D
Dresdnerin
Liebe Community,
wir haben eine Situation die uns mittlerweile auch gesundheitlich Leiden lässt. Daher suche ich nun hier Rat, Hilfe, Tipps.
Folgendes ist uns passiert. Ein Verwandter dem mehr als die Hälfte eines Hauses und Grundstücks gehört ist verstorben. Ich bin eine der Erben. Wir Erben sind uns untereinander einig und keiner will dem anderen in die Hosentasche greifen. Dahingehend alles gut.
Der Part dem allerdings der andere Teil des Hauses und Grundstücks gehört (weniger als die Hälfte) ist kein Erbe steht aber wie die verstorbene Person mit im Grundbuch.
Die Wohnung die der Person gehört ist seit vielen Jahren leerstehend und nicht vermieten.
Die andere Wohnung ist durch die Ehefrau des Verstorbenen bewohnt. Es ist ein 100 Jahre altes unsaniertes 2-Familienhaus. Grundstück sind etwa 1000qm. Es gibt keine Altlasten wie Kredite oder sonstiges. Das Haus gehört komplett beiden Wohnparteien.
Nun gab es zw der verstorbenen Person und einer weiteren Person, die für die unbewohnte Wohnung erbberechtigt ist, aber nicht da wohnt, eine rein mündliche Absprache das es dahingehend eine Auszahlung geben wird. Damit der Person die verstorben ist, bzw uns Hinterbliebenen, dann alles gehört. Nun floss von der verstorbenen Person ein erheblicher Betrag zu der Person die für die unbewohnte Wohnung erbberechtigt ist. Die Personen denen die unbewohnte Wohnung gehört leben aber noch so das dieser Erbfall noch nicht eingetreten ist.
Nun haben wir Erben für die bewohnte Wohnung, die Parteien der anderen Wohnung, gebeten den Rest an uns Erben zu schenken da es ja die Auszahlung für den ausstehenden Erbfall bereits gab. Nun möchte diese Partei allerdings nochmal Geld haben um die "Schenkung" durchzuziehen. Das Geld ist aber nicht vorhanden und war auch nicht so abgesprochen. Bitte seht von Sätzen wie "Wieso es nix schriftlich gibt" ab. Dies lag nicht in meiner Macht es zu veranlassen. Die verstorbene Person vertraute dem Rest der Familie fälschlicherweise.
Es gibt für das Haus auch keinerlei Wertschätzung. Der andere Teil der Familie übersteigert den Wert maßlos. Sollte man das Haus Zwangsschätzen lassen? Das Grundstück ist laut Bodeneinheitswert 350.000€ Wert. Das Haus ist ca 220qm gross.
Wir hatten eine Baufirma da und die haben das Haus eigentlich zerfetzt weil man eigentlich eine Kernsanierung machen müsste. Das Dach muss angehoben werden, die Dachdämmung ist feucht, zwischen den Wohnetagen ist der Boden hohl und somit ungedämmt, das Dach hat 20 Jahre alte Bitumenschindeln, Risse in Wänden, Elektrik
muss komplett neu und alle Leitungen für die Heizung müssen neu gemacht werden so wie 50% der Fenster im Haus. Mein Mann und Ich, die das Haus auf Wunsch des Verstorbenen (kein Testament) übernehmen sollen, haben beide kein handwerkliches Können, sind ausserdem zeitlich durch Arbeit und mehrere Kinder im Kitaalter eingebunden. Der Baumensch meinte Sanierung/Modernisierung rund 250.000€ +/-.
Die Summe, die jetzt die eigentlich bereits ausgezahlte Person haben möchte, zu dem
Geld was sie schon bekommen hat und was wir an Baukosten hätten übersteigt unsere Kreditfähigkeit bei weitem.
Noch dazu gibt es eine Teilungserklärung zwischen beiden Wohneinheiteneigentümern. Die gibt aber nur Aussagen über die Aufteilung Wohnräume und nicht über die Teilung des Grundstücks. Somit gehört lt Anwalt jeder qm zum einen Teil der einen und zum anderen Teil der anderen Eigentümerpartei. Somit können auch nur die Wohnungen einzeln verkauft werden und für den Garten müsste ein Nutzungsvertrag gemacht werden. Somit kann auch im Garten nichts gemacht werden ohne den anderen um Erlaubnis zu bitten.
Hatte jemand eine ähnliche Situation oder kann uns irgendwas dazu sagen?
Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag dankbar.
Wie gesagt es nagt schon an unserer Gesundheit und eine Lösung muss her.
Lieben Dank und einen schönen Abend
wir haben eine Situation die uns mittlerweile auch gesundheitlich Leiden lässt. Daher suche ich nun hier Rat, Hilfe, Tipps.
Folgendes ist uns passiert. Ein Verwandter dem mehr als die Hälfte eines Hauses und Grundstücks gehört ist verstorben. Ich bin eine der Erben. Wir Erben sind uns untereinander einig und keiner will dem anderen in die Hosentasche greifen. Dahingehend alles gut.
Der Part dem allerdings der andere Teil des Hauses und Grundstücks gehört (weniger als die Hälfte) ist kein Erbe steht aber wie die verstorbene Person mit im Grundbuch.
Die Wohnung die der Person gehört ist seit vielen Jahren leerstehend und nicht vermieten.
Die andere Wohnung ist durch die Ehefrau des Verstorbenen bewohnt. Es ist ein 100 Jahre altes unsaniertes 2-Familienhaus. Grundstück sind etwa 1000qm. Es gibt keine Altlasten wie Kredite oder sonstiges. Das Haus gehört komplett beiden Wohnparteien.
Nun gab es zw der verstorbenen Person und einer weiteren Person, die für die unbewohnte Wohnung erbberechtigt ist, aber nicht da wohnt, eine rein mündliche Absprache das es dahingehend eine Auszahlung geben wird. Damit der Person die verstorben ist, bzw uns Hinterbliebenen, dann alles gehört. Nun floss von der verstorbenen Person ein erheblicher Betrag zu der Person die für die unbewohnte Wohnung erbberechtigt ist. Die Personen denen die unbewohnte Wohnung gehört leben aber noch so das dieser Erbfall noch nicht eingetreten ist.
Nun haben wir Erben für die bewohnte Wohnung, die Parteien der anderen Wohnung, gebeten den Rest an uns Erben zu schenken da es ja die Auszahlung für den ausstehenden Erbfall bereits gab. Nun möchte diese Partei allerdings nochmal Geld haben um die "Schenkung" durchzuziehen. Das Geld ist aber nicht vorhanden und war auch nicht so abgesprochen. Bitte seht von Sätzen wie "Wieso es nix schriftlich gibt" ab. Dies lag nicht in meiner Macht es zu veranlassen. Die verstorbene Person vertraute dem Rest der Familie fälschlicherweise.
Es gibt für das Haus auch keinerlei Wertschätzung. Der andere Teil der Familie übersteigert den Wert maßlos. Sollte man das Haus Zwangsschätzen lassen? Das Grundstück ist laut Bodeneinheitswert 350.000€ Wert. Das Haus ist ca 220qm gross.
Wir hatten eine Baufirma da und die haben das Haus eigentlich zerfetzt weil man eigentlich eine Kernsanierung machen müsste. Das Dach muss angehoben werden, die Dachdämmung ist feucht, zwischen den Wohnetagen ist der Boden hohl und somit ungedämmt, das Dach hat 20 Jahre alte Bitumenschindeln, Risse in Wänden, Elektrik
muss komplett neu und alle Leitungen für die Heizung müssen neu gemacht werden so wie 50% der Fenster im Haus. Mein Mann und Ich, die das Haus auf Wunsch des Verstorbenen (kein Testament) übernehmen sollen, haben beide kein handwerkliches Können, sind ausserdem zeitlich durch Arbeit und mehrere Kinder im Kitaalter eingebunden. Der Baumensch meinte Sanierung/Modernisierung rund 250.000€ +/-.
Die Summe, die jetzt die eigentlich bereits ausgezahlte Person haben möchte, zu dem
Geld was sie schon bekommen hat und was wir an Baukosten hätten übersteigt unsere Kreditfähigkeit bei weitem.
Noch dazu gibt es eine Teilungserklärung zwischen beiden Wohneinheiteneigentümern. Die gibt aber nur Aussagen über die Aufteilung Wohnräume und nicht über die Teilung des Grundstücks. Somit gehört lt Anwalt jeder qm zum einen Teil der einen und zum anderen Teil der anderen Eigentümerpartei. Somit können auch nur die Wohnungen einzeln verkauft werden und für den Garten müsste ein Nutzungsvertrag gemacht werden. Somit kann auch im Garten nichts gemacht werden ohne den anderen um Erlaubnis zu bitten.
Hatte jemand eine ähnliche Situation oder kann uns irgendwas dazu sagen?
Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag dankbar.
Wie gesagt es nagt schon an unserer Gesundheit und eine Lösung muss her.
Lieben Dank und einen schönen Abend