11ant
Warum nicht zehn, das wäre hier viel besser (?)10,5 ist der aktuelle Planungsstand, 11m besprechen wir gerade.
Der Einäugige ist der König unter den Blinden. Ich sehe die Gefahr, daß Dein Nachbar weil Du ja schon länger planst zu Dir aufschaut und Deine "Mondrian á la Pogo" Grundrißplanungsversuche ernst oder gar sich zum Vorbild nimmt - Tetrisgrundrisse mit einem Zickzackflur und einem zehn(!)eckigen Wohnzimmer wohlgemerkt.
@kbt09 hat Dir in Beitrag #2 einen Planungsthread von @goalkeeper und ihren Vorschlag daraus verlinkt, dem meines Erinnerns die verwirklichte Version weitgehend gefolgt ist. Sämtliche "üblichen Verdächtigen" Doppelhausbauträger turnen Dir Grundrisse vor, die zighundertfach erwiesenermaßen funktionieren und ausgetüftelt sind. Gerade an den Stellen, die bei Dir zu einem furchterregenden Gewürge geraten, kannst Du dort nachschauen, wie das erfolgreich gelöst wird (aber auch nicht weiter verengt werden kann). Die packen das serienmäßig in ein Grundflächenformat von meist etwa 6x12,5 ohne Erker oder "Erker". Kerstins Vorschlag hat Siebenkommawenig mal Zehn. Dein Baufenster ist 12m tief bei 3m Abstand zur Straße. D.h. ein 10m tiefes Haus könnte 2m nach planunten geschoben werden und hätte dann 5m für Stellplätze davor - wie breit darf die Zufahrt sein?
Auch die Planung aus dem Eröffnungsbeitrag würde funktionieren, allerdings erscheint mir der Keller (kennen wir die Höhen des Grundstücks ?) luxuriös. Ich würde vermutlich den Plan so nehmen, nur die Haustür gegen den Zählerschrank statt gegen die Garderobe öffnen, und die Haustechnik in den Spitzboden verlegen. Was sagt denn der Nachbar zum Keller (vorausgesetzt das Grundstück votiert nach der Kellerregel für ein Bodenplattenhaus) ? - vergeßt nicht: der Mitkellerer muß gleichzeitig oder vor dem ohne Kellerer bauen. Deinen anderen Thread vermute ich insofern als obsolet, wie ich hier garkeinen "Wohnraumbedarf erst in fünf Jahren" erkennen kann.
Mit den Inklusivplanern der Baufirmen / Haushersteller kann man gar nicht "zufrieden" sein, weil das gar nicht deren Job ist. Insbesondere bei so einem ich sachsma nett "gewinnschwachen" Auftrag bekäme die wohl auch geschimpft, Dich wie einen Privatpatienten zu betüdeln. Dennoch hat sie ausweichlich des Bauvorschlages aus dem Eröffnungsbeitrag einen tadellosen Job gemacht. Was hat Dir denn daran so schlecht gefallen, daß Du Dich lieber persönlich als Nichtschwimmer auf´s Sprungbrett wagst?Mit der Planerin sind wir auch nicht sonderlich zufrieden muss ich sagen. Wir bekommen weder Hilfe bei unseren Wünschen noch klare Aussagen, was evtl. einfach nicht funktionieren kann.
Sowohl diesen als auch Kerstins Entwurf sehe ich neutral hölzern oder steinern gleichwertig und prinzipiell auch gleichpreisig baubar. Wenn es mit dem Nachbarn schon Austausch gibt, dann erzähle uns doch mal ibs. wie groß die Schnittmenge / Eure Einigkeit ist.