H
HB-NH2015
Hallo zusammen,
Sorry für den langen Text aber nachdem ich über Tage die Situation für uns selbst schriftlich eingerahmt habe kann ich auch gleich alles an Infos liefern.
Wir haben keine Planungen zu Haus oder Grundstück (außer dass ggf. bald ein Spielplatzgrundstück neben dem Elternhaus zum Verkauf stehen "könnte") aber rechnen mal mit 300k €- 350k €.
Ich kenn uns. An der Wursttheke gerne "Darf's noch ein wenig mehr sein?"
Uns treiben grob 3 Fragen um:
Einnahmen = 3.734 €
ER, 32J = 2.950€
Kind2
Die aktuelle Wohnsituation lässt es nicht zu aber ein Hausbau würde wohl auch in einem 2. Kind enden.
Ausgaben = 2.288 € + ?? €
"Standard"-Ausgaben = 1.963 €
Als "Ersatz" für eine Risiko Lebens- und BU-Versicherung gedacht da diese so teuer sind und das Geld futsch ist wenn der Fall nicht eintritt.
Der Gedanke war selbst beiseite zu legen und v.a. durch hohe Zahlungen schnell auf ein akzeptables Puffer für Unvorhergesehenes zu kommen.
Ziel war nicht den Lebensstandard weiter zu halten sondern nur für eine gewisse Zeit die Finanzen etwas abzufedern.
Falls kein Fall eintritt kann das Geld als Rente genutzt werden.
Vorerst würde ich es gerne weiter zahlen um einen finanziellen Risiko-Puffer für die Familie zu bilden.
Oder doch eine Risiko LV in Höhe des Kreditbetrags ?
Sonderausgaben = ?? €
Und nun wirds schwierig.
Wegen der Differenz zwischen Einnahmen und Standardausgaben von aktuell 1.500 € haben wir ein großes Hobby: Urlaub
Eine 3-Wochen Fernreise pro Jahr 6.000 € - 8.000 €
Mit 2J hat unser Kind Fernreisen noch mitgemacht.
Vll ist demnächst eher entspannter Urlaub mit Strand und Spiel.
Auch größere Konsumposten (Elektronik, Möbel, usw) sind nicht in den Standardausgaben.
Ebenso müsste man ja langfristig Rücklagen für den Kauf neuer PKW bilden.
Machen wir Stand heute nicht da genügend Kapital auf Tagesgeld + Sparkonten ist.
Das würde aber beim Hausbau ins Eigenkapital fließen.
Gefühlt sogar noch mehr, aber die Urlaubsthematik und Rücklagen für neue PKW fressen gefühlt alles von den 1.500€ die aktuell übrig bleiben.
Wären also 850 - 1070 € mögliche Kreditrate.
Vielleicht rechne ich aber auch viel zu pessimistisch / stehe mir selbst im Weg?
Eigenkapital = 24.264 €
Fragen zu unseren BHW Verträgen
Ganz ehrlich - die Verträge haben wir als Jugendliche auf Anraten der Eltern abgeschlossen.
Wir wissen nicht so wirklich was unsere Verträge fur uns heissen in Bezug auf das Eigenkapital.
Zum einen gibts ja das Guthaben.
Aber wir sehen in myBHW auch Bausparsumme, Saldensumme, gewünschter Tilgungsbetrag, Zuteilungstermine und Bewertung.
SIE
Was ist die Saldensumme? Ist das der Kreditbetrag mit dem wir das Guthaben beleihen können?
D.h. wir hätten damit ja bereits gut 350k€ Kreditbetrag und müssen nicht noch bei anderen Banken nach einem Kredit suchen?
Zu welchen Konditionen würden wir die 350k€ bekommen?
Was mich auch umtreibt ist die sehr niedrige Relation zw. Tilgung und Saldensumme des Vertrags von IHR. Da zahlt man ja 100 Jahre ab.
Haben wir da unsinnige Verträge abgeschlossen?
Oder kann das alles im Nachhinein noch nach unseren Wünschen gestaltet werden?
Spezielle Situation SIE --> 50 % Anteil finanziertes Elternhaus & vermietete Wohnung
SIE hat vor einigen Jahren einen 50%igen Anteil überschrieben bekommen...
Die Darlehen bedienen die Eltern. Mit Eintritt in die Rente in 2-3 Jahren sind wohl auch LV fällig mit denen die Kredite abgelöst werden sollen.
Das Haus ist aktuell bewohnt durch
Die Mieteeinkünfte gehen sich aktuell mit Verwaltungsfirma & Zinsen/Tilgung +-0 aus.
Gelegentlich sind mal kleinere Kosten außerhalb des Wirtschaftsplan der Hausverwaltung zu übernehmen.
Größere Kosten haben bisher die Eltern übernommen.
In der Sparda Finanzierung dieser Wohnung ist auch noch ein Betrag f. Badrenovierung von der Schwester im Elternhaus vermischt (ca. 1/3 der Sparda Finanzierung)
Ist das ein Problem?
In Summe über beide Angelegenheiten handelt es sich ja immerhin um 69k€ Darlehen von denen "logisch" knapp 30k€ auf meine Frau "laufen".
Im Worst Case wird die Bank das sicher anders sehen, beim Ausfall aller anderen Bediener ständen wir theoretisch voll damit in der Kreide.
Wir haben aktuell keine Vorstellung ob und wie diese Darlehen und deren bereits abbezahltes Teil-Eigentum sich auf unsere eigenen Pläne auswirken könnten.
Einige Fragen wurden ja bereits in den einzelnen Kapiteln gestellt.
Allerdings wirds dann auch kuschelig für die Eltern - die müssten dann in seine 3 Zimmer-Wohnung im OG ziehen und das EG für uns räumen. Und selbst dann müssten wir ggf. noch das Dachgeschoss mit 2 Bürozimmern ausbauen damit Schwiegervater und ich ein Büro haben.
Es ist auch nicht bekannt ob sich die Schwester irgendwann wohnlich vergrößern muss und dann ggf. die Räume die aktuell vom Großvater genutzt werden gut gebrauchen könnte.
Insofern wäre für alle sicher angenehmer wenn wir was Eigenes bauen.
Ist nur ein wenig unbefriedigend dass IHR theoretisch ein halbes Haus "gehört", sie es aber nicht nutzen kann und selbst Geld für Miete oder Hausbau in die Hand nehmen muss. Aber das ist ein familienpolitisches Problem.
Ja was will ich eigentlich hier im Forum? Vielleicht auch gar nicht mal zielgerichtet meine Fragen beantwortet haben sondern einfach mal frei von der Seele schreiben was mich so umtreibt bei der Überlegung Hausbau Ja/Nein
Vielleicht bin ich auch zu ängstlich - wenn ich sehe wer rund um mich herum in meinem Alter baut.
Sorry für den langen Text aber nachdem ich über Tage die Situation für uns selbst schriftlich eingerahmt habe kann ich auch gleich alles an Infos liefern.
Wir haben keine Planungen zu Haus oder Grundstück (außer dass ggf. bald ein Spielplatzgrundstück neben dem Elternhaus zum Verkauf stehen "könnte") aber rechnen mal mit 300k €- 350k €.
Ich kenn uns. An der Wursttheke gerne "Darf's noch ein wenig mehr sein?"
Uns treiben grob 3 Fragen um:
- Wie viel Haus können wir uns überhaupt leisten (Summe,Raten)?
- Hab ich alle Kosten/Einnahmen realistisch erfasst?
- Wie viel Eigenkapital haben wir eigentlich?
- Welchen Einfluss hat die spezielle Kredit-Situation meiner Frau auf die Planungen?
Einnahmen = 3.734 €
ER, 32J = 2.950€
- Steuererklärung. III
- Große Firma IT, Teamleitung
- inkl. 13. Monatsgehalt
- exkl. 200€ monatl. Rufbereitschaft, könnte wegfallen
- Sicher? Keine Ahnung bei all den Offshore-Bestrebungen in der IT
- seit 2J Hausfrau
- Bürokauffrau 10J Erfahrung
- früher 1200 € netto 40Std-Woche Steuererklärung. V
- Teilzeit Jobsuche Nov 2015
- Kindergeld 184€
Kind2
Die aktuelle Wohnsituation lässt es nicht zu aber ein Hausbau würde wohl auch in einem 2. Kind enden.
Ausgaben = 2.288 € + ?? €
"Standard"-Ausgaben = 1.963 €
- € 500 Lebenshaltung (Essen, Hygiene, Kleidung, Ausflüge usw)
- € 500 Kaltmiete 110qm, 4 Zimmer
- € 220 Nebenkosten
- € 60 Strom
- € 40 Telefon Internet Handys
- € 180 Benzin
- € 105 Versicherung
- € 21 Steuer
- € 60 Rücklagen f. Wartung
- € 106 Versicherungen (Unfall, Recht, Hausrat, Auslandkranken, Zähne/Brille SIE)
- € 82 Rentenvers ER (5 % Dynamik die ab 2020 jedes 2. Jahr ausgesetzt werden soll)
- € 114 2 x Kapital-LV SIE
- € 56 GEZ, ADAC, Steuerberater...
- € 154 Betreuung Kind1 Schule Ausflüge
- € 325 Flex Vorsorge Sparplan ER (Cosmos)
Als "Ersatz" für eine Risiko Lebens- und BU-Versicherung gedacht da diese so teuer sind und das Geld futsch ist wenn der Fall nicht eintritt.
Der Gedanke war selbst beiseite zu legen und v.a. durch hohe Zahlungen schnell auf ein akzeptables Puffer für Unvorhergesehenes zu kommen.
Ziel war nicht den Lebensstandard weiter zu halten sondern nur für eine gewisse Zeit die Finanzen etwas abzufedern.
Falls kein Fall eintritt kann das Geld als Rente genutzt werden.
Vorerst würde ich es gerne weiter zahlen um einen finanziellen Risiko-Puffer für die Familie zu bilden.
Oder doch eine Risiko LV in Höhe des Kreditbetrags ?
Sonderausgaben = ?? €
Und nun wirds schwierig.
Wegen der Differenz zwischen Einnahmen und Standardausgaben von aktuell 1.500 € haben wir ein großes Hobby: Urlaub
Eine 3-Wochen Fernreise pro Jahr 6.000 € - 8.000 €
- 500 - 666 € Fernreise pro Monat
- 125 € kl. Reisen pro Monat
Mit 2J hat unser Kind Fernreisen noch mitgemacht.
Vll ist demnächst eher entspannter Urlaub mit Strand und Spiel.
Auch größere Konsumposten (Elektronik, Möbel, usw) sind nicht in den Standardausgaben.
Ebenso müsste man ja langfristig Rücklagen für den Kauf neuer PKW bilden.
Machen wir Stand heute nicht da genügend Kapital auf Tagesgeld + Sparkonten ist.
Das würde aber beim Hausbau ins Eigenkapital fließen.
- TT Bj 2007, 85Tkm
- Touran Bj 2013, 20Tkm
Gefühlt sogar noch mehr, aber die Urlaubsthematik und Rücklagen für neue PKW fressen gefühlt alles von den 1.500€ die aktuell übrig bleiben.
- 500 - 666 € Fernreise
- 125 € kl. Reisen
- 50 - 100 € Grundriss. Konsumposten
- 200 € Rücklage PKW
Wären also 850 - 1070 € mögliche Kreditrate.
Vielleicht rechne ich aber auch viel zu pessimistisch / stehe mir selbst im Weg?
Eigenkapital = 24.264 €
- 5.610 € - BHW Guthaben ER (eingefroren)
- 3.744 € - BHW Guthaben SIE (38€ monatlich inkl. AG-Anteil)
- 5.010 € - monatl. kündbares Cosmos Sparkonto (nicht die o.a. Risikovorsorge)
- 9.900 € - Tagesgeldkonto
- Sparbuch/Festgeld von Kind1 (sind durch Geschenke zur Geburt schon 7.000€ also haben wir keine weiteren Sparbeträge für Kind1 eingeplant)
- Rückkauf von Renten-/Kapital-LV ist nicht geplant (Er: 7.700€ / Sie: 10.000€)
Fragen zu unseren BHW Verträgen
Ganz ehrlich - die Verträge haben wir als Jugendliche auf Anraten der Eltern abgeschlossen.
Wir wissen nicht so wirklich was unsere Verträge fur uns heissen in Bezug auf das Eigenkapital.
Zum einen gibts ja das Guthaben.
Aber wir sehen in myBHW auch Bausparsumme, Saldensumme, gewünschter Tilgungsbetrag, Zuteilungstermine und Bewertung.
SIE
- Bausparsumme 20k €
- Habenzins ~2%
- Tarif DM5
- Saldensumme 248.565 €
- Bewertung 38,18
- Zugeteilt 02.06.2014
- gew. Tilgung 120 €
- Bausparsumme 12.782 €
- Habenzins ~2%
- Tarif DX5
- Saldensumme 102.972 €
- Bewertung 114,08
- Zugeteilt - 01.11.2010
- gew. Tilgung - 255,65 €
Was ist die Saldensumme? Ist das der Kreditbetrag mit dem wir das Guthaben beleihen können?
D.h. wir hätten damit ja bereits gut 350k€ Kreditbetrag und müssen nicht noch bei anderen Banken nach einem Kredit suchen?
Zu welchen Konditionen würden wir die 350k€ bekommen?
Was mich auch umtreibt ist die sehr niedrige Relation zw. Tilgung und Saldensumme des Vertrags von IHR. Da zahlt man ja 100 Jahre ab.
Haben wir da unsinnige Verträge abgeschlossen?
Oder kann das alles im Nachhinein noch nach unseren Wünschen gestaltet werden?
Spezielle Situation SIE --> 50 % Anteil finanziertes Elternhaus & vermietete Wohnung
SIE hat vor einigen Jahren einen 50%igen Anteil überschrieben bekommen...
- ...an ihrem durch Finanzierung renovierten Elternhaus (2 Familienhaus, Keller, Dachboden, großes Grundstück, ländlich)
- ...an einer von den Eltern angeschafften aber noch in der Finanzierung befindlichen 3-Zimmer kleinstädtischen Mietimmobilie
Die Darlehen bedienen die Eltern. Mit Eintritt in die Rente in 2-3 Jahren sind wohl auch LV fällig mit denen die Kredite abgelöst werden sollen.
Das Haus ist aktuell bewohnt durch
- Eltern 1 EG
- Schwester 2/3 OG
- Großvater 1/3 OG
Die Mieteeinkünfte gehen sich aktuell mit Verwaltungsfirma & Zinsen/Tilgung +-0 aus.
Gelegentlich sind mal kleinere Kosten außerhalb des Wirtschaftsplan der Hausverwaltung zu übernehmen.
Größere Kosten haben bisher die Eltern übernommen.
In der Sparda Finanzierung dieser Wohnung ist auch noch ein Betrag f. Badrenovierung von der Schwester im Elternhaus vermischt (ca. 1/3 der Sparda Finanzierung)
Ist das ein Problem?
In Summe über beide Angelegenheiten handelt es sich ja immerhin um 69k€ Darlehen von denen "logisch" knapp 30k€ auf meine Frau "laufen".
Im Worst Case wird die Bank das sicher anders sehen, beim Ausfall aller anderen Bediener ständen wir theoretisch voll damit in der Kreide.
Wir haben aktuell keine Vorstellung ob und wie diese Darlehen und deren bereits abbezahltes Teil-Eigentum sich auf unsere eigenen Pläne auswirken könnten.
- schlechterer Zins durch schlechtere Schufa
- oder besserer Zins für z.T. abbezahltes Eigentum (das Elternhaus ist ja fast abbezahlt)
- Niedrigere Bausumme weil noch Kredite laufen
Einige Fragen wurden ja bereits in den einzelnen Kapiteln gestellt.
- Sind die Einnahmen zu pessimistisch / optimistisch ?
- Ebenso die Ausgaben ?
- Urlaub/Auto wie einberechnen ?
- Wie viel Tilgungs-Rate bleibt effektiv übrig ?
- Wie viel Eigenkapital noch ansparen ?
- Welche Bausparsumme können wir uns leisten ?
- Was ist der Impact der Darlehenssituation von IHREM geschenkten Eigentum ?
- Verständnis zu unseren BHW Verträgen / Summe ?
Allerdings wirds dann auch kuschelig für die Eltern - die müssten dann in seine 3 Zimmer-Wohnung im OG ziehen und das EG für uns räumen. Und selbst dann müssten wir ggf. noch das Dachgeschoss mit 2 Bürozimmern ausbauen damit Schwiegervater und ich ein Büro haben.
Es ist auch nicht bekannt ob sich die Schwester irgendwann wohnlich vergrößern muss und dann ggf. die Räume die aktuell vom Großvater genutzt werden gut gebrauchen könnte.
Insofern wäre für alle sicher angenehmer wenn wir was Eigenes bauen.
Ist nur ein wenig unbefriedigend dass IHR theoretisch ein halbes Haus "gehört", sie es aber nicht nutzen kann und selbst Geld für Miete oder Hausbau in die Hand nehmen muss. Aber das ist ein familienpolitisches Problem.
Ja was will ich eigentlich hier im Forum? Vielleicht auch gar nicht mal zielgerichtet meine Fragen beantwortet haben sondern einfach mal frei von der Seele schreiben was mich so umtreibt bei der Überlegung Hausbau Ja/Nein
Vielleicht bin ich auch zu ängstlich - wenn ich sehe wer rund um mich herum in meinem Alter baut.