Wir hatten hier (steile Südanlage) im April den bei weitem besten Monat seit 2017. Bei Dir könnte es mit der Ost/West Anlage im Sommer noch etwas besser werden aber die sonnigen kühlen Tage der letzten Wochen waren wirklich super in Sachen Erzeugung.
Ja, das ist mir bewusst. Aber ganz ehrlich, bei meiner großen Anlage ist das nicht so relevant. Die bringt auch, wenns stark bewölkt ist zwischen 2 und 4 kW runter und da komm ich mit meinem Eigenverbrauch seltenst drüber.
Den Zahn kann ich dir jetzt schon ziehen. Du musst ja nur überlegen, das ab der Zeitumstellung ab 17 Uhr nichts mehr runter kommt und die ganze Action im Haushalt erst losgeht, die Wärmepumpe noch nicht mitgerechnet (zumindest bei uns, oder hast Du Gas zum heizen?). Man kann es nur abmildern indem man Trockner, Waschmaschine und Kochen, Backen auf die Mittagszeit legt. Und schon da gehe ich ohne Speicher nicht von 40% Autarkie im Jahresmittel aus.
Also wir haben in der alten Bude (leider) ne Gasheizung. Somit keine Wärmepumpe. Mit Wärmepumpe würde die Sache natürlich ganz anders aussehen, keine Frage! Aber auch da könnt ich mit der Anlage viel über den eigenen Strom reisen, wenn ich sie nur Tagsüber laufen lassen würde.
Kochen fällt bei uns im Winter nicht an ,da wir nen Holzherd haben. Also in den Dunklen Monaten wird vielleicht alle 2 Wochen mal der E-Herd benutzt ,sonst alles mit Holz. Trockner läuft bei uns quasi nie, seid der kleine aus den Windeln draußen ist. Und Waschmaschine/Spülmaschine können wir sehr gut timen.
Naja, im Juli wird bei uns noch mal was umgeklemmt. Da dann das ganze Haus nicht mehr von Familie bewohnt ist und wir eine Wohnung vermieten, wird die Photovoltaik nur auf unsere Wohnung geklemmt. Und ab da kann ich dann mal ein ganzes Jahr betrachten und bin dann ein Jahr später schlauer, wie viel wir wirklich schaffen. Ich glaube es wird auf die 60% rauslaufen, aber das ist nur ne Schätzung von jemanden der erst seit kurzem ne Anlage hat. Und ich weiß, die Schätzung ist sehr optimistisch, aber ich kenne