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demoncleaner
Unser Haus ist komplett renoviert worden. Dabei sind einige Dinge überhaupt nicht so gelaufen wie Sie hätten laufen sollen. Da bin ich vermutlich nicht der Einzige dem so etwas passiert.
Nun interessiert mich aber eine Sache ganz besonders, da hierbei auch Materialkosten angefallen sind, die ich für viel zu hoch halte.
An der 14m langen Frontseite des Hauses ist ein Drainage gemacht worden. Diese ist ca. 1m tief und 50cm breit. Das Fundament ist mit Spezialfarbe isoliert worden, eine Plastikschicht davor gesetzt und der Graben mit Kies aufgefüllt worden. Natürlich liegt unten ein ca. 120mm Rohr mit Filter drin. Soweit so gut. Wir haben außerdem noch eine zweite Drainage hinten am Haus an der Garage. Das Grundstück ist aber leicht abschüssig, so dass ich mich frage, ob hier eine Drainage überhaupt Sinn macht, weil doch das Wasser im Prinzip sowieso vom Haus bzw. der Garage weg in den Garten fließt. Die Drainage ist sozusagen "im Schatten" das Hauses parallel zum Hang an die Garagenwand gezogen worden. Hier ist allerdings das Rohr schon auf einer Tiefe von ca. 80cm in einem 50cm tiefen Kiesbett und der Rest ist nach oben hin einfach mit Erde aufgefüllt worden. Was ich für ungut halte und auch nicht verstehe wieso es nicht genau wie vorne komplett mit Kies befüllt wurde. Die Erde ist auch nicht verdichtet oder so. Nach meinem Verständnis, wenn nicht schnell Gras darüber wächst, haben wir beim nächsten Platzregen einen kleinen Matschfluss am Haus.
Nun aber die eigentlich Frage. In beiden Fällen, führt das Rohr natürlich weg vom Haus. Das ist jeweils nochmal eine Länge von ca. 10m. In diesem Stück ist ebenfalls der Graben mit Kies aufgefüllt und die oberen ca. 40cm mit Erde einfach wieder zugeschüttet. Macht das Sinn? Ich ging davon aus, dass der Kies vor allem das Wasser, was vom Dach kommt usw. was halt direkt am Mauerwerk landet, durchsickern lassen soll, in das Rohr bringt und das Rohr führt dann vom Haus weg. Mitten im Garten einen zugeschütteten Schacht zu haben in dem sich auch noch Kies befindet...ich weiß nicht. Es soll doch dort im Garten nichts mehr versickern. Sehe ich das falsch? Es geht mir hier vor allem auch um die Materialkosten. Denn uns sind ziemlich hohe Kosten für den Kies entstanden und der Preis und die Kubikmeter kommen eigentlich hinten und vorne nicht hin. (Ganz zu schweigen von den Kosten für die Arbeit). 14 Mann-Tage für ca. 40m ausheben, präparieren und verschließen.
Zudem muss es anscheinend ziemlich heftig regnen bis überhaupt etwas hinten aus den Rohren rauskommt. Ich habe das Gefühl, dass die Drainage(n) zu allem Überfluss nicht besonders effizient sind. Bisher bleiben die knochentrocken.
Wäre super, wenn jemand sich damit auskennt und mir ein paar Infos geben könnte.
Nun interessiert mich aber eine Sache ganz besonders, da hierbei auch Materialkosten angefallen sind, die ich für viel zu hoch halte.
An der 14m langen Frontseite des Hauses ist ein Drainage gemacht worden. Diese ist ca. 1m tief und 50cm breit. Das Fundament ist mit Spezialfarbe isoliert worden, eine Plastikschicht davor gesetzt und der Graben mit Kies aufgefüllt worden. Natürlich liegt unten ein ca. 120mm Rohr mit Filter drin. Soweit so gut. Wir haben außerdem noch eine zweite Drainage hinten am Haus an der Garage. Das Grundstück ist aber leicht abschüssig, so dass ich mich frage, ob hier eine Drainage überhaupt Sinn macht, weil doch das Wasser im Prinzip sowieso vom Haus bzw. der Garage weg in den Garten fließt. Die Drainage ist sozusagen "im Schatten" das Hauses parallel zum Hang an die Garagenwand gezogen worden. Hier ist allerdings das Rohr schon auf einer Tiefe von ca. 80cm in einem 50cm tiefen Kiesbett und der Rest ist nach oben hin einfach mit Erde aufgefüllt worden. Was ich für ungut halte und auch nicht verstehe wieso es nicht genau wie vorne komplett mit Kies befüllt wurde. Die Erde ist auch nicht verdichtet oder so. Nach meinem Verständnis, wenn nicht schnell Gras darüber wächst, haben wir beim nächsten Platzregen einen kleinen Matschfluss am Haus.
Nun aber die eigentlich Frage. In beiden Fällen, führt das Rohr natürlich weg vom Haus. Das ist jeweils nochmal eine Länge von ca. 10m. In diesem Stück ist ebenfalls der Graben mit Kies aufgefüllt und die oberen ca. 40cm mit Erde einfach wieder zugeschüttet. Macht das Sinn? Ich ging davon aus, dass der Kies vor allem das Wasser, was vom Dach kommt usw. was halt direkt am Mauerwerk landet, durchsickern lassen soll, in das Rohr bringt und das Rohr führt dann vom Haus weg. Mitten im Garten einen zugeschütteten Schacht zu haben in dem sich auch noch Kies befindet...ich weiß nicht. Es soll doch dort im Garten nichts mehr versickern. Sehe ich das falsch? Es geht mir hier vor allem auch um die Materialkosten. Denn uns sind ziemlich hohe Kosten für den Kies entstanden und der Preis und die Kubikmeter kommen eigentlich hinten und vorne nicht hin. (Ganz zu schweigen von den Kosten für die Arbeit). 14 Mann-Tage für ca. 40m ausheben, präparieren und verschließen.
Zudem muss es anscheinend ziemlich heftig regnen bis überhaupt etwas hinten aus den Rohren rauskommt. Ich habe das Gefühl, dass die Drainage(n) zu allem Überfluss nicht besonders effizient sind. Bisher bleiben die knochentrocken.
Wäre super, wenn jemand sich damit auskennt und mir ein paar Infos geben könnte.
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