B
ballerburg13
Hallo !
Kurz zu unserer Situation
Wir, Beamtenehepaar, 28 & 30 Jahre, + 1 Kind (bleibt dabei)
1 auf Lebenszeit, 1 noch in Ausbildung
mit monatlichem Nettoeinkommen von 4100€ (inkl Kindergeld)
sowie 20.000€ Eigenkapital
haben nach jahrelanger Suche und zahlreichen Ausschreibungsverfahren jetzt endlich
unser Traumgrundstück ergattern können.
Es soll 65.000€ + Nebenkosten kosten.
Unsere grob überschlagenen Baukosten betragen ca. 220.000€ für einen 140m² Whfl. Bungalow.
Wir wissen dass unser Eigenkapital relativ niedrig ist, aber wir können zumindest die Kaufnebenkosten alle
selbst tragen. Zusätzlich sind wir zur Zeit in der sehr glücklichen Lage mietfrei wohnen zu können.
Dadurch sparen wir derzeit monatlich noch ca. 1.500€ Eigenkapital dazu an.
Der Grundstückskauf steht bevor und der Betrag wäre Ende des Jahres fällig. Es gibt gemäß Verkaufsbedingungen einen Bauzwang innerhalb von 3 Jahren nach Grundstückskauf.
Das passt uns ganz gut, da wir beruflich und privat bedingt vor Sommer 2019 sowieso nicht dorthin ziehen
können und weiterhin mietfrei wohnen bleiben.
Wir waren jetzt bei 2 Banken und einem Kreditvermittler. Bei keiner wurden wir abgewiesen, jedoch
war bei einer Bank die mögliche Gesamtsumme leider zu gering und wir würden mit den Baukosten leider nicht hinkommen.
Interessant ist jetzt aber eh der Grundstückskauf, da es egal wie und wo abschließt eh erst mal
zwei Darlehen werden.
Bei beiden Banken wurde mir das Darlehen in Höhe des Grundstückspreises im Zinsbereich zwischen 1,9% und 2,2% bei monatlichen Raten um die 300€ angeboten. Die Sollzinsbindung lag bei 10 Jahren.
Eigenkapital sollte ich für den Grundstückskauf (außer Kaufnebenkosten) nicht einsetzen.
Die Banken sagten : Durch die kleine Rate können Sie dann bis zum Bauprojekt noch ordentlich was dazusparen. Für das Bauprojekt können wir Ihnen allerdings nur eine grobe Anhaltsrechnung geben, denn wie die Zinsen in >1 Jahr sind weiß keiner und Sie haben ja auch noch keine genaueren Baupläne oder Kostenaufstellungen.
Soweit so gut. Dann sind wir zum Kreditvermittler. Und der hat was ganz anderes vorgeschlagen :
Anstatt sich direkt jetzt schon beim Grundstückskauf an eine Bank zu binden (Stichwort 10 Jahre Sollzinsbindung und entsprechender Eintrag im Grundbuch) sollte ich viel eher entweder :
-Eine variable Zinsfinanzierung machen bei der alle 3 Monate die Zinsbindung endet und ich somit bis zum Bau flexibel bleibe (2% Angebot)
-Oder falls mir dass zu unbequem ist gibt es auch Kredite mit nur 1 Jahr Laufzeit (2,2%) und ich kann mich dann nach einem Jahr entscheiden bei welcher Bank und zu welchen Konditionen ich den "Hauptkredit" aufnehme in dem dann natürlich auch die Restschuld des Grundstücks drin aufgeht.
Wir sind jetzt ehrlich gesagt ein bisschen ratlos, da wir sowas noch nie gemacht haben.
In unserem Umkreis hat keiner zwischen Grundstückskauf und Baubeginn so viel komfortable Zeit gehabt und musste sich daher auch nie mit sowas beschäftigen. Die sind alle direkt mit einem Kreditvertrag eingestiegen.
Ganz verstanden habe ich das mit den Grundbucheinträgen auch noch nicht :
Wenn ich mich jetzt für so einen 1-Jahres Kredit entscheide, wird die Bank X ja trotzdem eingetragen ins Grundbuch. Jetzt fange ich z.B. nach besagtem Jahr an zu bauen und nehme aber stattdessen bei Bank Y den "Hauptkredit". Bank Y übernimmt nun also alles. Kommen dann nicht wieder Kosten in Form von Grundbuchänderung auf mich zu ? Oder handelt es sich nicht um eine klassische "Umschuldung" weil ja quasi die Zinsbindung nach 1 Jahr Endet und ich für Bank X die Summe "so" ablöse ?
Kurz zu unserer Situation
Wir, Beamtenehepaar, 28 & 30 Jahre, + 1 Kind (bleibt dabei)
1 auf Lebenszeit, 1 noch in Ausbildung
mit monatlichem Nettoeinkommen von 4100€ (inkl Kindergeld)
sowie 20.000€ Eigenkapital
haben nach jahrelanger Suche und zahlreichen Ausschreibungsverfahren jetzt endlich
unser Traumgrundstück ergattern können.
Es soll 65.000€ + Nebenkosten kosten.
Unsere grob überschlagenen Baukosten betragen ca. 220.000€ für einen 140m² Whfl. Bungalow.
Wir wissen dass unser Eigenkapital relativ niedrig ist, aber wir können zumindest die Kaufnebenkosten alle
selbst tragen. Zusätzlich sind wir zur Zeit in der sehr glücklichen Lage mietfrei wohnen zu können.
Dadurch sparen wir derzeit monatlich noch ca. 1.500€ Eigenkapital dazu an.
Der Grundstückskauf steht bevor und der Betrag wäre Ende des Jahres fällig. Es gibt gemäß Verkaufsbedingungen einen Bauzwang innerhalb von 3 Jahren nach Grundstückskauf.
Das passt uns ganz gut, da wir beruflich und privat bedingt vor Sommer 2019 sowieso nicht dorthin ziehen
können und weiterhin mietfrei wohnen bleiben.
Wir waren jetzt bei 2 Banken und einem Kreditvermittler. Bei keiner wurden wir abgewiesen, jedoch
war bei einer Bank die mögliche Gesamtsumme leider zu gering und wir würden mit den Baukosten leider nicht hinkommen.
Interessant ist jetzt aber eh der Grundstückskauf, da es egal wie und wo abschließt eh erst mal
zwei Darlehen werden.
Bei beiden Banken wurde mir das Darlehen in Höhe des Grundstückspreises im Zinsbereich zwischen 1,9% und 2,2% bei monatlichen Raten um die 300€ angeboten. Die Sollzinsbindung lag bei 10 Jahren.
Eigenkapital sollte ich für den Grundstückskauf (außer Kaufnebenkosten) nicht einsetzen.
Die Banken sagten : Durch die kleine Rate können Sie dann bis zum Bauprojekt noch ordentlich was dazusparen. Für das Bauprojekt können wir Ihnen allerdings nur eine grobe Anhaltsrechnung geben, denn wie die Zinsen in >1 Jahr sind weiß keiner und Sie haben ja auch noch keine genaueren Baupläne oder Kostenaufstellungen.
Soweit so gut. Dann sind wir zum Kreditvermittler. Und der hat was ganz anderes vorgeschlagen :
Anstatt sich direkt jetzt schon beim Grundstückskauf an eine Bank zu binden (Stichwort 10 Jahre Sollzinsbindung und entsprechender Eintrag im Grundbuch) sollte ich viel eher entweder :
-Eine variable Zinsfinanzierung machen bei der alle 3 Monate die Zinsbindung endet und ich somit bis zum Bau flexibel bleibe (2% Angebot)
-Oder falls mir dass zu unbequem ist gibt es auch Kredite mit nur 1 Jahr Laufzeit (2,2%) und ich kann mich dann nach einem Jahr entscheiden bei welcher Bank und zu welchen Konditionen ich den "Hauptkredit" aufnehme in dem dann natürlich auch die Restschuld des Grundstücks drin aufgeht.
Wir sind jetzt ehrlich gesagt ein bisschen ratlos, da wir sowas noch nie gemacht haben.
In unserem Umkreis hat keiner zwischen Grundstückskauf und Baubeginn so viel komfortable Zeit gehabt und musste sich daher auch nie mit sowas beschäftigen. Die sind alle direkt mit einem Kreditvertrag eingestiegen.
Ganz verstanden habe ich das mit den Grundbucheinträgen auch noch nicht :
Wenn ich mich jetzt für so einen 1-Jahres Kredit entscheide, wird die Bank X ja trotzdem eingetragen ins Grundbuch. Jetzt fange ich z.B. nach besagtem Jahr an zu bauen und nehme aber stattdessen bei Bank Y den "Hauptkredit". Bank Y übernimmt nun also alles. Kommen dann nicht wieder Kosten in Form von Grundbuchänderung auf mich zu ? Oder handelt es sich nicht um eine klassische "Umschuldung" weil ja quasi die Zinsbindung nach 1 Jahr Endet und ich für Bank X die Summe "so" ablöse ?