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steija1
Guten Abend Zusammen,
ich versuche unsere aktuelle Situation kurz zusammengefasst darzustellen und würde mich über Meinungen und Tipps freuen.
Wir haben letztes Jahr mit der Planung beim Architekten begonnen und diese auch erfolgreich bis November inkl der dann für den Bau notwendigen Darlehensmittel abgeschlossen.
Die Kostenschätzung stand, das Grundstück war gekauft und am 14.01 die Baugenehmigung erteilt, dass wir guter Dinge waren am 21.05 wie geplant mit dem Bau zu beginnen.
Es folgte Statik (hier gingen 6 Wochen ins Land) und Ausfuhrungsplanung, also alle Leistungsphasen 1-8 beim Architekten beauftragt.
Das zog sich dann alles ewig hin und die Ausschreibungen gingen Anfang Mai raus. Für uns als Laien und schon sehr fraglich, in der aktuellen Marktlage hier noch angemessene Handwerker Angebote zu bekommen.
So war es dann auch. Rohbaupreise gehen schon durch die Decke, aber das hätte er doch in seiner Zeitplanung wissen können oder?
Nun werden Teile einfacher geplant der Baubeginn auf Anfang September verschoben etc...
Damit haben wir nicht das große Problem, aber die Bereitstellungszinsen kommen ab November.
Wie verhält man sich am Besten? Es ist noch eine sehr frühe Phase aber ich muss ja nun die Zügel mal ein wenig anziehen.
1. Kann man später Bereitstellungszinsen als entstandene Kosten in Rechnung stellen?
2. Die einzige Kostenschätzung war das Blatt für die Bank, muss der Architekt da nach HOAI nicht noch mal eine detaillierte Schätzung nachlegen?
3. Welche weiteren Leistungen stehen uns aus den Leistungsphasen zu?
4. bis wie viel darf er die im Architektenvertrag genannte Summe überziehen? Was passiert dann?
Wir kommen auch mit Mehrkosten klar aber ich würde mich nur ungern aufgrund der Fehlschatzung und schlechten Terminschiene von meiner Eigentumswohnung trennen müssen.
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps die Situation ohne sie direkt zu eskalieren auf die Spur zu bringen.
VG,
Jan
ich versuche unsere aktuelle Situation kurz zusammengefasst darzustellen und würde mich über Meinungen und Tipps freuen.
Wir haben letztes Jahr mit der Planung beim Architekten begonnen und diese auch erfolgreich bis November inkl der dann für den Bau notwendigen Darlehensmittel abgeschlossen.
Die Kostenschätzung stand, das Grundstück war gekauft und am 14.01 die Baugenehmigung erteilt, dass wir guter Dinge waren am 21.05 wie geplant mit dem Bau zu beginnen.
Es folgte Statik (hier gingen 6 Wochen ins Land) und Ausfuhrungsplanung, also alle Leistungsphasen 1-8 beim Architekten beauftragt.
Das zog sich dann alles ewig hin und die Ausschreibungen gingen Anfang Mai raus. Für uns als Laien und schon sehr fraglich, in der aktuellen Marktlage hier noch angemessene Handwerker Angebote zu bekommen.
So war es dann auch. Rohbaupreise gehen schon durch die Decke, aber das hätte er doch in seiner Zeitplanung wissen können oder?
Nun werden Teile einfacher geplant der Baubeginn auf Anfang September verschoben etc...
Damit haben wir nicht das große Problem, aber die Bereitstellungszinsen kommen ab November.
Wie verhält man sich am Besten? Es ist noch eine sehr frühe Phase aber ich muss ja nun die Zügel mal ein wenig anziehen.
1. Kann man später Bereitstellungszinsen als entstandene Kosten in Rechnung stellen?
2. Die einzige Kostenschätzung war das Blatt für die Bank, muss der Architekt da nach HOAI nicht noch mal eine detaillierte Schätzung nachlegen?
3. Welche weiteren Leistungen stehen uns aus den Leistungsphasen zu?
4. bis wie viel darf er die im Architektenvertrag genannte Summe überziehen? Was passiert dann?
Wir kommen auch mit Mehrkosten klar aber ich würde mich nur ungern aufgrund der Fehlschatzung und schlechten Terminschiene von meiner Eigentumswohnung trennen müssen.
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps die Situation ohne sie direkt zu eskalieren auf die Spur zu bringen.
VG,
Jan