Danke! Hat sich hingezogen, aber nun sind wir im Endspurt. :cool:
Das ist allerdings erschreckend spät, und wundert mich (Euer Architekt ist doch noch keine Achtzig). WLAN wurde jedenfalls nicht erfunden, um Desinteresse und/oder Unfähigkeit von Elektrikern zu heilen.
Powerline ist schon unschlechter, aber es gilt eigentlich immer noch: "nur ein leeres Leerrohr ist ein gutes Leerrohr". Den Putz nochmal aufzureißen, sollte dem Architekten eine Ehrensache sein (und ist auch angenehmer, als im Büßergewand zu seiner Berufshaftpflichtversicherung zu gehen). Klingeldraht ist jedenfalls m.E. deutlich jenseits der Retro-Toleranzschwelle. Man geht ja auch nicht mit einer mechanischen Schreibmaschine ins Internet ...
Ich hab ja versucht, die Historie zu umreißen.
Zu dem Zeitpunkt, als man das hätte gut klären können, waren wir noch nicht auf dem Stand, was alles möglich ist (bin ich so richtig auch heute noch nicht). Der Elektriker hat aber, damals beim Hausdurchgang zwecks Planung darauf angesprochen, auch keine Anstalten gemacht, uns Alternativen zu erklären. Also dachte ich mir, mit WLAN wird es schon funktionieren (vermutlich wird sich da auch irgendwas finden, wenn es sein muss). Und jetzt, wo bald die Installation nötig wird und ich eher Zeit dafür hab, mich selber zu informieren, merke ich halt, dass wir damals hätten LAN einbauen lassen sollen. Und das frustriert mich.
Ich versteh aber noch nicht ganz, was der Architekt da machen sollte bzw. was das mit seiner Berufshaftpflichtversicherung zu tun hat? Wäre er tatsächlich der eigentliche Ansprechpartner dafür gewesen? Und Aufkloppen klingt ja eher nach einer drastischen Maßnahme ...
Ich werde nun erst mal versuchen, aus dem Elektriker die Details bzgl. Leerrohr rauszubekommen.