KingJulien
Er ist ein Allesfresser. Flexitarier quasi.Warum das? Der Homo Sapiens ist von Natur aus ein Fleischfresser.
Das kennt man von dir, ja.Da wird gar nichts hinterfragt.
Ach ja: Und was hat das alles mit Baukosten zu tun!? :p
Er ist ein Allesfresser. Flexitarier quasi.Warum das? Der Homo Sapiens ist von Natur aus ein Fleischfresser.
Das kennt man von dir, ja.Da wird gar nichts hinterfragt.
Ja furchtbar. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie viele Billarden Krill so ein Blauwal in seinem Leben vertilgt. Das ist ja der totale Massenmörder, dieses Viech, gut dass wir ihn bald ausgerottet haben.(...)
Ich esse noch Fleisch, Fisch und tierische Produkte. Seltener als früher. Weil ich Haltungs- und Schlachtbedingungen oft nicht gut finde. Außerdem macht mich die schiere Menge nachdenklich: Aktuell schlachtet die Menschheit ca. 88 Milliarden Nutztiere pro Jahr, die meisten davon Hühner. Zum Großteil ohne Notwendigkeit, sondern weil sie es will und kann.
Fast 90 Milliarden Lebewesen ohne Not industriell zu töten, gruselt mich sogar dann noch, wenn ich selber nicht fleischfrei lebe.
Evtl. liest du meinen Beitrag nochmal. Diesmal zur Abwechslung sinnerfassend.Ja furchtbar. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie viele Billarden Krill so ein Blauwal in seinem Leben vertilgt. Das ist ja der totale Massenmörder, dieses Viech, gut dass wir ihn bald ausgerottet haben.
Allerdings ist es auch so, dass die 88 Milliarden Tiere gar nicht gelebt hätten, weder glücklich auf der Weide noch unglücklich im Stall, wenn der Bauer nicht von vornherein den Plan gehabt hätte, das Tier zu schlachten und das Fleisch zu verkaufen.
Was dem Beitrag allerdings die Krone aufsetzt: ich finds total furchtbar, aber ich esse Fleisch und Fisch... dann hör doch damit auf, wenns so problemlos möglich ist? Sorry, aber was ist denn das für eine merkwürdige Einstellung? Weinst du, wenn du dein Rumpsteak isst? Wie muss man sich das vorstellen? :D
Ich hoffe es findet niemand irgendwann mal heraus, dass auch Bananen, Tomaten oder Sojabohnen Gefühle haben. Dann müssen die Bessermenschen verhungern.
Wir sorgen industriell übrigens für noch weit mehr Leid auf der Welt. Ob mans glaubt oder nicht, für die Lederausstattung des neuen Autos müssen auch Tiere dran glauben und für seltene Erden, wie man sie auch in Wärmepumpen findet, pflügt man in den Förderländern Landstriche um, so groß wie Bayern. Da lebt danach rein gar nix mehr ;) kein einziger Rohstoff, den wir in Deutschland industriell verarbeiten, seien es Erze, fossile Energieträger, Kaffee, Kakao, wird in den Förderländern umweltschonend erzeugt. Kinderarbeit, massive Umweltschäden, Leckagen in Pipelines, Verödung von Landschaften...
Aber Hauptsache man verzichtet auf das Weiderind...
Wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll können Wärmenetze nur dort sein, wo die Wärme aus regenerativen Energien sinnvoll bereit gestellt werden kann und auf der anderen Seite die Wärmeliniendichte (kWh / m Trasse im Jahr) hoch ist (2000+). Dies wird in Einfamilienhausgebieten nur sehr selten bis gar nicht der Fall sein. In ländlicheren Regionen mögen Flächen für z.B. Photovoltaik/Solarthermie/Großwärmepumpen vorhanden sein, die Netzkosten sind dann aber entsprechend hoch.Wärmenetze sind sicherlich in dicht bebauten Gebieten eine gute Idee und werden da sicherlich auch als Erstes kommen (abgesehen von neu zu erschließenden Quartieren, die von vorneherein damit geplant werden). In bestehenden Einfamilienhaus-Siedlungen würde ich erst einmal nicht darauf setzen, dass das kommt.
Alle seriösen Studien die ich kenne, gehen nicht davon aus, dass (grüner) Wasserstoff in solchen Mengen Produziert werden kann, dass es sinnvoll ist, ihn flächendeckend in Heizungen zu verbrennen.3) Kann eine Gasheizung zukünftig auch mit synthetisch erzeugten Stoffen genutzt werden wie Wasserstoff oder Methan oder was auch immer - hoffentlich in Zukunft wirtschaftlich
Eigentlich ist der Mensch noch nichtmal ein Omnivore. Sein Verdauungstrakt unterscheidet sich wesentlich von anderen Omnivoren. Erst ist schlicht zu kurz und nicht sauer genug. Fleisch können wir nur gut verwerten, wenn es gegart wurde oder auf andere weise die Proteine vorverdaut werden.Warum das? Der Homo Sapiens ist von Natur aus ein Fleischfresser.
Vor Allem wird immer erzählt das grüner oder blauer Wasserstoff dem Erdgas beigemischt werden kann und das bestehende Röhrensystem in Deutschland dieses schadfrei transportieren kann. Leider ist das ein Irrtum, das geht schlicht und einfach nicht. In einer idealen Welt würde ich mir regenerativen Überschuss wünschen, mit dem wir dann Wasserstoff erzeugen, transportieren und lagern können und anschliessend im Hochernergieumfeld (Stahlwerke etc.) sinnvoll und CO2 neutral einsetzen können. Aber das Leben ist kein Ponyschlecken :oops:...
Kurz: Mach dir nicht zu viele Hoffnungen auf die Erweiterung bestehender Netze: Der größte Kraftakt ist die Umstellung auf regenerative Energien in diesem Bereich.
Alle seriösen Studien die ich kenne, gehen nicht davon aus, dass (grüner) Wasserstoff in solchen Mengen Produziert werden kann, dass es sinnvoll ist, ihn flächendeckend in Heizungen zu verbrennen.
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