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Monk999
Moin zusammen,
ich habe 2015 ein 1970er Haus kernsaniert (inkl. 3-Fach Verglasung). Damals hatte ich jemanden da, der mir von der Hohlwanddämmung abgeraten hat, weil in meiner Hohlwand schon eine Schicht von 1cm dickem Styropor enthalten ist und man das "nie so richtig dicht" bekommt, falls das Styropor verkantet usw.
Da ich nach einem Jahr im Schlafzimmer Schimmel hatte (den ich durch einen Luftentfeuchter und gezieltes Heizen zwar in den Griff bekommen hatte) und jetzt in einem weiteren Raum, der eigentlich aktuell nur als Abstellraum genutzt wird Schimmel in den Außenecken gefunden habe, wollte ich das noch mal überprüfen lassen.
Ich habe also diesen Herren erneut eingeladen. Er hat gesagt, wenn jetzt so ein Problem da ist, sollte man versuchen da was zu machen und feine Kügelchen so in die Wand drücken, dass die Styropor Platten wieder an das innenliegende Mauerwerk gedrückt werden und man so die Hohlwand vorsichtig füllt. Die Kugeln wären bei seinem aktuellen Lieferant deutlich feiner als damals. Schlimmer werden könnte es an sich ja nicht. Er hat gleich gesagt, dass die Kugeln überall hinlaufen und er die eigentlich ungerne nutzt weil sie viel Ärger machen, was anderes würde er bei mir aber nicht rein kriegen, da die Hohlschicht gerade 2,5-3cm dick ist. Der Preis dafür war allerdings top!
Um mich abzusichern wollte ich noch eine zweite Meinung hören. Der zweite Unternehmer empfiehlt, das Mauerwerk auszuschäumen. Er rät von Kugeln ab, da die nicht überall hin kommen würden. Mit dem Schaum würden sie häufig auch solche Situationen lösen und er hätte keine Probleme. Die losen Platten würden sich wieder an ihren Platz drücken. Der Preis war ca. 50% höher als bei dem ersten Anbieter.
Der Vorteil liegt für mich als Laie auf der Hand. Es ist alles an Ort und Stelle und nichts bewegt sich mehr. Oder? Außerdem fliegen nicht bei jedem Loch in der Wand diese Kugeln durch die Gegend.
Ich habe den ersten Unternehmer noch mal auf den Schaum angesprochen. Er rät davon ab, da die Zusammensetzung seit einigen Jahren ohne Formaldehyd (Krebserregend?) nicht mehr die Festigkeit erreicht und sich der Schaum mit den Jahren auflöst. Der Schaum mit Formaldehyd würde sich durch den Kalksandstein auf das Raumklima auswirken und eigentlich wäre dieser auch nicht zulässig.
Zwei Firmen, die die jeweils andere Methode ablehnen. Da ich keine Ahnung habe, möchte ich gerne hier um Rat bitten. Aktuell tendiere ich eher wieder zur Kugellösung, da ich jemanden Kenne der zwar genervt war von den Kugeln, aber zumindest die Wirksamkeit bestätigen konnte. Zudem ist es für mich deutlich günstiger.
ich habe 2015 ein 1970er Haus kernsaniert (inkl. 3-Fach Verglasung). Damals hatte ich jemanden da, der mir von der Hohlwanddämmung abgeraten hat, weil in meiner Hohlwand schon eine Schicht von 1cm dickem Styropor enthalten ist und man das "nie so richtig dicht" bekommt, falls das Styropor verkantet usw.
Da ich nach einem Jahr im Schlafzimmer Schimmel hatte (den ich durch einen Luftentfeuchter und gezieltes Heizen zwar in den Griff bekommen hatte) und jetzt in einem weiteren Raum, der eigentlich aktuell nur als Abstellraum genutzt wird Schimmel in den Außenecken gefunden habe, wollte ich das noch mal überprüfen lassen.
Ich habe also diesen Herren erneut eingeladen. Er hat gesagt, wenn jetzt so ein Problem da ist, sollte man versuchen da was zu machen und feine Kügelchen so in die Wand drücken, dass die Styropor Platten wieder an das innenliegende Mauerwerk gedrückt werden und man so die Hohlwand vorsichtig füllt. Die Kugeln wären bei seinem aktuellen Lieferant deutlich feiner als damals. Schlimmer werden könnte es an sich ja nicht. Er hat gleich gesagt, dass die Kugeln überall hinlaufen und er die eigentlich ungerne nutzt weil sie viel Ärger machen, was anderes würde er bei mir aber nicht rein kriegen, da die Hohlschicht gerade 2,5-3cm dick ist. Der Preis dafür war allerdings top!
Um mich abzusichern wollte ich noch eine zweite Meinung hören. Der zweite Unternehmer empfiehlt, das Mauerwerk auszuschäumen. Er rät von Kugeln ab, da die nicht überall hin kommen würden. Mit dem Schaum würden sie häufig auch solche Situationen lösen und er hätte keine Probleme. Die losen Platten würden sich wieder an ihren Platz drücken. Der Preis war ca. 50% höher als bei dem ersten Anbieter.
Der Vorteil liegt für mich als Laie auf der Hand. Es ist alles an Ort und Stelle und nichts bewegt sich mehr. Oder? Außerdem fliegen nicht bei jedem Loch in der Wand diese Kugeln durch die Gegend.
Ich habe den ersten Unternehmer noch mal auf den Schaum angesprochen. Er rät davon ab, da die Zusammensetzung seit einigen Jahren ohne Formaldehyd (Krebserregend?) nicht mehr die Festigkeit erreicht und sich der Schaum mit den Jahren auflöst. Der Schaum mit Formaldehyd würde sich durch den Kalksandstein auf das Raumklima auswirken und eigentlich wäre dieser auch nicht zulässig.
Zwei Firmen, die die jeweils andere Methode ablehnen. Da ich keine Ahnung habe, möchte ich gerne hier um Rat bitten. Aktuell tendiere ich eher wieder zur Kugellösung, da ich jemanden Kenne der zwar genervt war von den Kugeln, aber zumindest die Wirksamkeit bestätigen konnte. Zudem ist es für mich deutlich günstiger.