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Voki1
Hallo liebe Forenmitglieder,
nun bin ich auch in diesem Forum gelandet und verspreche mir davon die ein oder andere Gedankenanregung.
Wir haben unser Traumgrundstück gefunden und gekauft. 1600 qm und viel Platz für Kinderspielereien so drumherum.
Stellt sich nun die Frage, was wir denn mit dem "restlichen" Budget von ca. TEUR 270 - Max. TEUR 300 so anstellen können. Ich kann selber - realistisch betrachtet - eigentlich nichts. Naja, Tapezieren und Teppiche, Parkett und Laminat verlegen, das bekomme ich schon noch hin. Aber für mehr ist weder Talent noch Zeit vorhanden.
Wir wohnen in Norddeutschland, präziser wäre "Ammerland".
Uns quälen nun drei grundsätzliche Überlegungen und so richtig kommen wir nicht voran. Die erste Frage ist, wie bauen wir denn nun eigentlich? Grundsätzlich überlegen wir die Varianten a) Fertighaus, b) Massivhaus über Baubetreuer und c) Architektenplanung.
a) Fertighaus
Hier haben wir einige ganz interessante Ideen gefunden und auch die Bauweise gefällt uns ziemlich gut. Insbesondere kommt hier Schwörerhaus unseren Überlegungen am Nächsten. Allerdings bringen Fertighäuser offenbar wohl den Nachteil mit sich, dass sie in der Erstellung nicht günstiger sind, in Wiederverkauf (so es einen geben mag) nur mit deutlichen Preisabstrichen veräußerbar sein sollen.
Wir gehen zunächst davon aus, dass ein Verkauf nicht erforderlich werden wird. Gibt es sonstige Nachteile, die ich hier einfach nicht so recht einschätzen kann? Gegen die Hellhörigkeit soll bautechnisch mittlerweile eine Menge geschehen sein. Gibt es hier Anbieter, die man getrost empfehlen kann?
b) Baubetreuer
Ich habe bereits zwei Doppelhaushälfte mittels Baubetreuung Schlüsselfertig erstellen lassen. Das waren jeweils Massivhäuser und die Fertigstellung hat eigentlich ganz gut funktioniert. Natürlich gab es Probleme, gar nicht einmal so wenige, aber diese konnten jeweils gut und zufriedenstellend beseitigt werden. Wo so viele Gewerke und Menschen aufeinandertreffen ... da passieren Fehler und da ist auch jemand einfach mal dämlich. Wie gesagt, ließ sich alles irgendwie gut regeln.
Von der Baubetreuung verspreche ich mir (leicht) geringere Gesamtkosten, da man ja quasi etwas "von der Stange" kauft und kein kompletter Bauneuentwurf erstellt wird. So verteilen sich die Planungskosten auf viele Bauherren die Gesamtkalkulation mag günstiger aussehen. Und genau ist hier auch die Frage, ob das denn so hinkommen kann. Der Baubetreuer tritt als Generalunternehmer auf und ist für alle Schäden / Reklamationen etc. haftbar. Zunächst würde ich nur eine Firma damit beauftragen, die lange und erfolgreich am hiesigen Markt tätig ist und die über eine gute Bonität verfügt. Dann wird doch auch diese Firma das Generalunternehmerrisiko durch einen Aufschlag auf die Preise, welche sie an die Subunternehmer zahlt, auch aufschlagen. Kommt man wirklich günstiger dabei weg? Wie geht man hier vor? Alles Unsinn, was ich hier schreibe?
c) Architektenhaus
Eigentlich meine liebste Variante. Andererseits kenne ich keinen einzigen Architekten. Ich habe hier null Erfahrungen und ein wenig Bedenken, dass ich an einen derjenigen gerate, die man gerade nicht beauftragen sollte. Außerdem erscheinen mir die Kosten (im Vergleich) ziemlich hoch. Kann natürlich sein, dass es nur subjektiv so ist, weil Fertighaushersteller und auch Baubetreuer ihre Kalkulation (natürlich) nicht öffnen und diese Kosten also für mich nicht transparent sind.
Alles ziemlich blöde.
Ich weiß nur recht wenig. Es sollen ca. 140 - 150 qm Wohnfläche werden. KfW-70, kein großer Schnickschnack, kein Keller, normale Ausstattung. Liege ich mit ca. 1500 Euro für den qm hier total daneben? Wie gesagt, ich möchte mein Gesamtbudget nicht überschreiten, weil ich es ja auch irgendwann abbezahlt haben möchte. Hier schwebt mir eine Darlehenslaufzeit von ca. 17 Jahren vor (wg. Rente) und das limitiert dann doch den Darlehensbetrag.
Vielen Dank für Eure Kommentare, selbst für die, die nicht inhaltlich antworten, sondern darauf hinweisen, dass man darauf nicht antworten kann.
Volker
nun bin ich auch in diesem Forum gelandet und verspreche mir davon die ein oder andere Gedankenanregung.
Wir haben unser Traumgrundstück gefunden und gekauft. 1600 qm und viel Platz für Kinderspielereien so drumherum.
Stellt sich nun die Frage, was wir denn mit dem "restlichen" Budget von ca. TEUR 270 - Max. TEUR 300 so anstellen können. Ich kann selber - realistisch betrachtet - eigentlich nichts. Naja, Tapezieren und Teppiche, Parkett und Laminat verlegen, das bekomme ich schon noch hin. Aber für mehr ist weder Talent noch Zeit vorhanden.
Wir wohnen in Norddeutschland, präziser wäre "Ammerland".
Uns quälen nun drei grundsätzliche Überlegungen und so richtig kommen wir nicht voran. Die erste Frage ist, wie bauen wir denn nun eigentlich? Grundsätzlich überlegen wir die Varianten a) Fertighaus, b) Massivhaus über Baubetreuer und c) Architektenplanung.
a) Fertighaus
Hier haben wir einige ganz interessante Ideen gefunden und auch die Bauweise gefällt uns ziemlich gut. Insbesondere kommt hier Schwörerhaus unseren Überlegungen am Nächsten. Allerdings bringen Fertighäuser offenbar wohl den Nachteil mit sich, dass sie in der Erstellung nicht günstiger sind, in Wiederverkauf (so es einen geben mag) nur mit deutlichen Preisabstrichen veräußerbar sein sollen.
Wir gehen zunächst davon aus, dass ein Verkauf nicht erforderlich werden wird. Gibt es sonstige Nachteile, die ich hier einfach nicht so recht einschätzen kann? Gegen die Hellhörigkeit soll bautechnisch mittlerweile eine Menge geschehen sein. Gibt es hier Anbieter, die man getrost empfehlen kann?
b) Baubetreuer
Ich habe bereits zwei Doppelhaushälfte mittels Baubetreuung Schlüsselfertig erstellen lassen. Das waren jeweils Massivhäuser und die Fertigstellung hat eigentlich ganz gut funktioniert. Natürlich gab es Probleme, gar nicht einmal so wenige, aber diese konnten jeweils gut und zufriedenstellend beseitigt werden. Wo so viele Gewerke und Menschen aufeinandertreffen ... da passieren Fehler und da ist auch jemand einfach mal dämlich. Wie gesagt, ließ sich alles irgendwie gut regeln.
Von der Baubetreuung verspreche ich mir (leicht) geringere Gesamtkosten, da man ja quasi etwas "von der Stange" kauft und kein kompletter Bauneuentwurf erstellt wird. So verteilen sich die Planungskosten auf viele Bauherren die Gesamtkalkulation mag günstiger aussehen. Und genau ist hier auch die Frage, ob das denn so hinkommen kann. Der Baubetreuer tritt als Generalunternehmer auf und ist für alle Schäden / Reklamationen etc. haftbar. Zunächst würde ich nur eine Firma damit beauftragen, die lange und erfolgreich am hiesigen Markt tätig ist und die über eine gute Bonität verfügt. Dann wird doch auch diese Firma das Generalunternehmerrisiko durch einen Aufschlag auf die Preise, welche sie an die Subunternehmer zahlt, auch aufschlagen. Kommt man wirklich günstiger dabei weg? Wie geht man hier vor? Alles Unsinn, was ich hier schreibe?
c) Architektenhaus
Eigentlich meine liebste Variante. Andererseits kenne ich keinen einzigen Architekten. Ich habe hier null Erfahrungen und ein wenig Bedenken, dass ich an einen derjenigen gerate, die man gerade nicht beauftragen sollte. Außerdem erscheinen mir die Kosten (im Vergleich) ziemlich hoch. Kann natürlich sein, dass es nur subjektiv so ist, weil Fertighaushersteller und auch Baubetreuer ihre Kalkulation (natürlich) nicht öffnen und diese Kosten also für mich nicht transparent sind.
Alles ziemlich blöde.
Ich weiß nur recht wenig. Es sollen ca. 140 - 150 qm Wohnfläche werden. KfW-70, kein großer Schnickschnack, kein Keller, normale Ausstattung. Liege ich mit ca. 1500 Euro für den qm hier total daneben? Wie gesagt, ich möchte mein Gesamtbudget nicht überschreiten, weil ich es ja auch irgendwann abbezahlt haben möchte. Hier schwebt mir eine Darlehenslaufzeit von ca. 17 Jahren vor (wg. Rente) und das limitiert dann doch den Darlehensbetrag.
Vielen Dank für Eure Kommentare, selbst für die, die nicht inhaltlich antworten, sondern darauf hinweisen, dass man darauf nicht antworten kann.
Volker