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toxicmolotof
So liebe Leute,
ich schreibe ja schon etwas länger mit, unsere Baugenehmigung haben wir auch schon seit ein paar Monaten. Jetzt liegen wir in den letzten Zügen der Baufinanzierung, die ich Euch jetzt gerne darstellen möchte.
Wir bauen ein Einfamilienhaus mit Staffelgeschoss im Bauhausstil und mit ca. 130qm Wohnfläche zzgl. Garten, Terrasse und Dachterrasse.
Wir haben Gesamtkosten von 360 TEUR, die sich wie folgt aufteilen:
Davon sind anfänglich 476 Euro Kredittilgung und 306 Euro Zinsen, bzw. Verwaltungsgebühren. Der Tilgungsanteil steigt logischerweise mit jeder Zahlung, der Zinsanteil fällt.
Die Kredite sind so geplant, dass wir nach ziemlich genau 20 Jahren etwa 50% getilgt haben, in 35 Jahren (ca. Rentenbeginn) bis auf das NRW.Bank Darlehen alle anderen Darlehen komplett getilgt haben und dann währen der Rente nur noch Darlehen Nr. 4 (dann noch knapp 50TEUR) mit 125 Euro (oder dann mehr) tilgen müssen. Bei der ganzen Betrachtung habe ich ggfs. mögliche Sondertilgungen oder Tilgungssatzerhöhungen nicht berücksichtigt. Diese würden das Ergebnis natürlich drastisch verkürzen, aber die NRW.Bank bietet das Darlehen zunächst eben nur so an.
Wir sind mit dieser Kondition praktisch für mindestens 10 Jahre fest, da unser Einkommen sich leider nicht so positiv entwickeln wird, dass wir die Einkommengrenzen für die Landesmittel übersteigen werden. Sollte sich das Einkommen wider Erwarten doch derartig erhöhen, dass sich in 5 Jahren der Zins bei den Fördermitteln erhöht, dann ist uns das mit dem Einkommen dann auch egal.
Unsere familiäre Situation:
Wir sind eine junge Familie, bei 30 Jahre jung, haben einen Sohn, knapp 10 Monate und wohnen in einer Mietwohnung, die kalt 295 Euro zzgl. Nebenkosten, Strom, Heizung etc. kostet. Wir haben eine monatliche Sparrate von etwa 550 Euro.
Jetzt zu unserer persönlichen Einkommensituation:
Wenn ich jetzt unsere bisherige Kaltmiete und Sparrate berücksichtige, kommen wir auf 845 Euro, die wir uns als Kreditrate maximal vorstellen können. Natürlich wissen wir aber auch, dass es relativ eng bemessen ist. Unser Fazit lautet daher dennoch, dass wir uns dieses Modell sehr gut vorstellen können. Außerdem ist es uns egal ob wir 295 Euro Miete oder 306 Euro Zinsen zahlen müssen. Der Ausblick für die Miete ist klar steigend, die Zinsbelastung fällt in den ersten 10 Jahren aber nahezu garantiert bis auf 240 Euro. Und selbst wenn der Zins auf 4,5 % steigt (gab es seit Euroeinführung praktisch fast nie), so sind wir immer noch maximal bei 765 Euro Zinsen. Eine vergleichbare Neubauwohnung (ab 2009) in unserer Region (+20km) würde heute schon mindestens 800 Euro kosten. In zehn Jahren sind die 1.000 Euro dafür mindestens fällig.
Also jetzt müssen wir nur noch die Verträge unterschreiben. Und was meint Ihr?
ich schreibe ja schon etwas länger mit, unsere Baugenehmigung haben wir auch schon seit ein paar Monaten. Jetzt liegen wir in den letzten Zügen der Baufinanzierung, die ich Euch jetzt gerne darstellen möchte.
Wir bauen ein Einfamilienhaus mit Staffelgeschoss im Bauhausstil und mit ca. 130qm Wohnfläche zzgl. Garten, Terrasse und Dachterrasse.
Wir haben Gesamtkosten von 360 TEUR, die sich wie folgt aufteilen:
- 84 TEUR Grundstück
- 217 TEUR Baukosten
- 32 TEUR Ingenieurs- und Planungsleistungen
- 27 TEUR diverse Nebenkosten
- 84 TEUR bezahltes Grundstück
- 16 TEUR Eigenkapital
- 98 TEUR Baudarlehen Sparkasse
- 50 TEUR Darlehen KFW (153)
- 27 TEUR Arbeitgeberdarlehen
- 75 TEUR Darlehen NRW.Bank
- 10 TEUR Starterdarlehen der NRW.Bank
- Darlehen Sparkasse
98 TEUR
1,91 % p.a. nominal Zinsen
10 Jahre Zinsbindung
2,00 % p.a. Tilgung
monatliche Rate 319 Euro
- Darlehen KFW
50 TEUR
1,90 % p.a. nominal Zinsen
10 Jahre Zinsbindung
2,84 % p.a. Tilgung ab dem 3. Jahr
monatliche Rate erste 3 Jahre 80 Euro, danach 198 Euro
- Arbeitgeberdarlehen
27 TEUR
0,00 % p.a. nominal Zinsen
25 Jahre Zinsbindung
4 % Tilgung
monatliche Rate 91 Euro
- Darlehen NRW.Bank
75 TEUR
0,50 % p.a. nominal Zinsen
0,50 % p.a. Verwaltungsgebühr vom Anfangssaldo
5 Jahre Zinsbindung, Kondition verlängerbar, wenn Eigenkapital-Grenzen nicht überschritten werden.
1 % p.a. Tilgung
monatliche Rate 125 Euro
- Starterdarlehen NRW.Bank
0,50 % p.a. nominal Zinsen
0,50 % p.a. Verwaltungsgebühr vom Anfangssaldo
5 Jahre Zinsbindung, Kondition verlängerbar, wenn Eigenkapital-Grenzen nicht überschritten werden.
5 % p.a. Tilgung
monatliche Rate 50 Euro
Davon sind anfänglich 476 Euro Kredittilgung und 306 Euro Zinsen, bzw. Verwaltungsgebühren. Der Tilgungsanteil steigt logischerweise mit jeder Zahlung, der Zinsanteil fällt.
Die Kredite sind so geplant, dass wir nach ziemlich genau 20 Jahren etwa 50% getilgt haben, in 35 Jahren (ca. Rentenbeginn) bis auf das NRW.Bank Darlehen alle anderen Darlehen komplett getilgt haben und dann währen der Rente nur noch Darlehen Nr. 4 (dann noch knapp 50TEUR) mit 125 Euro (oder dann mehr) tilgen müssen. Bei der ganzen Betrachtung habe ich ggfs. mögliche Sondertilgungen oder Tilgungssatzerhöhungen nicht berücksichtigt. Diese würden das Ergebnis natürlich drastisch verkürzen, aber die NRW.Bank bietet das Darlehen zunächst eben nur so an.
Wir sind mit dieser Kondition praktisch für mindestens 10 Jahre fest, da unser Einkommen sich leider nicht so positiv entwickeln wird, dass wir die Einkommengrenzen für die Landesmittel übersteigen werden. Sollte sich das Einkommen wider Erwarten doch derartig erhöhen, dass sich in 5 Jahren der Zins bei den Fördermitteln erhöht, dann ist uns das mit dem Einkommen dann auch egal.
Unsere familiäre Situation:
Wir sind eine junge Familie, bei 30 Jahre jung, haben einen Sohn, knapp 10 Monate und wohnen in einer Mietwohnung, die kalt 295 Euro zzgl. Nebenkosten, Strom, Heizung etc. kostet. Wir haben eine monatliche Sparrate von etwa 550 Euro.
Jetzt zu unserer persönlichen Einkommensituation:
- Gehalt mtl. 1.965 Euro (+2 Gehälter extra im Tarifvertrag + außertarifliche Prämien)
- Kindergeld 185 Euro
- (Elterngeld 390 Euro, bzw. bald Betreuungsgeld 150 Euro)
Wenn ich jetzt unsere bisherige Kaltmiete und Sparrate berücksichtige, kommen wir auf 845 Euro, die wir uns als Kreditrate maximal vorstellen können. Natürlich wissen wir aber auch, dass es relativ eng bemessen ist. Unser Fazit lautet daher dennoch, dass wir uns dieses Modell sehr gut vorstellen können. Außerdem ist es uns egal ob wir 295 Euro Miete oder 306 Euro Zinsen zahlen müssen. Der Ausblick für die Miete ist klar steigend, die Zinsbelastung fällt in den ersten 10 Jahren aber nahezu garantiert bis auf 240 Euro. Und selbst wenn der Zins auf 4,5 % steigt (gab es seit Euroeinführung praktisch fast nie), so sind wir immer noch maximal bei 765 Euro Zinsen. Eine vergleichbare Neubauwohnung (ab 2009) in unserer Region (+20km) würde heute schon mindestens 800 Euro kosten. In zehn Jahren sind die 1.000 Euro dafür mindestens fällig.
Also jetzt müssen wir nur noch die Verträge unterschreiben. Und was meint Ihr?