T
TimB
Hallo,
wir hatten in unseren Plänen einen Haustyp (Stadtvilla) geplant.
Die bodentiefen Eckverglasung im EG und auch im OG sollen richtig zur Geltung kommen, daher ist die einzige Lösung eine Stahlstütze in der Ecke (wie auf dem Bild) - eine gemauerte Ecke wäre wieder 36x36 und damit zu breit (die Fenster wirken dann nicht mehr wie ein Teil, sondern einzelne Fenster....).
Nun ist jedoch das große Problem, wie man bei dieser Eckverglasung die Rollläden / Jalousien anbringt. Mehrere Firmen bzw. auch der Architekt bestätigten uns, dass dies so nicht möglich ist.
Es gäbe 4 Varianten:
1) Für Aufsatzrollläden (Rollladenkasten ist im Sturz integriert und tragend) liegt zu wenig Auflagefläche vor, daher fällt diese Variante raus.
2) Man nutzt Vorsatzrollladen, die außen auf die Wand aufgebracht werden. Dies würde funktionieren, jedoch wirken diese Rollladenkasten wie aufgesetzt und passen nicht wirklich zur Stadtvilla.
3) Raffstores bzw. Vorsatzrollladen: Diese werden vor das Fenster gesetzt und mittels Putzträger (bei Vorsatzrollladen) bzw. Verblendung (Raffstores) ebenbündig mit dem Mauerwerk abgeschlossen. Dazu ist es aber notwendig, dass diese Fenster weiter rein gesetzt werden. Normalerweise werden die Fenster am Haus ca. 12cm tief hineingesetzt, bei diesen Fenstern mit Rollläden/Raffstores müssten die Fenster dann ca. 18cm hineingesetzt werden, damit die Rollladenkasten verschwinden und von außen nicht mehr sichtbar wären...
4) Keine Außenbeschattung/Verdunkelung - stattdessen im inneren Raffstores etc.
Für uns bleiben eigentlich nur Variante 3 oder 4, nur fragen wir uns auf der einen Seite, ob das überhaupt noch gut aussieht, wenn die Glasfront (Südseite) (siehe Bild) mit dem vielen Glas 18cm weit drinnen sitzt (die Fenster), während alle anderen Fenster am Haus nur 12cm drin sitzen (keine Rollläden) ?!
Bei Variante 5 mit den Innen-Raffstores/Jalousien zweifeln wir halt, ob dies überhaupt richtig abdunkelt ?!
Habt ihr eine Idee / was am besten aussieht bzw. die beste Lösung wäre für diese Eckverglasung?
MfG Tim
wir hatten in unseren Plänen einen Haustyp (Stadtvilla) geplant.
Die bodentiefen Eckverglasung im EG und auch im OG sollen richtig zur Geltung kommen, daher ist die einzige Lösung eine Stahlstütze in der Ecke (wie auf dem Bild) - eine gemauerte Ecke wäre wieder 36x36 und damit zu breit (die Fenster wirken dann nicht mehr wie ein Teil, sondern einzelne Fenster....).
Nun ist jedoch das große Problem, wie man bei dieser Eckverglasung die Rollläden / Jalousien anbringt. Mehrere Firmen bzw. auch der Architekt bestätigten uns, dass dies so nicht möglich ist.
Es gäbe 4 Varianten:
1) Für Aufsatzrollläden (Rollladenkasten ist im Sturz integriert und tragend) liegt zu wenig Auflagefläche vor, daher fällt diese Variante raus.
2) Man nutzt Vorsatzrollladen, die außen auf die Wand aufgebracht werden. Dies würde funktionieren, jedoch wirken diese Rollladenkasten wie aufgesetzt und passen nicht wirklich zur Stadtvilla.
3) Raffstores bzw. Vorsatzrollladen: Diese werden vor das Fenster gesetzt und mittels Putzträger (bei Vorsatzrollladen) bzw. Verblendung (Raffstores) ebenbündig mit dem Mauerwerk abgeschlossen. Dazu ist es aber notwendig, dass diese Fenster weiter rein gesetzt werden. Normalerweise werden die Fenster am Haus ca. 12cm tief hineingesetzt, bei diesen Fenstern mit Rollläden/Raffstores müssten die Fenster dann ca. 18cm hineingesetzt werden, damit die Rollladenkasten verschwinden und von außen nicht mehr sichtbar wären...
4) Keine Außenbeschattung/Verdunkelung - stattdessen im inneren Raffstores etc.
Für uns bleiben eigentlich nur Variante 3 oder 4, nur fragen wir uns auf der einen Seite, ob das überhaupt noch gut aussieht, wenn die Glasfront (Südseite) (siehe Bild) mit dem vielen Glas 18cm weit drinnen sitzt (die Fenster), während alle anderen Fenster am Haus nur 12cm drin sitzen (keine Rollläden) ?!
Bei Variante 5 mit den Innen-Raffstores/Jalousien zweifeln wir halt, ob dies überhaupt richtig abdunkelt ?!
Habt ihr eine Idee / was am besten aussieht bzw. die beste Lösung wäre für diese Eckverglasung?
MfG Tim
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