Basti2709
Hallo Liebes Forum,
ich benötige mal euren Rat in Sachen Regenentwässserung. Als jemand der sich bisher mit diesem Thema noch nicht wirklich auseinandergesetzt hat, war mir das Problem bisher noch nicht so bewusst.
Beim Neubau meines Bruders haben wir die 3 vorhandenen Fallrohre 2-3 Meter verlängert, um dann 15 Meter Drainagerohr anzuschließen und diese im Grundstück unterirdisch zu verbuddeln. Ans Ende der Drainagerohre kam noch ein Tank mit mehreren Öffnungen (vlt 200 Liter), welcher auch noch etwas den Regen bei stärkeren Güssen auffangen und dann zur Versickerung beitragen sollte.
Ich weiß das hier im Forum so etwas wahrscheinlich in die Rubrik "Pfusch / Baumurks" gepackt wird...weil eben nicht professionell ausgeführt...aber um es kurz zu machen: es funktioniert! Mein Bruder hat noch nie erlebt, dass selbst bei starkem Regen, sich Wasser irgendwo stauen würde. Und das Haus hat mit Dachüberstand Außenmaße von ca. 12x12 Meter...dazu mehrere Gauben...also auch schon sehr viel Dachfläche.
Bei meinem Neubau haben wir es also genau so gemacht. Außenmaße betragen hier aber nur 8x11 Meter. Wieder sind 3 Fallrohre vorhanden mit gleicher Konstellation wie oben...Die Monate danach funktionierte es auch bei mir wunderbar. Jetzt in den Wintermonaten gab es aber Probleme. Das Wasser staut sich bis an die Fallrohre zurück...Überall in der nähe der eingebuddelten Drainagerohre bilden sich Pfützen.
Der Boden lässt das Wasser nicht bzw. nur extrem langsam versickern. Grund hierfür ist laut Aussage des Nachbarn, das in den Wintermonaten auftretende Schichtenwasser. Da unser Grundstück nun mehr wie ein urzeitliches Moor aussieht, muss ich hier noch einmal ran. Ein Tiefbauer aus der Gegend, der schon beim Nachbar ein paar Häuser weiter mit dem Problem zu tun hatte, erklärte mir die Situation. Ich habe versucht sie mit Paint ein wenig darzustellen (siehe beigefügte Datei).
Er meinte ich muss die Wasserundurchlässige Schicht durchstoßen. Darunter kommt Kies der eine Versickerung ermöglicht. Das scheint mir einleuchtend...Ich muss hier wohl doch noch ein wenig Zeit und wahrscheinlich auch Geld investieren.
Wer hat hierzu bereits Erfahrungen?
Sollte ich mehrere Löcher auf dem Grundstück verteilen um den Abfluss zu gewährleisten?
Ich hatte schon überlegt einen Schacht (vlt aus Brunnenringen) anzulegen, wo sich nur das Regenwasser vom Dach sammelt. Da kann dieses dann durch die durchstoßene Schicht versickern...oder steht dann hier auch das Schichtenwasser weil es sich von unten reindrückt?
ich benötige mal euren Rat in Sachen Regenentwässserung. Als jemand der sich bisher mit diesem Thema noch nicht wirklich auseinandergesetzt hat, war mir das Problem bisher noch nicht so bewusst.
Beim Neubau meines Bruders haben wir die 3 vorhandenen Fallrohre 2-3 Meter verlängert, um dann 15 Meter Drainagerohr anzuschließen und diese im Grundstück unterirdisch zu verbuddeln. Ans Ende der Drainagerohre kam noch ein Tank mit mehreren Öffnungen (vlt 200 Liter), welcher auch noch etwas den Regen bei stärkeren Güssen auffangen und dann zur Versickerung beitragen sollte.
Ich weiß das hier im Forum so etwas wahrscheinlich in die Rubrik "Pfusch / Baumurks" gepackt wird...weil eben nicht professionell ausgeführt...aber um es kurz zu machen: es funktioniert! Mein Bruder hat noch nie erlebt, dass selbst bei starkem Regen, sich Wasser irgendwo stauen würde. Und das Haus hat mit Dachüberstand Außenmaße von ca. 12x12 Meter...dazu mehrere Gauben...also auch schon sehr viel Dachfläche.
Bei meinem Neubau haben wir es also genau so gemacht. Außenmaße betragen hier aber nur 8x11 Meter. Wieder sind 3 Fallrohre vorhanden mit gleicher Konstellation wie oben...Die Monate danach funktionierte es auch bei mir wunderbar. Jetzt in den Wintermonaten gab es aber Probleme. Das Wasser staut sich bis an die Fallrohre zurück...Überall in der nähe der eingebuddelten Drainagerohre bilden sich Pfützen.
Der Boden lässt das Wasser nicht bzw. nur extrem langsam versickern. Grund hierfür ist laut Aussage des Nachbarn, das in den Wintermonaten auftretende Schichtenwasser. Da unser Grundstück nun mehr wie ein urzeitliches Moor aussieht, muss ich hier noch einmal ran. Ein Tiefbauer aus der Gegend, der schon beim Nachbar ein paar Häuser weiter mit dem Problem zu tun hatte, erklärte mir die Situation. Ich habe versucht sie mit Paint ein wenig darzustellen (siehe beigefügte Datei).
Er meinte ich muss die Wasserundurchlässige Schicht durchstoßen. Darunter kommt Kies der eine Versickerung ermöglicht. Das scheint mir einleuchtend...Ich muss hier wohl doch noch ein wenig Zeit und wahrscheinlich auch Geld investieren.
Wer hat hierzu bereits Erfahrungen?
Sollte ich mehrere Löcher auf dem Grundstück verteilen um den Abfluss zu gewährleisten?
Ich hatte schon überlegt einen Schacht (vlt aus Brunnenringen) anzulegen, wo sich nur das Regenwasser vom Dach sammelt. Da kann dieses dann durch die durchstoßene Schicht versickern...oder steht dann hier auch das Schichtenwasser weil es sich von unten reindrückt?