uns da einfach mal rantasten. Im schlimmstenfall wirds unperfekt.
Ansonsten ist mein Gedanke zur Böschung so grob "ich glaube so in die Richtung, wie eingezeichnet macht schon Sinn und die dann bepflanzen". So ganz optimal dass der Garten "tiefer gelegt" ist und wir auf die Nachbargarage schauen, finde ich schon nicht, aber mit etwas Grünbepflanzung wird das denke ich schon.
Ansonsten ist da ja unsere Pflichthecke. Es gibt halt einen Städtebaulichen Vertrag wo die vorgeschrieben ist. Aber unsere Terrasse ist auch 2. RW und ich finde irgendwie sonderbar, dass wir dann gar keinen Zugang mehr zu öffentlichen Grund von da aus haben (außer durch die Garage) Andererseits, wenn wir da zu laut schreien, müssen wir ggf auch unseren Nachbarn Durchgang durch unseren Garten gewähren, also vielleicht sollte man nicht darüber begründen. Aber jetzt grundlegend fände ich schon gut, wenn man nach Bedarf an die Straße da käme mit Fahrrädern oder Gartengerät, selbst wenn es eine Stufe erfordert. Ich denke aber, dann dürfen wir uns auch irgendeine Ausgleichsmaßnahme für das verloren gegangene Heckenstück (vermutlich mit Verpflichtung zum Erhalt) aus den Fingern saugen. Da ist die Frage, was sich anbietet. Hecke zum Stellplatz? Hecke zum Reihenhausnachbar? Baum pflanzen? Da sollten wir uns vermutlich auch überlegen, wie groß die Lücke überhaupt sein soll, aka wieviel Pflanzen versetzt. Ich mein, ggf ist das eh alles hinfällig, wenn die Stadt nicht mitspielt, aber es wär vermutlich gut, wenn wir beim Anfragen auch einen Vorschlag haben. Grundlegend denke ich man könnte entweder versuchen ein Tor zu platzieren, so in die Richtung:
oder man versucht sich am fancy Heckenbogen oder so?
Einerseits wirkt's komisch sich "schon" mit Garten zu beschäftigen. Andererseits brauchen wir ja auch irgendwie ne Vorstellung, was wir wollen, wenn wir ggf auch noch Sachen beim Bauträger anfragen wollen.