So, hier die Überarbeitung:
Ich habe oben wieder Büro und Abstellraum getauscht und das Bad vergrößert.
Die Küche im EG wieder geöffnet - im Westen.
Die Badvergrösserung kommt mir selbst nicht entgegen. Da man das OG hier etwas größer macht über dem Eingang, verteuert sich auch das Haus.
Und das nur, um das Bad, welches vorher 2,40 in der Breite hatte, etwas zu verbreitern. 2,40 empfinde ich zwar nicht als Luxus, aber ok, und mit 11,xy war das Bad nicht klein.
Jetzt ist aber das Dach wieder vereinfacht als Zeltdach möglich - das verringert wieder Kosten.
Der Schornstein ist jetzt auch in eine Position gerutscht, die unkomplizierter ist. (ich weiss gar nicht, ob Kamin gewünscht ist )
Wir sind jetzt bei knapp unter 200qm (ohne Garage)
Ich finde das sehr happig, habe mich aber etwas zwischen den Zeilen des Bauherren orientiert.
Da ich grosszügige Flächen verbaut habe, könnte man gut und gern hier und da 20/30 cm einsparen.
-> Ohne Kamin kann man gern über die ganze Breite des Hauses einen Meter kleiner bauen, dann müsste nur der Essplatz etwas verschoben werden - auch die Kochinsel mit einem Meter Tiefe geht kleiner.
-> Hauswirtschaftsraum mit Technik finde ich sehr grosszügig. Das war aber Wunsch - wenn der Bauherr eigentlich Keller haben wollte, gehe ich davon aus, dass mit dem Gesparten etwas mehr an oberer Grundfläche zur Verfügung steht.
-> Doppelgarage mit 8 Metern Tiefe ist für mich auch Luxus - aber wir sind hier nun mal nicht beim Budget vom Flair 109, sondern ein/zwei Grössenklassen höher.
Wenn man Grundsätzliches verändern will, dann sollte man bei 0 anfangen - für mich war es eine Herausforderung, ob ich in vorgegebene Maße die Podesttreppe mit den Wünschen des Bauherren vereinen kann.
Der Bauherr kann selbst schauen, wo und wie er etwas geändert haben will.
Ein bodentiefes Fenster im OG kostet mehr als eins mit Brüstung, auch Fensterfronten über mehrere Meter kosten mehr - die Kunst ist doch, mit einfachen Mittel viel zu erreichen
@Hausbau3r
wie gross sollte das Haus eigentlich werden?