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Personaler
Hallo liebe Forengemeinde,
Erstmal vielen Dank für die ganzen lesenswerten Beiträge hier. Nun wage ich mich auch mit einem Anliegen ans Plenum.
Vorweggenommen: Mir ist klar, dass sich der dargestellte Sachverhalt um ein Luxusproblem handelt. Ich hoffe einfach, hier im
Forum noch weitere Sichtweisen zu erhalten. Ich bitte um sachliche Beiträge.
Folgende Ist-Situation:
Wir wohnen in der beschriebenen ETW und wollen uns gerne vergrößern.
Das Haus I wird in den nächsten 20 Jahren in meinen Besitz (Erbschaft) übergehen.
Die Verdienstsituation sieht folgendermaßen aus: Als Paar (35 und 27) haben wir 8000 Euro Nettoverdienst. Überstunden und Gewinnbeteiligungen und mögliche Steigerungen nicht eingerechnet. Damit können wir eine Rate von 3500 Euro/Monat stemmen.
Eigenkapital von 150.000 Euro ist vorhanden.
Um nun den Wunsch der Vergrößerung unseres Eigenheims zu erfüllen, brauchen wir leider eine ganze Stange Geld. Hier in den Großstädten im Südosten der Republik sind Immobilien ja nicht ganz günstig.
Alle Objekte, die uns gefallen, liegen bei 1.000.000 bis 1.200.000 Euro. Viel Geld.
Jetzt wäre es natürlich kein Problem, unsere Wohnung zu verkaufen und damit etwas größeres zu finanzieren. Ebenso verhält es sich mit der Kapitalanlage. Das Haus I (Elternhaus) steht erst nach dem Tod meiner Eltern zur Verfügung und soll bis dahin nicht beliehen oder gar verkauft werden.
Aber besonders an der Wohnung hängt mein Herz und ich bevorzuge hier ganz klar die Vermietung (geschätzte Einnahmen 1700 Euro Nettokaltmiete). Damit würde sich die monatlich mögliche Rate dementsprechend erhöhen. (Max. 4500 Euro/Monat)
Gerne würde ich natürlich alle Objekte (Wohnung I und Haus II) behalten und später erst verwerten, da sich die Kapitalanlage derzeit selbst trägt.
Hierzu meine Fragen:
Die derzeitige wirtschaftliche Lage in der Welt tut ihr Übriges, so dass unsere Vergrößerung sicher erst 2021 stattfinden wird, wenn sich Zinsen und Immobilienpreise auf das neue Umfeld eingeschwungen haben, aber die Fragen liegen mir doch auf der Seele.
Vielen Dank für Eure Antworten!
Erstmal vielen Dank für die ganzen lesenswerten Beiträge hier. Nun wage ich mich auch mit einem Anliegen ans Plenum.
Vorweggenommen: Mir ist klar, dass sich der dargestellte Sachverhalt um ein Luxusproblem handelt. Ich hoffe einfach, hier im
Forum noch weitere Sichtweisen zu erhalten. Ich bitte um sachliche Beiträge.
Folgende Ist-Situation:
- Haus I: heutiger Verkaufswert ca. 580.000 Euro, komplett getilgt, Eigentum meiner Eltern
- Haus II (Kapitalanlage): Verkaufswert: ca. 750.000 Euro, offenes Darlehen von 305.000 Euro, Volltilgung bis 2040, Veräußerung zur Vermeidung von Spekulationssteuer nicht vor 2025, falls möglich; Mieteinnahmen 1850,- Euro Nettokaltmiete, damit trägt sich die Investition von selbst
- Wohnung I: heutiger Verkaufswert: ca. 850.000 Euro, komplett getilgt
Wir wohnen in der beschriebenen ETW und wollen uns gerne vergrößern.
Das Haus I wird in den nächsten 20 Jahren in meinen Besitz (Erbschaft) übergehen.
Die Verdienstsituation sieht folgendermaßen aus: Als Paar (35 und 27) haben wir 8000 Euro Nettoverdienst. Überstunden und Gewinnbeteiligungen und mögliche Steigerungen nicht eingerechnet. Damit können wir eine Rate von 3500 Euro/Monat stemmen.
Eigenkapital von 150.000 Euro ist vorhanden.
Um nun den Wunsch der Vergrößerung unseres Eigenheims zu erfüllen, brauchen wir leider eine ganze Stange Geld. Hier in den Großstädten im Südosten der Republik sind Immobilien ja nicht ganz günstig.
Alle Objekte, die uns gefallen, liegen bei 1.000.000 bis 1.200.000 Euro. Viel Geld.
Jetzt wäre es natürlich kein Problem, unsere Wohnung zu verkaufen und damit etwas größeres zu finanzieren. Ebenso verhält es sich mit der Kapitalanlage. Das Haus I (Elternhaus) steht erst nach dem Tod meiner Eltern zur Verfügung und soll bis dahin nicht beliehen oder gar verkauft werden.
Aber besonders an der Wohnung hängt mein Herz und ich bevorzuge hier ganz klar die Vermietung (geschätzte Einnahmen 1700 Euro Nettokaltmiete). Damit würde sich die monatlich mögliche Rate dementsprechend erhöhen. (Max. 4500 Euro/Monat)
Gerne würde ich natürlich alle Objekte (Wohnung I und Haus II) behalten und später erst verwerten, da sich die Kapitalanlage derzeit selbst trägt.
Hierzu meine Fragen:
- Welche Stolpersteine seht ihr hier bei einer 100%-Finanzierung? (Nebenkosten können durch das Eigenkapital gedeckt werden)
- Da mein Elternhaus (Haus I) in 15-20 Jahren zur Verwertung zur Verfügung steht, präferiere ich eine Finanzierung mit einer äquivalenten Restschuld nach 20 Jahren. Sind euch solche Finanzierungsmöglichkeiten bekannt, die auf eine Restschuld ohne Anschlussfinanzierung spezialisiert sind?
- Wie sieht Eure Erfahrung mit Zusatzsicherheiten aus? Akzeptieren Kreditinstitute den 2. Rang im Grundbuch? Dies wäre ja bei einer Absicherung mit Hilfe der Kapitalanlage der Fall.
- Seht ihr überhaupt Möglichkeiten einer 100%-Finanzierung ohne Zusatzsicherheit?
Die derzeitige wirtschaftliche Lage in der Welt tut ihr Übriges, so dass unsere Vergrößerung sicher erst 2021 stattfinden wird, wenn sich Zinsen und Immobilienpreise auf das neue Umfeld eingeschwungen haben, aber die Fragen liegen mir doch auf der Seele.
Vielen Dank für Eure Antworten!