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Manu1986
... Helma
Als großer Massivhausanbieter, der sich auch energieeffizientes Bauen auf die Fahnen schreibt, war ein Termin fast Pflicht. Viel Neues haben wir hier zwar nicht erfahren, aber immerhin scheinen sie auch preislich nicht aus dem Rahmen zu fallen. Bauleistungsbeschreibung liest sich solide, wenngleich ein paar Posten noch hinzukommen werden.
... Aktiv Massivhaus Plus
Regionalen Massivhausanbietern eilt ja der Ruf voraus, handwerklich solide Arbeit abzuliefern. Ob die jetzt aber wirklich qualitativ hochwertiger arbeiten als die gängigen Fertighaus-Anbieter? Woher soll ich das wissen?! Die Bauleistungsbeschreibung liest sich nach vernünftigem Standard, darüber hinaus sei grundsätzlich alles möglich. Wir haben uns auch hier mal ein Angebot unseren Wünschen entsprechend als Energie-Plus-Haus mit KfW 55 Standard rechnen lassen. Preislich liegt es im selben Rahmen wie Schwörerhaus liegen, allerdings handelt es sich um eine Doppelhaushälfte, die für ein reelles Grundstück in wirklich sehr guter Lage geplant ist. Daher würden wir auch den Kompromiss "Doppelhaushälfte" eingehen, wenn die Leistung passt. Was mich dabei allerdings etwas nervt, ist das "Gedränge" des Maklers. Mir ist schon klar, dass er verkaufen will/muss, aber die Begründung, dass die andere Hälfte bereits verkauft ist und sie nur noch auf die zweite Hälfte warten, bis der Bau losgeht, leuchtet mir nicht ein. Es sollte doch kein Problem sein, die erste Hälfte bereits zu bauen, oder etwa nicht? Und viel wird vor dem Winter doch nun sowieso nicht mehr passieren, als dass ich jetzt schnell eine Entscheidung treffen müsste... Wir fühlen uns momentan einfach noch nicht bereit (= selbst informiert), um (jetzt) schon zu bauen, da müssten wir uns zu sehr auf das Angebotene verlassen.
Etwas skeptisch sind wir auch, ob uns hier die perfekt abgestimmte Technik angeboten und verbaut wird, weil der Anbieter jetzt nicht gerade die größte Erfahrung auf dem Gebiet "energieeffizientes Bauen" zu haben scheint. Während man bei Kampa beispielsweise Unterstützung bei der Beantragung verschiedener Fördermittel bekommt (und diese auch erklärt wurden), verwies man dort nur darauf, dass man sich selber drum kümmern müsse. Und als Laie macht das erstens wieder Arbeit, zudem könnte man natürlich etwas liegen lassen. Als Luft-Wasser-Wärmepumpe hat man uns übrigens die Stiebel Eltron LWZ 303i mit integrierter Be- und Entlüftungsanlage für 14732 Eur Mehrpreis zur Gasheizung/solaranlage angeboten - aber ob das nun gut oder schlecht ist, können wir bisher einfach schlecht einschätzen, vielleicht kann hier jemand mehr zu diesem Fabrikat sagen?
Die Frage wäre aber sowieso, ob wir uns nicht ohnehin einen unabhängigen Energie- und Bauberater für unser Vorhaben hinzuziehen sollten?! Wissen aber auch hier nicht so recht, welche Anforderungen an diesen gestellt werden sollten bzw. nach welchen Kriterien wir einen solchen auswählen sollen - Energieberater kann sich ja jeder nennen.
Wir haben jetzt noch ein paar Firmen im Hinterkopf (Hanse Haus, Bien-Zenker, Weberhaus, Fingerhaus, Ambiente Massivhaus und Dennert Massivhaus), bei Hanse Haus, Bien-Zenker, Fingerhaus und einigen anderen ist auch schon ein Termin vereinbart, aber wir können uns auch noch jahrelang beraten lassen, vergleichen und wären keinen Schritt weiter. Wie gesagt, wichtig wäre für uns ein fairer und transparenter Anbieter, der Ahnung von effizientem Bauen hat und wert auf eine ordentliche Ausstattung im Standard legt. Vielleicht lassen sich die genannten Firmen schon etwas kategorisieren/filtern, weil irgendwie und irgendwann müssen wir den Kreis mal ein bisschen eingrenzen und uns entscheiden. Dann kann ja auch die Kostenaufstellung und Ausstattungsfrage etwas mehr ins Detail gehen.
Ausstattungs- und Sonderwünsche
Zum Schluss noch einmal ganz kurz zu unseren Ausstattungs- und Sonderwünschen, die wir zusätzlich zu den oben genannten Rahmenbedingungen mitangeben sollten, wenn wir uns ein Angbot unterbreiten lassen wollen. Was braucht man, was ist weniger sinnvoll, was ist überhaupt möglich und vor allem: was haben wir vergessen?
- Möglichkeit Grundriss zu vergrößern, Kniestock und Dachneigung zu verändern
- Elektrische Rollläden
- Smarthome-Lösung (verschlüsselt) zur Steuerung der Rollläden/Heizung und gleich anschließend die Frage: Elektroverkabelung via KNX Bussystem oder Funk? Was macht mehr Sinn? Und sind neuere Heizsysteme oder Rollläden nicht eh schon von Haus aus steuerbar?
- Zwei Waschbecken im großen Bad
- Bodengleiche Dusche
- Eckbadewanne
- Halboffene Küche durch Schiebetürlösung
- Wasserzisterne für Garten- und WC-Wasser. Auch hierzu haben wir schon unterschiedliche Meinungen gehört, ob diese sinnvoll oder durch aufwendiges Filtersystem/Wartung eher ineffizient ist?
Wie gesagt, wir stehen noch relativ am Anfang, sehen aber einen riesigen Berg an Dingen, über die man sich als Laie informieren muss/will. Vielleicht würde in manchen Dingen auch eine kleine Portion Naivität (oder positiv ausgedrückt: Vertrauen) gut tun, um voran zu kommen. Die Seuche kann man wohl auch mit dem Besten haben, aber irgendwie will man ja das Risiko minimieren.
Würden uns über zahl- und hilfreiche Antworten freuen!
Danke & viele Grüße!
Manu1986
Als großer Massivhausanbieter, der sich auch energieeffizientes Bauen auf die Fahnen schreibt, war ein Termin fast Pflicht. Viel Neues haben wir hier zwar nicht erfahren, aber immerhin scheinen sie auch preislich nicht aus dem Rahmen zu fallen. Bauleistungsbeschreibung liest sich solide, wenngleich ein paar Posten noch hinzukommen werden.
... Aktiv Massivhaus Plus
Regionalen Massivhausanbietern eilt ja der Ruf voraus, handwerklich solide Arbeit abzuliefern. Ob die jetzt aber wirklich qualitativ hochwertiger arbeiten als die gängigen Fertighaus-Anbieter? Woher soll ich das wissen?! Die Bauleistungsbeschreibung liest sich nach vernünftigem Standard, darüber hinaus sei grundsätzlich alles möglich. Wir haben uns auch hier mal ein Angebot unseren Wünschen entsprechend als Energie-Plus-Haus mit KfW 55 Standard rechnen lassen. Preislich liegt es im selben Rahmen wie Schwörerhaus liegen, allerdings handelt es sich um eine Doppelhaushälfte, die für ein reelles Grundstück in wirklich sehr guter Lage geplant ist. Daher würden wir auch den Kompromiss "Doppelhaushälfte" eingehen, wenn die Leistung passt. Was mich dabei allerdings etwas nervt, ist das "Gedränge" des Maklers. Mir ist schon klar, dass er verkaufen will/muss, aber die Begründung, dass die andere Hälfte bereits verkauft ist und sie nur noch auf die zweite Hälfte warten, bis der Bau losgeht, leuchtet mir nicht ein. Es sollte doch kein Problem sein, die erste Hälfte bereits zu bauen, oder etwa nicht? Und viel wird vor dem Winter doch nun sowieso nicht mehr passieren, als dass ich jetzt schnell eine Entscheidung treffen müsste... Wir fühlen uns momentan einfach noch nicht bereit (= selbst informiert), um (jetzt) schon zu bauen, da müssten wir uns zu sehr auf das Angebotene verlassen.
Etwas skeptisch sind wir auch, ob uns hier die perfekt abgestimmte Technik angeboten und verbaut wird, weil der Anbieter jetzt nicht gerade die größte Erfahrung auf dem Gebiet "energieeffizientes Bauen" zu haben scheint. Während man bei Kampa beispielsweise Unterstützung bei der Beantragung verschiedener Fördermittel bekommt (und diese auch erklärt wurden), verwies man dort nur darauf, dass man sich selber drum kümmern müsse. Und als Laie macht das erstens wieder Arbeit, zudem könnte man natürlich etwas liegen lassen. Als Luft-Wasser-Wärmepumpe hat man uns übrigens die Stiebel Eltron LWZ 303i mit integrierter Be- und Entlüftungsanlage für 14732 Eur Mehrpreis zur Gasheizung/solaranlage angeboten - aber ob das nun gut oder schlecht ist, können wir bisher einfach schlecht einschätzen, vielleicht kann hier jemand mehr zu diesem Fabrikat sagen?
Die Frage wäre aber sowieso, ob wir uns nicht ohnehin einen unabhängigen Energie- und Bauberater für unser Vorhaben hinzuziehen sollten?! Wissen aber auch hier nicht so recht, welche Anforderungen an diesen gestellt werden sollten bzw. nach welchen Kriterien wir einen solchen auswählen sollen - Energieberater kann sich ja jeder nennen.
Wir haben jetzt noch ein paar Firmen im Hinterkopf (Hanse Haus, Bien-Zenker, Weberhaus, Fingerhaus, Ambiente Massivhaus und Dennert Massivhaus), bei Hanse Haus, Bien-Zenker, Fingerhaus und einigen anderen ist auch schon ein Termin vereinbart, aber wir können uns auch noch jahrelang beraten lassen, vergleichen und wären keinen Schritt weiter. Wie gesagt, wichtig wäre für uns ein fairer und transparenter Anbieter, der Ahnung von effizientem Bauen hat und wert auf eine ordentliche Ausstattung im Standard legt. Vielleicht lassen sich die genannten Firmen schon etwas kategorisieren/filtern, weil irgendwie und irgendwann müssen wir den Kreis mal ein bisschen eingrenzen und uns entscheiden. Dann kann ja auch die Kostenaufstellung und Ausstattungsfrage etwas mehr ins Detail gehen.
Ausstattungs- und Sonderwünsche
Zum Schluss noch einmal ganz kurz zu unseren Ausstattungs- und Sonderwünschen, die wir zusätzlich zu den oben genannten Rahmenbedingungen mitangeben sollten, wenn wir uns ein Angbot unterbreiten lassen wollen. Was braucht man, was ist weniger sinnvoll, was ist überhaupt möglich und vor allem: was haben wir vergessen?
- Möglichkeit Grundriss zu vergrößern, Kniestock und Dachneigung zu verändern
- Elektrische Rollläden
- Smarthome-Lösung (verschlüsselt) zur Steuerung der Rollläden/Heizung und gleich anschließend die Frage: Elektroverkabelung via KNX Bussystem oder Funk? Was macht mehr Sinn? Und sind neuere Heizsysteme oder Rollläden nicht eh schon von Haus aus steuerbar?
- Zwei Waschbecken im großen Bad
- Bodengleiche Dusche
- Eckbadewanne
- Halboffene Küche durch Schiebetürlösung
- Wasserzisterne für Garten- und WC-Wasser. Auch hierzu haben wir schon unterschiedliche Meinungen gehört, ob diese sinnvoll oder durch aufwendiges Filtersystem/Wartung eher ineffizient ist?
Wie gesagt, wir stehen noch relativ am Anfang, sehen aber einen riesigen Berg an Dingen, über die man sich als Laie informieren muss/will. Vielleicht würde in manchen Dingen auch eine kleine Portion Naivität (oder positiv ausgedrückt: Vertrauen) gut tun, um voran zu kommen. Die Seuche kann man wohl auch mit dem Besten haben, aber irgendwie will man ja das Risiko minimieren.
Würden uns über zahl- und hilfreiche Antworten freuen!
Danke & viele Grüße!
Manu1986