R
rausausBerlin
Hallo,
ich habe nun einiges hier gelesen zum Thema Keller ja/nein und bin leider nicht schlauer geworden.
Wir wollen bauen und sind uns auch wegen der Kosten nicht sicher, ob wir mit Keller, mit größerer Grundfläche als Bungalow oder als klassisches Einfamilienhaus mit Ausbaureserve über einen Kniestock bauen sollten. Gerade auch,weil ein paar Faktoren mitspielen:
- Es soll massiv gebaut werden
- Wohnfläche um 110-120qm, zwei Kinder, Gäste-WC, L-förmiger Grundriss
- Innenausbau geschieht bzgl Maler/Tischler/Trockenbau/Boden durch uns
- ggf Förderung über kfw
- Brandenburg
Der Grund hat 860qm, dabei etwa 20m Front zur Straße. Je 3m sind als Abstandsfläche abzuziehen. Die Medien kommen leider auf etwa 10m Breite von der Straße aufs Grundstück.
Der Boden ist sandig und selbst in 270cm tiefe ohne Staunässe. Vor den Grundstücken stehen alte Linden, die im Nachbarhaus von unten (eben aus 270 Tiefe) sogar in den Keller drücken.
Das Grundstück war dort, wo gebaut werden soll, mal mit einem teilunterkellerten Gebäude bebaut, die Grube wurde zwar verfüllt, aber nicht verdichtet.
Das Haus soll nicht ebenerdig, sondern leicht erhöht (~50cm) gebaut werden.
So. Wenn ich nun 1/3 der Grundfläche straßenparallel unterkellere, habe ich meiner Meinung nach folgende Vorteile:
- die Wurzel werden erst mal gekappt
- ich habe alle Medien nicht in Wohnräumen, sondern unsichtbar zugänglich im Keller anliegen
- der Aushub des Kellers landet unter dem Rest des Hauses, denn das soll ja leicht erhöht werden
- die Verdichtung der alten Baugrube erledigt sich
- ich habe bequem die Möglichkeit, eine Vorratskammer, Heizung und 25qm Hobbyraum (große Hifianlage, kinderuntauglich, Dachschrägen sind akustisch ganz schlecht) unterzubringen.
Nachteil: Keller verlängert den Rohbau und ist angeblich teuer. Aber wie teuer? Womit muß ich bei 4x10m Keller (Innenmaß) ohne Feuchteprobleme rechnen? Mehr als für ~ 15qm mehr Grundfläche? Innen Rohbau, nur der Hobbyraum beheizt, nur auf den ~10m Straßenfront Oberlichter...
Lasse ich den Keller weg und mache das Obergeschoss durch ausreichend Kniestock ausbaufähig? Leider steht das zukünftige Haus im Südwesten des Grundstücks - wir Schatten uns daher mit hohem Haus das Grundstück ab...
Bitte gebt mal euren Senf dazu ab
ich habe nun einiges hier gelesen zum Thema Keller ja/nein und bin leider nicht schlauer geworden.
Wir wollen bauen und sind uns auch wegen der Kosten nicht sicher, ob wir mit Keller, mit größerer Grundfläche als Bungalow oder als klassisches Einfamilienhaus mit Ausbaureserve über einen Kniestock bauen sollten. Gerade auch,weil ein paar Faktoren mitspielen:
- Es soll massiv gebaut werden
- Wohnfläche um 110-120qm, zwei Kinder, Gäste-WC, L-förmiger Grundriss
- Innenausbau geschieht bzgl Maler/Tischler/Trockenbau/Boden durch uns
- ggf Förderung über kfw
- Brandenburg
Der Grund hat 860qm, dabei etwa 20m Front zur Straße. Je 3m sind als Abstandsfläche abzuziehen. Die Medien kommen leider auf etwa 10m Breite von der Straße aufs Grundstück.
Der Boden ist sandig und selbst in 270cm tiefe ohne Staunässe. Vor den Grundstücken stehen alte Linden, die im Nachbarhaus von unten (eben aus 270 Tiefe) sogar in den Keller drücken.
Das Grundstück war dort, wo gebaut werden soll, mal mit einem teilunterkellerten Gebäude bebaut, die Grube wurde zwar verfüllt, aber nicht verdichtet.
Das Haus soll nicht ebenerdig, sondern leicht erhöht (~50cm) gebaut werden.
So. Wenn ich nun 1/3 der Grundfläche straßenparallel unterkellere, habe ich meiner Meinung nach folgende Vorteile:
- die Wurzel werden erst mal gekappt
- ich habe alle Medien nicht in Wohnräumen, sondern unsichtbar zugänglich im Keller anliegen
- der Aushub des Kellers landet unter dem Rest des Hauses, denn das soll ja leicht erhöht werden
- die Verdichtung der alten Baugrube erledigt sich
- ich habe bequem die Möglichkeit, eine Vorratskammer, Heizung und 25qm Hobbyraum (große Hifianlage, kinderuntauglich, Dachschrägen sind akustisch ganz schlecht) unterzubringen.
Nachteil: Keller verlängert den Rohbau und ist angeblich teuer. Aber wie teuer? Womit muß ich bei 4x10m Keller (Innenmaß) ohne Feuchteprobleme rechnen? Mehr als für ~ 15qm mehr Grundfläche? Innen Rohbau, nur der Hobbyraum beheizt, nur auf den ~10m Straßenfront Oberlichter...
Lasse ich den Keller weg und mache das Obergeschoss durch ausreichend Kniestock ausbaufähig? Leider steht das zukünftige Haus im Südwesten des Grundstücks - wir Schatten uns daher mit hohem Haus das Grundstück ab...
Bitte gebt mal euren Senf dazu ab
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: