B
blubbernase
Moin,
Uns schwirrt etwas der Kopf, deswegen möchte ich mich hier gern mal meine Gedanken sortieren und gleichzeitig mir anhören, was andere Meinungen sind. Architekt und Kellerbauer sind da leider bis heute keine große Hilfe, mehr als "Sie müssen wissen, was sie wollen" kommt da irgendwie nicht raus. Unser Baugutachter ist leider erst in 2 Wochen wieder da.
Der Reihe nach:
Da wir bei unserem Raumbedarf die Grundflächenzahl sprengen würden, haben wir mit einem Teilnutzkeller, außerhalb der thermischen Hülle unseres KFW55 Haus, geplant, für Technik und Abstellraum und einen kleinen Sportkeller. Der Keller liegt komplett unter der Erde.
Das hier war der Initiale Plan (Raumaufteilung war/ist noch nicht final, bitte ignorieren)
Das war dann irgendwie klar, dass wir direkt auf den Vollkeller gehen, mit den gleichen Eigenschaften wie beim Teilkeller.
Nun - auf einmal hat man sehr viel mehr Platz und die Werkstatt, die wir an die Garage geplant hatten, würde jetzt auch im Keller platzfinden. Aber dann macht da auch ein Außenkelleraufgang Sinn und auch ein eventueller Aufenthaltsraum wo man eventuelle Multimedia Sachen unterbringen kann bzw später die kids ohne zu stören lauter sein können.
Damit einhergeht dann natürlich auch die Frage: Alles ungedämmt und ungeheizt lassen? Wir wollten dann in Eigenleistung die Perimeterdämmung machen, aber der Kellerbauer hat dann gesagt, dass man damit die Gewährleistung beeinträchtigt. Jetzt haben wir ein Angebot für den gedämmten Keller hier bekommen, Raumaufteilung ist auch hier nicht final...
Wenn wir die Dämmung unterhalb der Kellersohle nehmen, dann bräuchte es die Trennung in der thermischen Hülle nicht mehr und der innenliegende Kelleraufgang müsste nicht geschlossen und gedämmt sein für die KFW.
Bleibt die Frage nach der Heizung. Der Kellerbauer schwört auf die Fußbodenheizung, aber das scheint mir überdimensioniert zu sein - dafür wird der Keller dann zu wenig genutzt: Im Technikraum braucht es keine Heizung, und für die paar Stunden im Monat Werkstatt und Sport reicht eventuell auch eine Infrarotheizung? In meinem jetzigen Sportkellerzimmer, der ungedämmt ist und 2 Außenwände hat, hab ich immer zwischn 16 und 19 grad was total ok ist. Aber der Raum grenzt an beheizte und gedämmte Innenräume an
Ich weiß einfach nicht, was man hier für die KFW macht und was wirklich sinnvoll ist. So ausm Bauch herraus hätte ich gesagt:
- Die Kerngedämmte Aufführung nehmen, aber ohne die Dämmung unter der Kellersohle
- den innen liegenden Kelleraufgang gedämmt lassen
- In die Räume, wo man eventuell öfter ist, Infrarot heizungen (oder Ähnliches einplanen) Ich mein, heute ist unsere Werkstatt auch in der Garage und meine Frau, Hauptnutzerin davon, steht da dann einfach mit dickem Pulli
Bonusfrage: Außenkelleraufgang: Lohnt sich die Investition - da hab ich noch kein Angebot bekommen, nur als Daumen wert, dass es 7-10.000 € sein können.
So, ich glaube das ist mein Wissenstand. Meinungen?
Uns schwirrt etwas der Kopf, deswegen möchte ich mich hier gern mal meine Gedanken sortieren und gleichzeitig mir anhören, was andere Meinungen sind. Architekt und Kellerbauer sind da leider bis heute keine große Hilfe, mehr als "Sie müssen wissen, was sie wollen" kommt da irgendwie nicht raus. Unser Baugutachter ist leider erst in 2 Wochen wieder da.
Der Reihe nach:
Da wir bei unserem Raumbedarf die Grundflächenzahl sprengen würden, haben wir mit einem Teilnutzkeller, außerhalb der thermischen Hülle unseres KFW55 Haus, geplant, für Technik und Abstellraum und einen kleinen Sportkeller. Der Keller liegt komplett unter der Erde.
Das hier war der Initiale Plan (Raumaufteilung war/ist noch nicht final, bitte ignorieren)
- Raumhöhe 2,25m
- Technik unten
- Kelleraußenwände: Die Außenwände werden als Elementwände aus zweischaligen Betonfertigteilen in C25/30 erstellt, Wanddicke. 36,5 cm, einschließlich eingebauter Bewehrung. Der Zwischenraum der Elementwände wird auf der Baustelle mit Transportbeton
ausgegossen. - Ungedämmt
- Ungeheizt
- Wassereinwirkklasse W 1.1-E (Grundwasser ist hier erst bei 30 Metern)
- Innen gedämmter Kellerabgang
- Preis: ca 66.500
Das war dann irgendwie klar, dass wir direkt auf den Vollkeller gehen, mit den gleichen Eigenschaften wie beim Teilkeller.
Nun - auf einmal hat man sehr viel mehr Platz und die Werkstatt, die wir an die Garage geplant hatten, würde jetzt auch im Keller platzfinden. Aber dann macht da auch ein Außenkelleraufgang Sinn und auch ein eventueller Aufenthaltsraum wo man eventuelle Multimedia Sachen unterbringen kann bzw später die kids ohne zu stören lauter sein können.
Damit einhergeht dann natürlich auch die Frage: Alles ungedämmt und ungeheizt lassen? Wir wollten dann in Eigenleistung die Perimeterdämmung machen, aber der Kellerbauer hat dann gesagt, dass man damit die Gewährleistung beeinträchtigt. Jetzt haben wir ein Angebot für den gedämmten Keller hier bekommen, Raumaufteilung ist auch hier nicht final...
- Raumhöhe 2,40
- Technik unten
- Dämmung unter Kellersohle (5.605 €)
- 120 mm lastabtragende Perimeterdämmung (XPS) unterhalb der Kellersohle
- 120 mm Perimeterdämmung (XPS) einlagig stirnseitig im Sockelbereich
- Kelleraußenwände als kerngedämmte Wand mit 120 mm Dämmung. U-Wert: 0,25 W/m²K. Die Außenwände werden aus Beton in C25 /30 erstellt, Wanddicke ca. 36,5 cm, einschließlich eingebauter Bewehrung, hier der Wandaufbau
-
- Wassereinwirkklasse W 1.1-E
- Preis 96. 800 €
Wenn wir die Dämmung unterhalb der Kellersohle nehmen, dann bräuchte es die Trennung in der thermischen Hülle nicht mehr und der innenliegende Kelleraufgang müsste nicht geschlossen und gedämmt sein für die KFW.
Bleibt die Frage nach der Heizung. Der Kellerbauer schwört auf die Fußbodenheizung, aber das scheint mir überdimensioniert zu sein - dafür wird der Keller dann zu wenig genutzt: Im Technikraum braucht es keine Heizung, und für die paar Stunden im Monat Werkstatt und Sport reicht eventuell auch eine Infrarotheizung? In meinem jetzigen Sportkellerzimmer, der ungedämmt ist und 2 Außenwände hat, hab ich immer zwischn 16 und 19 grad was total ok ist. Aber der Raum grenzt an beheizte und gedämmte Innenräume an
Ich weiß einfach nicht, was man hier für die KFW macht und was wirklich sinnvoll ist. So ausm Bauch herraus hätte ich gesagt:
- Die Kerngedämmte Aufführung nehmen, aber ohne die Dämmung unter der Kellersohle
- den innen liegenden Kelleraufgang gedämmt lassen
- In die Räume, wo man eventuell öfter ist, Infrarot heizungen (oder Ähnliches einplanen) Ich mein, heute ist unsere Werkstatt auch in der Garage und meine Frau, Hauptnutzerin davon, steht da dann einfach mit dickem Pulli
Bonusfrage: Außenkelleraufgang: Lohnt sich die Investition - da hab ich noch kein Angebot bekommen, nur als Daumen wert, dass es 7-10.000 € sein können.
So, ich glaube das ist mein Wissenstand. Meinungen?