K a t j a
Da geht es vermutlich weniger um das was, als um das wie. Wir haben unserer Hecke 6m Platz nach vorn und hinten eingeräumt. Viel breiter werden die meisten Büsche nicht. Neue Schößlinge erledigt mein Mann mit dem Rasenmäher. Das Ergebnis ist, dass wir noch nie Hecke schneiden mussten.Darf ich fragen, was ihr da für Hecken habt?
Ansonsten haben wir gängige einheimische Sorten wie Schlehe, Weißdorn, Rotdorn, Wildrosen, Felsenbirne, Liguster, Hartriegel, Haselnuss, Schneeball und noch ein paar weitere.
Nochmal: Dein Bauantrag bedeutet automatisch einen Eingriff in die Natur. In diesen Fällen ist immer eine Prüfung der Zulässigkeit durch das Umweltamt nötig. Die können aber nichts prüfen, wenn Du gar nicht sagst, was Du in Deinem Garten vor hast. Deshalb gibt es den § oben, um Dich zu einer Aussage zu zwingen. Niemand sagt aber, dass Du Bäume pflanzen musst.Das scheint zumindest mal in diese Richtung zu gehen, ja. Inwieweit das aber was mit unserem Bauantrag zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Grundsätzlich wird meist eine Bilanz erstellt. Dabei werden Deine Vorhaben in Summe bewertet und dem derzeitigen Zustand gegenüber gestellt. Für einen positiven Bescheid sollte Deine Punktzahl höher sein, als die der bisherigen Begrünung. Das kann man evtl. mit einer Blümchenwiese genauso erreichen, wie mit einem Wald. Inwiefern die Kollegin vor Ort da jetzt noch weitere spezifische Anforderungen hat, kannst Du nur erfragen. Gut möglich, dass nebenan der Ziegenmelker wohnt. Dann hast Du richtig Spaß.