Hi swix112,
€uro hat recht, wenn er Dir den Rat gibt, einen unabhängigen Fachmann zu konsultieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten diesen zu finden. Entweder einen Energieberater über die DENA (Deutsche Energieagentur) oder die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) oder einen Fachingenieur für Haustechnik aus Deiner Umgebung.
Der KfW Antrag ist grundsätzlich ungeeignet Daten heranzuziehen, da dieser nur wenige Ergebnisse des Energieeinsparverordnung-Nachweis enthält. Will man ein energetisch sinnvolles Gesamtkonzept für eine Immobilie entwickeln, ist es jedoch erforderlich diese neben den Rahmenbedingungen aus dem Standort, auch an Eurem Nutzerverhalten auszurichten.
Dies erfolgt durch den Energieeinsparverordnung-Nachweis nicht, noch weniger bei einem GU/GÜ Projekt, wo der Fertighausbauer einen „Standardnachweise“ für das Hausmodell X hat. Eigentlich ist eine Anpassung anhand Eurer Wünsche und der daraus erfolgenden Planungsänderungen erforderlich.
Auch würde ich mich von 2.500 € Preisunterschied nicht „treiben“ lassen, da – auch wenn es im Privatbereich ist – Ihr auch die Wirtschaftlichkeit der Investition betrachten müsst. Immerhin wird die Anlage 15 – 20 Jahre bei Euch in Betrieb sein, das ist eine durchaus lange Zeit.