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KNX ist ein weltweiter Standard für die Gebäudesteuerung. Es ist ein Feldbus-System welches einen intelligenten Datenaustausch zwischen allen am BUS angeschlossen Geräten ermöglicht. In dezentralen Steuerungseinheiten laufen die Informationen zusammen und führen die Aktionen (z. B. Licht schalten, Jalousien fahren etc.) aus.
Die Datenübertragung geschieht bei KNX über eigene Bus-Kabel und läuft bidirektional ab. Das bedeutet, dass der Empfänger des Befehls, beispielsweise ein Lichtschalt-Aktor, eine Rückmeldung gibt, ob die Schaltung erfolgreich war. So können auch komplexe Steuerungen von Licht, Heizung oder Alarmanlage im Smart Home mit KNX realisiert werden.
Welche Vorteile bietet KNX für Smart Homes?
Welche Nachteile sind zu erwarten?
Den vielen Vorteilen stehen nur wenige Nachteile gegenüber.
Der hohe Preis kann jedoch ein Gegenargument sein. Je nach Ausstattung und Anforderung kann ein KNX-System für ein Einfamilienhaus leicht einen 5-stelligen Euro-Betrag kosten, während z. B. Funksysteme für einen deutlich geringeren finanziellen Aufwand erhältlich sind.
Ein weiterer Nachteil: Das Verlegen eines KNX-Netzes erfordert einen gesonderten Arbeitsaufwand und ist daher besonders für Neubauten oder Sanierungen zu empfehlen. Wer auf preisgünstigere Angebote setzt, muss jedoch möglicherweise mit weniger Komfort und geringerem Funktionsumfang rechnen.
KNX ist eine komplexe wie aufwendige Gebäudesteuerung, für die eine eigene herstellerunabhängige Programmiersoftware benötigt wird(ETS).
Nach der anfänglichen Inbetriebnahme des Systems ist die ETS jedoch nur noch selten nötig um z.B. grundlegende Änderungen im System herbeizuführen.
Die einfachen und üblichen Anpassungen wie: Statt Licht A bitte Licht B schalten oder statt 100% bitte nur noch 55% können oft auch direkt an den Tastsensoren(Schalter) oder per Touchscreen / Tablet / Iphone / Windows PC erledigt werden.
Hier sind Grafiken zweier bekannter deutscher Hersteller, welche beides im Programm seit Jahrzehnten haben sowohl KNX wie auch konventionell...die brauchen nichts zu beschönigen...egal was die verkaufen beides bringt Geld in die Kasse.
Daran kann man erkennen, das die konventionelle Verkabelung/Elektrik ziemlich schnell an Grenzen stößt bzw. den Kostenrahmen sprengt sobald man Äpfel mit Äpfeln vergleicht...
Jegliche Vorgehensweise erfordert eine gründliche Planung und Installation.
Diese beiden Faktoren verursachen vor der Inbetriebnahme jeglichen Systems etwa die gleichen Kosten.
Will man jedoch bei konventioneller Vorgehensweise etwas ändern oder Komfortfunktionen hinzufügen steigen die Kosten in ungeahnte Höhen, da hierzu zwangsläufig Wände geöffnet werden müssen.
Bei KNX reicht es oft ein Gerät gegen ein anderes mit Wunschfunktionsumfang auszutauschen und dieses zu parametrieren.
Alleine schon ein simpler "Alles aus Schalter" ist konventionell nach der Fertigstellung ein Verkabelungstechnisches Desaster.
Im KNX benötigt man dafür nur einen freien Taster und 5 min. am Laptop.
Die Datenübertragung geschieht bei KNX über eigene Bus-Kabel und läuft bidirektional ab. Das bedeutet, dass der Empfänger des Befehls, beispielsweise ein Lichtschalt-Aktor, eine Rückmeldung gibt, ob die Schaltung erfolgreich war. So können auch komplexe Steuerungen von Licht, Heizung oder Alarmanlage im Smart Home mit KNX realisiert werden.
Welche Vorteile bietet KNX für Smart Homes?
- Unabhängigkeit: KNX ist ein international genormter Standard, der von hunderten Herstellern genutzt und vorangetrieben wird. So können Nutzer die Geräte verschiedener Marken problemlos kombinieren.
- Zukunftssicherheit: Durch die anerkannte Norm und die vielen Hersteller werden auch in Zukunft Produkte für das persönliche Smart Home auf dem Markt erhältlich sein.
- Bus-System: Die Datenübertragung mittels Busleitung ist sicherer vor Störungen als beispielsweise Funknetze.
- Integration: Das KNX-Netz wird bei Neuinstallationen ohne großen Aufwand mit der übrigen Elektrik verlegt.
- Digitale Technologie: Die dezentralen Steuerungseinheiten vieler Smart Homes im KNX- System sind auf dem neuesten Stand der Technik und können auch per Smartphone-oder Tablet-App bedient werden.
Welche Nachteile sind zu erwarten?
Den vielen Vorteilen stehen nur wenige Nachteile gegenüber.
Der hohe Preis kann jedoch ein Gegenargument sein. Je nach Ausstattung und Anforderung kann ein KNX-System für ein Einfamilienhaus leicht einen 5-stelligen Euro-Betrag kosten, während z. B. Funksysteme für einen deutlich geringeren finanziellen Aufwand erhältlich sind.
Ein weiterer Nachteil: Das Verlegen eines KNX-Netzes erfordert einen gesonderten Arbeitsaufwand und ist daher besonders für Neubauten oder Sanierungen zu empfehlen. Wer auf preisgünstigere Angebote setzt, muss jedoch möglicherweise mit weniger Komfort und geringerem Funktionsumfang rechnen.
KNX ist eine komplexe wie aufwendige Gebäudesteuerung, für die eine eigene herstellerunabhängige Programmiersoftware benötigt wird(ETS).
Nach der anfänglichen Inbetriebnahme des Systems ist die ETS jedoch nur noch selten nötig um z.B. grundlegende Änderungen im System herbeizuführen.
Die einfachen und üblichen Anpassungen wie: Statt Licht A bitte Licht B schalten oder statt 100% bitte nur noch 55% können oft auch direkt an den Tastsensoren(Schalter) oder per Touchscreen / Tablet / Iphone / Windows PC erledigt werden.
Hier sind Grafiken zweier bekannter deutscher Hersteller, welche beides im Programm seit Jahrzehnten haben sowohl KNX wie auch konventionell...die brauchen nichts zu beschönigen...egal was die verkaufen beides bringt Geld in die Kasse.
Daran kann man erkennen, das die konventionelle Verkabelung/Elektrik ziemlich schnell an Grenzen stößt bzw. den Kostenrahmen sprengt sobald man Äpfel mit Äpfeln vergleicht...
Jegliche Vorgehensweise erfordert eine gründliche Planung und Installation.
Diese beiden Faktoren verursachen vor der Inbetriebnahme jeglichen Systems etwa die gleichen Kosten.
Will man jedoch bei konventioneller Vorgehensweise etwas ändern oder Komfortfunktionen hinzufügen steigen die Kosten in ungeahnte Höhen, da hierzu zwangsläufig Wände geöffnet werden müssen.
Bei KNX reicht es oft ein Gerät gegen ein anderes mit Wunschfunktionsumfang auszutauschen und dieses zu parametrieren.
Alleine schon ein simpler "Alles aus Schalter" ist konventionell nach der Fertigstellung ein Verkabelungstechnisches Desaster.
Im KNX benötigt man dafür nur einen freien Taster und 5 min. am Laptop.
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