K
Karlstraße
Hallo zusammen,
wir möchten uns eine Immobilie Leisten und haben neben dem Eigenkapital auf Tagesgeldkonten noch folgende Bausparverträge:
- Fuchs-Bausparvertrag mit 2,99 % Zins (Kredit, Guthabenzins 1%): 2500 Euro (20.000er)
- Fuchs-Bausparvertrag mit 2,99 % Zins (Kredit, Guthabenzins 1%): 1500 Euro (100.000er)
- Riester Bausparvertrag (Zins ähnlich, aber die Förderungen des Staates): 8500 Euro (50.000er)
Die ersten beiden würde ich gerne behalten, um nach Ablauf der Zinsbindung (angepeilt 10-14 Jahre) die Chance zu haben einen Teil damit abzufedern, sofern die Zinsen soweit gestiegen sind. Den 100.000er würde ich auf 50.000 halbieren, schade um die Abschlusssumme aber meine Freundin hat sich so einen aufschwatzen lassen. Die entsprechenden Beträge bis die Bausparverträge zuteilungsreif sind würden wir einsparen (je nach Zinsbindungsdauer). Da nicht viel Guthaben darauf ist und wir die Abschlussgebühren bezahlt haben, bin ich dafür sie noch nicht ins Eigenkapital für den Hauskredit einzubringen.
Nun aber zum Riester Bausparvertrag. Meine Freundin zahlt brav ein und bekommt die "super" Förderung vom Staat, muss aber später den Kram wieder versteuern usw. -> Ich persönlich arbeite im Bereich Finanzen und halte von solchen Verträgen erst mal wenig. Im Grunde habe ich mein Leben lang das Ding am Bein. Ich würde gerne den Vertrag auflösen und das Geld zur Senkung des Kredites verwenden.
Damit würden die bereits erhaltenen Förderungen vermutlich abgezogen werden, ist das korrekt? (Bislang unterschiedliche Meinungen zu Wohn Riester gelesen).
Falls wir den Bausparvertrag auch weiterlaufen lassen und nach der Zinsbindungsfrist nutzen (Irgendwann müssen wir ihn ja quasi nutzen...), stehen wir doch wieder vor dem gleichen Szenario oder? Es ist ja nicht gesagt, dass wir das Darlehen von dem Wohnriester irgendwann mal nehmen werden. Es hängt dann wieder vom Marktzinssatz ab.
Wie würdet ihr fortfahren? Monatliche Rate liegt im Moment bei ca. 1/3 des Nettogehaltes (Annahme: 1x Person Vollzeit, andere Elternzeit oder 30-40% Stelle, im Moment aber beide Vollzeit und Nettogehalt liegt bei 7500 monatlich plus Prämien etc.). Da wir aber nur mit 10-20 % Eigenkapital einsteigen (je nach Zinssatz und Geldanlagemöglichkeit) - würde ich gerne dieses Riesterding mal nutzen...
wir möchten uns eine Immobilie Leisten und haben neben dem Eigenkapital auf Tagesgeldkonten noch folgende Bausparverträge:
- Fuchs-Bausparvertrag mit 2,99 % Zins (Kredit, Guthabenzins 1%): 2500 Euro (20.000er)
- Fuchs-Bausparvertrag mit 2,99 % Zins (Kredit, Guthabenzins 1%): 1500 Euro (100.000er)
- Riester Bausparvertrag (Zins ähnlich, aber die Förderungen des Staates): 8500 Euro (50.000er)
Die ersten beiden würde ich gerne behalten, um nach Ablauf der Zinsbindung (angepeilt 10-14 Jahre) die Chance zu haben einen Teil damit abzufedern, sofern die Zinsen soweit gestiegen sind. Den 100.000er würde ich auf 50.000 halbieren, schade um die Abschlusssumme aber meine Freundin hat sich so einen aufschwatzen lassen. Die entsprechenden Beträge bis die Bausparverträge zuteilungsreif sind würden wir einsparen (je nach Zinsbindungsdauer). Da nicht viel Guthaben darauf ist und wir die Abschlussgebühren bezahlt haben, bin ich dafür sie noch nicht ins Eigenkapital für den Hauskredit einzubringen.
Nun aber zum Riester Bausparvertrag. Meine Freundin zahlt brav ein und bekommt die "super" Förderung vom Staat, muss aber später den Kram wieder versteuern usw. -> Ich persönlich arbeite im Bereich Finanzen und halte von solchen Verträgen erst mal wenig. Im Grunde habe ich mein Leben lang das Ding am Bein. Ich würde gerne den Vertrag auflösen und das Geld zur Senkung des Kredites verwenden.
Damit würden die bereits erhaltenen Förderungen vermutlich abgezogen werden, ist das korrekt? (Bislang unterschiedliche Meinungen zu Wohn Riester gelesen).
Falls wir den Bausparvertrag auch weiterlaufen lassen und nach der Zinsbindungsfrist nutzen (Irgendwann müssen wir ihn ja quasi nutzen...), stehen wir doch wieder vor dem gleichen Szenario oder? Es ist ja nicht gesagt, dass wir das Darlehen von dem Wohnriester irgendwann mal nehmen werden. Es hängt dann wieder vom Marktzinssatz ab.
Wie würdet ihr fortfahren? Monatliche Rate liegt im Moment bei ca. 1/3 des Nettogehaltes (Annahme: 1x Person Vollzeit, andere Elternzeit oder 30-40% Stelle, im Moment aber beide Vollzeit und Nettogehalt liegt bei 7500 monatlich plus Prämien etc.). Da wir aber nur mit 10-20 % Eigenkapital einsteigen (je nach Zinssatz und Geldanlagemöglichkeit) - würde ich gerne dieses Riesterding mal nutzen...