Massivhaus Mittelrhein baut ja in 36,5 cm Porenbeton.
Das fand ich sehr vernünftig, aber meines Wissens war das einmal; zu Energieeinsparverordnung-Zeiten bauten sie im Standard EH55, der damals noch KfW gefördert wurde. Seit Gebäudeenergiegesetz bauen sie meines Wissens in Porenbeton Kaliber 425 (was ich übertrieben finde). Hat Dein Vertriebler noch einen 2022er Katalog ?
Ich hatte mal angefragt ob auch in 36,5 Poroton gebaut werden könne. Hier war wieder die Auskunft. Unterschreiben sie den Vertrag, dann werde ich anfragen wie viel an Mehrkosten daraus entstehen.
Was versprichst Du Dir von Porenziegeln anstelle Porenbeton ?
Mir scheint, da seist Du an einen Vertriebler geraten, über dessen Geschäftsgebaren Du der Firmenzentrale mal Bescheid sagen solltest. Hier dürfte es wohl eher der Vertriebler sein, der jeden nicht unmittelbar mit Provision verbundenen Aufwand scheut. Viele erfolglose Immobilienmakler haben als zweites Standbein, Bauverträge zu verticken. Und leider sind nicht alle Anbieter so klug, diese schrägen Vögel rauszuschmeißen.
Ja wir müssen erst für uns herausfinden wieviel Haus wir uns leisten können.
Die Formel kennst Du inzwischen: "Budget minus Grundstücks- und Geländemodellierungskosten, geteilt durch 3k = Hausgröße in qm" und ich sagte Dir auch zuletzt, daß Du von diesen 3k nichts abziehen solltest, sondern besser auf die sichere Seite gehst, die Eigenleistung mit dem Faktor 0 anzusetzen. Wie viele Kinder hast Du, daß Du Dir nicht leisten kannst, Dir 150 qm erst in zehn Jahren zu gönnen ?
Ich glaube in diesem Forum habe ich einen Beitrag gelesen der in etwa so ging.
"Haben uns jetzt einfach mal für 200.000€ ein Grundstück gekauft und sparen jetzt die nächsten Jahre und gucken mal ob wir uns ein Haus leisten können."
Das ist also eurer Meinung nach die korrekte Vorgehensweise? Dann habe ich keine weiteren Fragen mehr.
Nein, und meines Erinnerns stehen bei diesen Threads auch immer die Kommentare, daß das ein der Glücklosigkeit geweihtes Vorgehen sein wird, sich ein Grundstück auf Halde zu legen und zu hoffen, daß eines morgens ein Bankräuber seine Beute als Findelkind vor die Tür gelegt hat (oder als Marienerscheinung auf dem Sparbuch welches auftaucht). Das wäre ein Quatsch, von dem selbst der letzte Märchenerzähler wüßte, daß der sich heute nicht mehr verkauft.
Und, wie gesagt: wenn Du in Eigenleistung einen wesentlichen Leistenkönnenfaktor siehst, sehe ich Dich bei Massivhaus Mittelrhein an einer falschen Adresse. Deren Domäne sehe ich im einzugsfertigen Eigenheimbau. Und beim Hausbau ist nichts teurer, als sich einen nicht-passenden Anbieter auszusuchen. Das gilt in gleicher Weise und gleichem Maße für Auf- oder Abmusterungen wie für Mehr- oder Minderleistungen. Ein Daimler von Dacia ist teurer als auf dem direkten Weg.