Musketier
Vielleicht mal als Überlegungshilfe:
Wenn ich einen Wunsch habe, mir was anzuschaffen, ist die erste Überlegung brauche ich das wirklich.
Wenn die Frage mit ja beantwortet wird dann überlege ich, wie oft ich den Gegenstand benötigt.
Anhand des Werkzeugs mal zur Verdeutlichung:
Den Akkuschrauber brauche ich recht häufig. Das ist bei mir ein Makita. Die Stichsäge benötige ich nur alle Jubeljahre. Das ist bei mir ein günstiges Nonameprodukt. Ich bin aber auch kein Handwerker, der das Werkzeug täglich benötigt also brauche ich auch keine Professional Linie.
Zurück zur Terrassenüberdachung:
Wir haben bei der Überdachung auch lange mit uns gerungen, weil es auch für uns ein großer finanzieller Brocken war.
Das ist halt ein Gegenstand, der täglich der Witterung ausgesetzt ist, vermutlich lange auch schön aussehen soll, Wind und Schneelast ertragen soll usw. Man braucht das sicher keinen Mercedes, aber eine gute Mittelklasse sollte es meiner Meinung nach an der Stelle schon sein.
Lauf mal durch ältere Wohngebiete aus den 90gern und frühen 2000ern und schau dir mal die Wintergärten und Überachungen an. Da sieht man teilweise, wie schäbig das nach 15-20 Jahren aussehen kann.
Für mich kam z.B. die Hohlkammerplatten aufgrund des Geräuschpegels und der Lichtdurchlässigkeit in den dunklen Monaten nicht in Frage.
Dazu hatten wir das Problem, dass wir teilweise abends nicht auf unserer Terrasse sitzen konnte, weil von Westen her die Sonne so tief stand, das ein normaler Sonnenschirm oder eine normale Markise keine Wirkung hatte. Grob überschlagen hatten wir dann auf der Messe eine Summe zwischen 13 und 15T€ aufgerufen bekommen.
Wir haben dann halt 3 Jahre mit einer Notlösung in Form eines einfachen Sonnenschirms verbracht und danach eine Überdachung mit zusätzlicher Senkrechtmarkise angeschafft.
Das war für uns ein überschaubarer Zeitraum.
Wenn ich natürlich über 10 Jahre die Terrasse vor lauter Sonneneinstrahlung nicht richtig nutzen kann, dann wäre ich vermutlich auch erst mal auf ein günstigeres Modell gegangen.
Und jetzt noch paar generelle Überlegungen dazu:
Im Sommer haben wir die Markise unterm Dach durchgängig draußen. Damit heizen sich die Terrassenplatten und auch das dahinterliegende Wohnzimmer nicht so auf. Dort könnte ich am ehesten auf Elektrifizierung verzichten. Die Verschattung oben könnte man ggf. auch über solche Stoffbahnen günstig realisieren. Ob man die Verschattung bei Hohlkammerplatten zwingen benötigt, kann ich nicht sagen.
Die Senkrechtmarkise bedienen wir dagegen je nach Sonnenstand recht häufig. Das kommt aber aufs Grundstück und Terrassenausrichtung an.
Noch was zur Größe: aufgrund unserer Westausrichtung und je nach Windstärke weht es den Regen und Schnee schon recht weit rein.
Ich bin heilfroh, dass wir uns für 4m Tiefe entschieden haben. 3 Meter würde vielleicht gerade so im Osten gehen.
Auch die 4 Meter Breite ist nicht üppig. wir haben nicht viel mehr als Kissenbox, Grill und Tisch mit 6 Stühlen auf der Terrasse stehen und trotzdem wirken die 6 Meter Breite nicht großzügig.
Wenn ich einen Wunsch habe, mir was anzuschaffen, ist die erste Überlegung brauche ich das wirklich.
Wenn die Frage mit ja beantwortet wird dann überlege ich, wie oft ich den Gegenstand benötigt.
Anhand des Werkzeugs mal zur Verdeutlichung:
Den Akkuschrauber brauche ich recht häufig. Das ist bei mir ein Makita. Die Stichsäge benötige ich nur alle Jubeljahre. Das ist bei mir ein günstiges Nonameprodukt. Ich bin aber auch kein Handwerker, der das Werkzeug täglich benötigt also brauche ich auch keine Professional Linie.
Zurück zur Terrassenüberdachung:
Wir haben bei der Überdachung auch lange mit uns gerungen, weil es auch für uns ein großer finanzieller Brocken war.
Das ist halt ein Gegenstand, der täglich der Witterung ausgesetzt ist, vermutlich lange auch schön aussehen soll, Wind und Schneelast ertragen soll usw. Man braucht das sicher keinen Mercedes, aber eine gute Mittelklasse sollte es meiner Meinung nach an der Stelle schon sein.
Lauf mal durch ältere Wohngebiete aus den 90gern und frühen 2000ern und schau dir mal die Wintergärten und Überachungen an. Da sieht man teilweise, wie schäbig das nach 15-20 Jahren aussehen kann.
Für mich kam z.B. die Hohlkammerplatten aufgrund des Geräuschpegels und der Lichtdurchlässigkeit in den dunklen Monaten nicht in Frage.
Dazu hatten wir das Problem, dass wir teilweise abends nicht auf unserer Terrasse sitzen konnte, weil von Westen her die Sonne so tief stand, das ein normaler Sonnenschirm oder eine normale Markise keine Wirkung hatte. Grob überschlagen hatten wir dann auf der Messe eine Summe zwischen 13 und 15T€ aufgerufen bekommen.
Wir haben dann halt 3 Jahre mit einer Notlösung in Form eines einfachen Sonnenschirms verbracht und danach eine Überdachung mit zusätzlicher Senkrechtmarkise angeschafft.
Das war für uns ein überschaubarer Zeitraum.
Wenn ich natürlich über 10 Jahre die Terrasse vor lauter Sonneneinstrahlung nicht richtig nutzen kann, dann wäre ich vermutlich auch erst mal auf ein günstigeres Modell gegangen.
Und jetzt noch paar generelle Überlegungen dazu:
Im Sommer haben wir die Markise unterm Dach durchgängig draußen. Damit heizen sich die Terrassenplatten und auch das dahinterliegende Wohnzimmer nicht so auf. Dort könnte ich am ehesten auf Elektrifizierung verzichten. Die Verschattung oben könnte man ggf. auch über solche Stoffbahnen günstig realisieren. Ob man die Verschattung bei Hohlkammerplatten zwingen benötigt, kann ich nicht sagen.
Die Senkrechtmarkise bedienen wir dagegen je nach Sonnenstand recht häufig. Das kommt aber aufs Grundstück und Terrassenausrichtung an.
Noch was zur Größe: aufgrund unserer Westausrichtung und je nach Windstärke weht es den Regen und Schnee schon recht weit rein.
Ich bin heilfroh, dass wir uns für 4m Tiefe entschieden haben. 3 Meter würde vielleicht gerade so im Osten gehen.
Auch die 4 Meter Breite ist nicht üppig. wir haben nicht viel mehr als Kissenbox, Grill und Tisch mit 6 Stühlen auf der Terrasse stehen und trotzdem wirken die 6 Meter Breite nicht großzügig.