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Maik Mohr
Hallo,
die Themenüberschrift mag ein wenig verwirrend sein, darum versuche ich, das Knäuel ein wenig zu entwirren:
Wir haben am Hauptgebäude einen Anbau mit Feuchtigkeitsproblemen und ein großes Nebengebäude mit überwiegend frei liegender Dachentwässerung. Die Feuchtigkeitsprobleme rühren daher, dass der Bodenbelag draßen zwischen beiden Gebäuden so weit angehoben wurde, dass das Regenwasser direkt zwischen beide Horizontalsperren drückt. Eine Abdichtung in Form einer Bitumendickbeschichtung ist nicht wirklich vorhanden - dazu aber auf Anfrage mehr.
Da die Regenwasserrohre derzeit zentral unter der Terrasse in einem alten Brunnen münden, möchte ich diese in ein Sickerbecken weit weg vom Haus umleiten.
Dazu müssen natürlich neue KG-Rohre verlegt werden - und hier komme ich zum eigentlichen Problem:
Der Hof ist mit Rasengittersteinen zugepflastert - ca. 200qm davon. Darunter ca. 30cm Mutterboden. Wieder darunter der ORIGINALE Weg - gepflastert mit Feldsteinen (10-15cm).
Darunter wieder Mutterboden, dann kommt stark lehmhaltiger Boden.
Meine Frage wäre: Wenn ich nun aufbuddel, sollte das Rohr ja in Kies gelegt werden. Meine Frau würde gern, dass ich den Aushub verwende - hier sehe ich aber Setzungsprobleme. Wie ist eure Meinung?
2te Frage:
Wäre es Sinnvoll, den Boden auf die Sekundärebene abzutragen, sprich auf den Feldsteinboden? Dann wäre es ja sinnvoll, erst den Boden abzutragen und dann das Rohr unter das Pflaster zu legen - schätze ca. 60-80cm tief. Eure Meinung dazu?
Leider war der Vorbesitzer unseres Hauses vollkommen dämlich. Er hat einfach den Sockel unseres Schlafzimmers außen mit Feldsteinplatten verklinkert und dann den Boden außen um 30cm aufgeschüttet. Zwar sind die Fendsteinränder verfugt, trotzdem haben wir im Zimmer exakt bis zur 2ten Horizontalsperre Feuchtigkeit und Schimmelbildung.
Für mich als Laie wäre es naheliegend, den Urzustand nach dem Bau wieder herzustellen, sodass Regenwasser gar nicht erst über den Sockel kommt. Zusätzlich wird auch noch ein Drainrohr (Kokos) verlegt.
Eure Meinungen sind mir viel wert. Wir sind nicht super reich. Die bisherigen Reparaturen waren allesamt durch Nachlässigkeit des Vorbesitzers von Nöten, vorher nicht sichtbar und nagen am Budget.
Ganz liebe Grüße - Maik
die Themenüberschrift mag ein wenig verwirrend sein, darum versuche ich, das Knäuel ein wenig zu entwirren:
Wir haben am Hauptgebäude einen Anbau mit Feuchtigkeitsproblemen und ein großes Nebengebäude mit überwiegend frei liegender Dachentwässerung. Die Feuchtigkeitsprobleme rühren daher, dass der Bodenbelag draßen zwischen beiden Gebäuden so weit angehoben wurde, dass das Regenwasser direkt zwischen beide Horizontalsperren drückt. Eine Abdichtung in Form einer Bitumendickbeschichtung ist nicht wirklich vorhanden - dazu aber auf Anfrage mehr.
Da die Regenwasserrohre derzeit zentral unter der Terrasse in einem alten Brunnen münden, möchte ich diese in ein Sickerbecken weit weg vom Haus umleiten.
Dazu müssen natürlich neue KG-Rohre verlegt werden - und hier komme ich zum eigentlichen Problem:
Der Hof ist mit Rasengittersteinen zugepflastert - ca. 200qm davon. Darunter ca. 30cm Mutterboden. Wieder darunter der ORIGINALE Weg - gepflastert mit Feldsteinen (10-15cm).
Darunter wieder Mutterboden, dann kommt stark lehmhaltiger Boden.
Meine Frage wäre: Wenn ich nun aufbuddel, sollte das Rohr ja in Kies gelegt werden. Meine Frau würde gern, dass ich den Aushub verwende - hier sehe ich aber Setzungsprobleme. Wie ist eure Meinung?
2te Frage:
Wäre es Sinnvoll, den Boden auf die Sekundärebene abzutragen, sprich auf den Feldsteinboden? Dann wäre es ja sinnvoll, erst den Boden abzutragen und dann das Rohr unter das Pflaster zu legen - schätze ca. 60-80cm tief. Eure Meinung dazu?
Leider war der Vorbesitzer unseres Hauses vollkommen dämlich. Er hat einfach den Sockel unseres Schlafzimmers außen mit Feldsteinplatten verklinkert und dann den Boden außen um 30cm aufgeschüttet. Zwar sind die Fendsteinränder verfugt, trotzdem haben wir im Zimmer exakt bis zur 2ten Horizontalsperre Feuchtigkeit und Schimmelbildung.
Für mich als Laie wäre es naheliegend, den Urzustand nach dem Bau wieder herzustellen, sodass Regenwasser gar nicht erst über den Sockel kommt. Zusätzlich wird auch noch ein Drainrohr (Kokos) verlegt.
Eure Meinungen sind mir viel wert. Wir sind nicht super reich. Die bisherigen Reparaturen waren allesamt durch Nachlässigkeit des Vorbesitzers von Nöten, vorher nicht sichtbar und nagen am Budget.
Ganz liebe Grüße - Maik