R
robert2158
Liebe Community,
ich lese seit ein paar Wochen sehr interessiert hier im Forum. Vielen Dank für den regen Austausch, immer sehr informativ.
Nun habe ich Fragen, bei denen Ihr mir ggf. helfen könnt.
Jedoch vorab etwas Kontext: Wir planen bei unserem neu erworbenen Einfamilienhaus (Doppelhaushälfte) eine Sanierung der Außenfassade, inkl. Dämmung & Putz.
Folgende Angaben zur Substanz (u.a. gem. Baubeschreibung) & geplanten Maßnahmen:
Nun meine Fragen:
Vielen Dank & LG
Robert
ich lese seit ein paar Wochen sehr interessiert hier im Forum. Vielen Dank für den regen Austausch, immer sehr informativ.
Nun habe ich Fragen, bei denen Ihr mir ggf. helfen könnt.
Jedoch vorab etwas Kontext: Wir planen bei unserem neu erworbenen Einfamilienhaus (Doppelhaushälfte) eine Sanierung der Außenfassade, inkl. Dämmung & Putz.
Folgende Angaben zur Substanz (u.a. gem. Baubeschreibung) & geplanten Maßnahmen:
- Baujahr: 1964
- Außenwände EG/OG/DG: Hohlblocksteine HBL25/50 mit 11,5cm Verblendung in Kalksandstein
- Zustand: Sanierungsbedürftiger Zustand mit kleineren/größeren Rissen und abplatzender Farbe (Gutachter schätzt Latexfarbe), teilweise lokal vom Vorbesitzer überstrichen; gem. Gutachter sowie Architekt handelt es sich um Setzrisse; siehe Foto anbei als Bsp.
- Kellerwände: Kiesbeton/Schwerbeton/KSV; sollen nicht gedämmt werden, da kein Wohnkeller
- Dämmung: Gem. Architekt/Energieberater sollten die Außenwände mit ~18cm WDVS-Dämmung gedämmt werden; von Styropor rät er ab
Nun meine Fragen:
- Sollte die Verblendung von 11,5cm vor Dämmung entfernt werden oder sind vorbereitende Maßnahmen zu empfehlen (bspw. Entfernen Latexfarbe, Bearbeitung Setzrisse durch Füllung oder ähnlich)? Ein Nachbar hat hier bspw. vor der Dämmung die Verblendung komplett entfernen lassen. Unser Architekt hat davon abgeraten die Verblendung zu entfernen und sagte, die Dämmung wird nach einer Reinigung der Fassade mit einem Hochdruckreiniger nur noch verklebt/verdübelt. Eine weitere Vorbereitung der Fassade wäre nicht notwendig.
- Empfiehlt sich bei der Substanz eine WDVS-Dämmung? Hier habe ich schon vermehrt kritische Stimmen gehört bzw. gelesen.
- Wie können Wärmebrücken auf der Nord-Seite aufgrund des Versatzes vermieden werden? Habe die Befürchtung, dass dieser Wechsel von Außen- auf Innendämmung mittelfristig Probleme mitbringt.
Vielen Dank & LG
Robert