Es geht hierbei um eine Wohnflächenoptimierung. Wie ich geschrieben habe, unterliege ich baurechtlichen Vorgaben. Ich darf in dem Bereich maximal 2,3 m Höhe von Oberkante Rohfußboden bis Außenseite Dach haben, damit dieser Bereich nicht in eine Vollgeschossdefinition fällt. Sieht man im 3-D-Modell, dass ich angehängt hatte.
Es ist nämlich kein Vollgeschoss erlaubt. Gleichzeitig soll der Raum unter dem Bereich als Wohnfläche gelten, muss also >2,0 m lichte Raumhöhe haben. Ein normales Dach mit ausreichender Dämmung ist nicht realisierbar in einer Stärke von <30 cm. Außer jemand hat noch eine kreative Idee :) Teure Aerogel-Dämmplatten sind eine weitere Überlegung.
Ich gewinne so ca. 30 m² Wohnfläche was bei einem m²-Preis i.H.v. ca. 9000 Euro in der Gegend einem Objektwert von 270.000 Euro entspricht.
Wärmeschutz ist kein Problem, es gibt Glaskonfigurationen, die ausreichend Wärme sowie auch Strahlung blockieren. Verdunklung wäre über innenliegende Plissees oder zwischen den Gläsern liegende Rollos usw. möglich.
Alle Herausforderungen soweit gelöst, bis auf ggfs. den Regenlärm. Der ja vllt. gar nicht so schlimm ist, wenn jemand so etwas aus eigener Erfahrung berichten kann. Eine 1010.2 st - 14 - 8 - 14 - 88.2 st - Glaskonfiguration dämmt immerhin 53 db Schall. Was dann aber schwere ca. 7 cm Glasgesamtaufbau sind.
Der Architekt ist leider unkreativ :(