G
grericht
Hallo,
Wir haben uns als Familie ein Grundstück gekauft. Sehr blauäugig ohne Baugrunduntersuchung dafür bezahlbar, in bester Lage und bezahlbar.
Zwischenzeitlicher Stand lautr Bauaktenarchiv:
Ursprünglich war es ein großes Grundstück mit Mehrfamilien-Eckhaus (1896 erbaut, mit Keller 3Etagen+Dach, Kriegsschaden - etwa 1950 inkl. Keller abgetragen - Baugrube leider bis etwa 3,20m mit Bauschutt/Müll verfüllt). Es sollte auch noch ein Hinterhaus gebaut werden aber dann scheint kein Geld mehr da gewesen zu sein. Folglich wurde etwa 1900 das Grundstück geteilt und auf das Nachbargrundstück !direkt an der Grundstücksgrenze! ein Mehrfamilien-Haus gebaut (1902 erbaut - Keller, 3Etagen+2Dachetagen - mittlerweile Denkmalgeschützt - seit 2002 mehrfach saniert).
An dieses Haus wurde auf unserem Grundstück direkt ran ein Hinterhaus gebaut (1903 gebaut - 2 Stockwerke ohne Keller - nie nennenswert saniert). Es ist quasi angelehnt und verfügt nicht vollständig über eine eigene Rückwand!
Aus aktuellen Flurstückkarten und Katasterkarten lässt sich leider nicht erkennen wo die Grundstücksgrenze verläuft.
Wir hatten erst mit der Sanierung des HInterhauses gerechnet, dann an einen Neubau gedacht und nun sind wir wieder näher an der Idee der Sanierung. Uns ist unklar was die Grundstückssituation für uns bedeuten kann.
Wir versuchen gerade zu klären ob es im Bauaktenarchiv zum Nachbargrundstück noch nähere Informationen gibt. Es wäre auch möglich, dass erst geteilt wurde als beide Häuser schon standen.
Zum Bild:
Im HIntergrund mit oranger Linie ist das Liftbild mit Flurstücksgrenze
Die Mauern zeigen das Erdgeschoss. Die vorgesetzten Wände zum Nachbarhaus sind aber nachträglich eingebaut und im Bauantrag nicht vorhanden!
Im Obergeschoss gibt es keine vorgesetzten Wände. Hier dient quasi die Außenwand des Mehrfamilienhauses als Innenwand. auf etwa 90cm Höhe im Obergeschoss (Unter dem 2. Stock des Nachbarhauses) macht die Wand einen Absatz von 6cm - zum Ziegel sparen - dargestellt als schwarze Wand). Über unserem Dach - welches bis an die Wand geht aber per Balken überall mind. 6cm innerhalb unseres Hauses liegt.
Laut Auszug aus dem Katasteramt soll es dort Grundstücksgrenzen über Steine und Co geben. Mein Vater (Vermessungstechniker) hat kjeine gefunden. Eine Vermessung hat wohl mindestens seit 1990 nicht stattgefunden.
Für uns ergeben sich hier viele Fragen:
Vielen Dank für eure Zeit und Hilfe!
Wir haben uns als Familie ein Grundstück gekauft. Sehr blauäugig ohne Baugrunduntersuchung dafür bezahlbar, in bester Lage und bezahlbar.
Zwischenzeitlicher Stand lautr Bauaktenarchiv:
Ursprünglich war es ein großes Grundstück mit Mehrfamilien-Eckhaus (1896 erbaut, mit Keller 3Etagen+Dach, Kriegsschaden - etwa 1950 inkl. Keller abgetragen - Baugrube leider bis etwa 3,20m mit Bauschutt/Müll verfüllt). Es sollte auch noch ein Hinterhaus gebaut werden aber dann scheint kein Geld mehr da gewesen zu sein. Folglich wurde etwa 1900 das Grundstück geteilt und auf das Nachbargrundstück !direkt an der Grundstücksgrenze! ein Mehrfamilien-Haus gebaut (1902 erbaut - Keller, 3Etagen+2Dachetagen - mittlerweile Denkmalgeschützt - seit 2002 mehrfach saniert).
An dieses Haus wurde auf unserem Grundstück direkt ran ein Hinterhaus gebaut (1903 gebaut - 2 Stockwerke ohne Keller - nie nennenswert saniert). Es ist quasi angelehnt und verfügt nicht vollständig über eine eigene Rückwand!
Aus aktuellen Flurstückkarten und Katasterkarten lässt sich leider nicht erkennen wo die Grundstücksgrenze verläuft.
Wir hatten erst mit der Sanierung des HInterhauses gerechnet, dann an einen Neubau gedacht und nun sind wir wieder näher an der Idee der Sanierung. Uns ist unklar was die Grundstückssituation für uns bedeuten kann.
Wir versuchen gerade zu klären ob es im Bauaktenarchiv zum Nachbargrundstück noch nähere Informationen gibt. Es wäre auch möglich, dass erst geteilt wurde als beide Häuser schon standen.
Zum Bild:
Im HIntergrund mit oranger Linie ist das Liftbild mit Flurstücksgrenze
Die Mauern zeigen das Erdgeschoss. Die vorgesetzten Wände zum Nachbarhaus sind aber nachträglich eingebaut und im Bauantrag nicht vorhanden!
Im Obergeschoss gibt es keine vorgesetzten Wände. Hier dient quasi die Außenwand des Mehrfamilienhauses als Innenwand. auf etwa 90cm Höhe im Obergeschoss (Unter dem 2. Stock des Nachbarhauses) macht die Wand einen Absatz von 6cm - zum Ziegel sparen - dargestellt als schwarze Wand). Über unserem Dach - welches bis an die Wand geht aber per Balken überall mind. 6cm innerhalb unseres Hauses liegt.
Laut Auszug aus dem Katasteramt soll es dort Grundstücksgrenzen über Steine und Co geben. Mein Vater (Vermessungstechniker) hat kjeine gefunden. Eine Vermessung hat wohl mindestens seit 1990 nicht stattgefunden.
Für uns ergeben sich hier viele Fragen:
- Am Nachbarhaus wurden in die Giebelseite an der Grundstücksgrenze (ich bin recht sicher nach 2000 und sicherlich ohne Genehmigung) 6cm Styropor Wärmedämmung und 2 Fenster in die Brandwand eingebracht. Können wir verlangen, dass diese Fenster und die Dämmung entfernt werden?
- Haben wir das recht an der Giebelseite einen Edelstahl-Schornstein über die Höhe des Nachbarhauses zu verankern?
- Wenn ich an meiner Innenwad einen Nagel in die Wand schlage, dann mache ich das nach aktuellem Stand entweder in die Wand des Nachbarn oder in die Wand die uns beiden gehört. Gibt es bei Sanierungsarbeiten diesbezüglich etwas zu beachten? Muss ich zB beim abputzen und neu verputzen dieser Wände erst eine Genehmigung oder so einholen?
- Kann/Sollte ich die vorgestzten Wände im Erdgeschoss entfernen um mehr Wohnfläche zu schaffen oder ist davon dringend abzuraten?
Vielen Dank für eure Zeit und Hilfe!