W
whilee21
Hallo,
Ich bin neu hier und freue mich über fachkundige Hilfe.
Zu meinem Projekt: In einen ehemaligen Keller-Pool möchte ich eine schalldichte Kabine zum Musikmachen bauen
Ich habe eine Wohnung an einem leichten Hang. Sie verfügt über zwei Etagen, Erdgeschoss und Souterrain mit Gartenausgang.
Das Souterrain haben wir gerade komplett entkernt. Teil davon ist auch ein ehemaliger Pool der ein Grundfläche von 4x8m hat und einen Meter tiefer liegt als die Bodenplatte des Hauses. Diese Fläche habe ich durch eine Kalksandsteinmauer geteilt und einen Raum abgemagert. Die Außenwände liegen im Erdreich, es gibt also keine Fenster. Die Deckenhöhe beträgt 3,6m. Siehe Skizze im Anhang.
Nun möchte ich in diesen Raum eine schalldichte Kabine bauen um darin Musik zu machen. Das wird eine Holzständerkonstruktion aus 6x12cm Kontruktionsvollholz, die von außen einfach und von innen doppelt beplankt wird. Die Decke genauso. Die Wände und der Boden werden durch Sylomer vom Estrich akustisch getrennt. Zwischen den Außenwänden und der Kabine wird eine Luftschicht von rund 10cm bleiben.
Nun will ich mit dem Bodenaufbau beginnen und mache mir Sorgen um die Feuchtigkeit. Der Pool liegt wie gesagt einen Meter unter der Bodenplatte des Hauses. Um das Haus liegt eine neuwertige Drainage. Die Bodenplatte des Pools liegt aber unterhalb der Drainage. Seit gut 6 Monaten ist der Pool entkernt und komplett trocken. Darüber bin ich richtig froh. Ich habe aber Bedenken, dass wenn ich nun den zweiten Raum dort hinein baue, dass die „normale“ Feuchtigkeit nicht entweichen kann und sowohl die Außenwände schimmeln, also auch die Hülle der Kabine angreifen könnte.
Frage: wie kann ich sicherstellen, dass die Außenwände und der Boden trocken bleiben?
Idee: An den Wänden würde ich nichts machen und mit einem oder zwei Lüftern versuchen die Luft in dem engen Zwischenraum zwischen Außenwand und Kabine in Bewegung zu halten - die Wände atmen zu lassen.
Den Bodenaufbau habe ich mir so überlegt:
Feuchtigkeitssperre, 5 cm Dämmung, Estrichtrennung, 5cm Fließestrich
Die Frage: Was für eine Feuchtigkeitssperre würdet Ihr mir empfehlen? Ist das ein Anstrich mit Schlämmen, Bitumenbahnen oder einfach Baufolie? Und würdet Ihr die Wände (ca 1m) unterhalb der Drainage auch sperren? Und womit?
Die Kosten sind natürlich ein Thema, sonst würde ich das nicht alles selber machen wollen… Also gibt es einen effektiven, günstigen Weg?
Vielen Dank für ein Eure Ratschläge.
W.
Ich bin neu hier und freue mich über fachkundige Hilfe.
Zu meinem Projekt: In einen ehemaligen Keller-Pool möchte ich eine schalldichte Kabine zum Musikmachen bauen
Ich habe eine Wohnung an einem leichten Hang. Sie verfügt über zwei Etagen, Erdgeschoss und Souterrain mit Gartenausgang.
Das Souterrain haben wir gerade komplett entkernt. Teil davon ist auch ein ehemaliger Pool der ein Grundfläche von 4x8m hat und einen Meter tiefer liegt als die Bodenplatte des Hauses. Diese Fläche habe ich durch eine Kalksandsteinmauer geteilt und einen Raum abgemagert. Die Außenwände liegen im Erdreich, es gibt also keine Fenster. Die Deckenhöhe beträgt 3,6m. Siehe Skizze im Anhang.
Nun möchte ich in diesen Raum eine schalldichte Kabine bauen um darin Musik zu machen. Das wird eine Holzständerkonstruktion aus 6x12cm Kontruktionsvollholz, die von außen einfach und von innen doppelt beplankt wird. Die Decke genauso. Die Wände und der Boden werden durch Sylomer vom Estrich akustisch getrennt. Zwischen den Außenwänden und der Kabine wird eine Luftschicht von rund 10cm bleiben.
Nun will ich mit dem Bodenaufbau beginnen und mache mir Sorgen um die Feuchtigkeit. Der Pool liegt wie gesagt einen Meter unter der Bodenplatte des Hauses. Um das Haus liegt eine neuwertige Drainage. Die Bodenplatte des Pools liegt aber unterhalb der Drainage. Seit gut 6 Monaten ist der Pool entkernt und komplett trocken. Darüber bin ich richtig froh. Ich habe aber Bedenken, dass wenn ich nun den zweiten Raum dort hinein baue, dass die „normale“ Feuchtigkeit nicht entweichen kann und sowohl die Außenwände schimmeln, also auch die Hülle der Kabine angreifen könnte.
Frage: wie kann ich sicherstellen, dass die Außenwände und der Boden trocken bleiben?
Idee: An den Wänden würde ich nichts machen und mit einem oder zwei Lüftern versuchen die Luft in dem engen Zwischenraum zwischen Außenwand und Kabine in Bewegung zu halten - die Wände atmen zu lassen.
Den Bodenaufbau habe ich mir so überlegt:
Feuchtigkeitssperre, 5 cm Dämmung, Estrichtrennung, 5cm Fließestrich
Die Frage: Was für eine Feuchtigkeitssperre würdet Ihr mir empfehlen? Ist das ein Anstrich mit Schlämmen, Bitumenbahnen oder einfach Baufolie? Und würdet Ihr die Wände (ca 1m) unterhalb der Drainage auch sperren? Und womit?
Die Kosten sind natürlich ein Thema, sonst würde ich das nicht alles selber machen wollen… Also gibt es einen effektiven, günstigen Weg?
Vielen Dank für ein Eure Ratschläge.
W.