Fertighausanbieter und die Berater

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K

krachbumms

Hallo an die Experten!
Wir möchten auf unserem Grundstück ein Fertighaus (elf mit ca. 140qm) bauen lassen. Unsere Kandidaten sind Gussek Haus, Danhaus, Schwörerhaus und Okal Haus.
Okal Haus hat sich bislang am besten dargestellt hinsichtlich Preis/Leistung und der Umsetzung unseres Architekten Entwurfs.
Danhaus eher schlecht. Die ändern beiden haben Eine lange Leitung...
Aber: ich habe bei dem Okal Haus Berater ein ganz ungutes Gefühl. U.a. Kam er gleich im 1. Gespräch mit der Info, die Preise würden in Kürze angepasst (super Trick . Auf die Frage, ob es dann auch eine neue Bau und Leistungsbeschreibung geben würde hieß es, die wäre gerade noch in druck. Probleme des Beraters einen Grundriss am pc zu visualisieren schob er auf "die neue Software" die noch nicht richtig liefe. Eine Vorbemusterung vor Unterschrift, um sich mal anzusehen, was im Standard enthalten ist, schloss er aus- es sei denn man würde dafür bezahlen (1.500€ glaube ich). Bekäme man im Falle einer Unterschrift zwar gutgeschrieben, aber trotzdem blöd.
Kurzum: möchte nicht zu misstrauisch sein - hat evtl jemand Info, ob das mit der Preisanpassung /Bau und Leistungsbeschreibung tatsächlich stimmt ?
Wie gehe ich mit einem Berater, der mir nicht passt, um, wenn der Anbieter und das Angebot ansonsten einen guten Eindruck machen?. Das Haus baut schließlich nicht der Berater...
Und hat schon mal jemand eine kostenlose Möglichkeit bekommen, bei Okal Haus vor Unterschrift die Ausstattung zu sichten im Rahmen einer Vorbemusterung? Bei Gussek Haus, Fingerhaus usw schien das gar kein Problem und wird von Fingerhaus sogar begrüßt.
Input / Erfahrungen / Tipps zu den o.g. Kandidaten sind uns natürlich immer willkommen. Danke für eure Zeit und Mühe!
 
U

Username_wahl

Hallo, wir waren auch länger im Gespräch mit einem Fertighausberater, sind davon aber glücklicherweise abgekommen:

- aggressives Marketing und psychologischer Druck (angeblich enorme Preissteigerungen demnächst, Aktionspreise und Sonderrabatte, wir müssten uns jetzt entscheiden, blabla)
- Werkvertrag = Blankoscheck für unkalkulierbare Aufpreise und Kosten nach Bemusterung, Bodengutachten, definitiver Planung,... man kauft die Katze im Sack.
- Schlechter Vertrag mit vielen Klauseln (hohe Vorleistungen, kein Zutritt auf die Baustelle ohne Einverständnis des Bauleiters, Bauabnahme kann durch vom Hausbauer beauftragen SV auf Kosten des Bauherren erfolgen, wenn der Bauherr die Abnahme verweigert, Baunahme am vom Hausbauer festgelegten Termin, 2. Kran falls nötig auf Kosten des Bauherren, Bauherr muss dieses und Bauherr muss jenes usw. Hallo!?), Wischiwaschi-Bauleistungsbeschreibung ("deutsche Markerprodukte").
- Teuer, viel Geld für wenig Haus, Photovoltaik-Leerrohr für 900 € Aufpreis usw.. mein subjektiver Eindruck.

Wir sind jetzt beim freien Architekten.
 
Koempy

Koempy

Lasst euch nicht unter Druck setzten. Es sollte so viel wie möglich VOR der Unterschrift geklärt sein. Am besten sogar die komplette Bemusterung, weil dann hat man noch Verhandlungsspielraum. Hat man erst unterschrieben, muss man die Preise nehmen wie sie sind.

Wichtig bei sowas ist auch immer das Bauchgefühl. Wenn das nicht passt. Finger weg. Es geht ja auch nicht um gerade wenig Geld.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bautraum2015

Bautraum2015

Nicht unter Druck setzen lassen! Genau das sagte man uns bisher auch immer. Wir waren u.a auch bei danhaus. Dort hatte man uns eine Vorbemusterung sogar angeboten. Leider sind uns die (auf)preise bei nur kleinen Veränderungen zu heftig. Der Standard war schon in den 90ern Standard und gefällt uns nur bedingt. Natürlich kam dann auch diese Floskel, dass es teurer wird. Ja, das wird es wirklich, aber damit setzt man doch keinen potenziellen Käufer unter Druck!!!
Wie schon gesagt wurde. Bei allen Anbietern bei den wir waren galt: viel Geld für wenig Haus. Wir lassen nun massiv bauen von hiesigem Unternehmen und bekommen sogar mehr Haus für WENIGER Geld.
 
B

Bauexperte

Guten Tag zusammen,

Aber: ich habe bei dem Okal Haus Berater ein ganz ungutes Gefühl. U.a. Kam er gleich im 1. Gespräch mit der Info, die Preise würden in Kürze angepasst (super Trick).
Das IST kein Trick, sondern reale Wahrheit. Welcher Anbieter zum 31.12.´14 nicht die Preise erhöht hat, holt es jetzt nach. Es gehört zum Handwerk eines guten Verkäufers auf eine Preiserhöhung hinzuweisen; wieso diese Information immer mit "Druck" gleichzusetzen ist, werde ich nie verstehen. Ich habe unsere Interessenten auch darüber aufgeklärt und wer jetzt zu neuen Preisen unterschreibt, braucht mir nicht damit zu kommen ..."sie hätten ja gedacht ...". Diese Information hat ergo auch viel mit Eigenschutz zu tun

Probleme des Beraters einen Grundriss am pc zu visualisieren ...
Noch etwas, was sich mir nicht erschließt ... wofür soll das gut sein, abseits dessen, daß die erforderliche Software affenteuer ist ...

Wie gehe ich mit einem Berater, der mir nicht passt, um, wenn der Anbieter und das Angebot ansonsten einen guten Eindruck machen?
So, wie Du auch von ihm behandelt werden möchtest?

- Werkvertrag = Blankoscheck für unkalkulierbare Aufpreise und Kosten nach Bemusterung, Bodengutachten, definitiver Planung,... man kauft die Katze im Sack ... Wir sind jetzt beim freien Architekten.
Und durch Hinzuziehung eines freien Architekten kennst Du alle Preise vor in Angriffnahme Deines Bauprojektes? Darf ich kurz hüsteln?

Wir waren u.a auch bei danhaus. Dort hatte man uns eine Vorbemusterung sogar angeboten. Leider sind uns die (auf)preise bei nur kleinen Veränderungen zu heftig.
Klar sind die heftig, hättest Du - mit nur wenig Nachdenken im Vorfeld darauf kommen können

Wer sich einen Billiganbieter aussucht, dem muß bewußt sein, daß er nicht nur ein Haus am unteren Limit der Energieeinsparverordnung kauft, sondern auch ansonsten mit dem absoluten Minimum an Ausstattung zufrieden sein muß. Jedem Menschen unterstelle ich, daß er die minimalen Grundzüge der freien Marktwirtschaft kennt. Deshalb erwirbt ein potenzieller Bauherr nicht wirklich ein schlechteres Haus, schließlich reagieren solcher Art Anbieter auf die Erfordernisse des Marktes und haben damit aus meiner subjektiven Sicht ihre Daseinsberechtigung. Dann aber über - im Verhältnis zum Angebotspreis - höhere Aufpreise zu murren, ist kurz gedacht. Denn - weshalb können denn Danhaus & Co - in ihrem Preissegment - so günstig anbieten? Richtig, weil sie Rahmenverträge über eine Menge "x" an Häusern pro Jahr bei ihren Zulieferern in die Waagschale legen; genau so, wie jeder andere Anbieter auch. Nur, daß Danhaus & Co. per se einen niedrigeren Standard anbieten; insofern ist alles, was vom Standard abweicht einem "guten Schluck aus der Pulle" gleichzusetzen. Die Differenz von unterem zu höherem Ausstattungswert ist ungleich höher, als die Differenz von mittlerem zu höherem Ausstattungsangebot

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
H

HilfeHilfe

Hallo an die Experten!

Okal Haus hat sich bislang am besten dargestellt hinsichtlich Preis/Leistung und der Umsetzung unseres Architekten Entwurfs.



Aber: ich habe bei dem Okal Haus Berater ein ganz ungutes Gefühl. U.a. Kam er gleich im 1. Gespräch mit der Info, die Preise würden in Kürze angepasst (super Trick . Auf die Frage, ob es dann auch eine neue Bau und Leistungsbeschreibung geben würde hieß es, die wäre gerade noch in druck. Probleme des Beraters einen Grundriss am pc zu visualisieren schob er auf "die neue Software" die noch nicht richtig liefe. Eine Vorbemusterung vor Unterschrift, um sich mal anzusehen, was im Standard enthalten ist, schloss er aus- es sei denn man würde dafür bezahlen (1.500€ glaube ich). Bekäme man im Falle einer Unterschrift zwar gutgeschrieben, aber trotzdem blöd.

ich verstehe den Text nicht.... Du schreibst Okal Haus hat sich am besten dargestellt und unten machst du die Firma schlecht.................. Für mich ein wiederspruch .................
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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