S
Shikara
Hallo zusammen,
ich hoffe, es gibt hier jemanden, der mir weiterhelfen kann...
Wir sind kurz vor Vertragsabschluss für unser Neubauvorhaben. Wir bauen einen Winkelbungalow mit 120 qm im Erdgeschoss. Da lt. bebauungsplan eine Dachschräge von 40° vorgegeben ist, haben wir uns entschlossen, im Dachgeschoss ein Zimmer von 20 qm auszubauen. Der Rest der Dachgeschoßfläche ist Abstellraum. Diese Fläche wird auch gedämmt.
Nun waren wir inzw. zur Beratung beim Bauherren-Schutzbund, der uns auf einige Dinge hingewiesen hat. Leider verursachen diese wieder nicht unerhebliche Mehrkosten, so dass ich gerne wüßte, was Ihr davon haltet. Sind sie unbedingt notwendig oder ist es auch ausreichend, eine Nummer "weniger" zu bauen. Konkret habe ich folgende Fragen:
1. Die Sohlplatte und die Streifenfundamente sind aus Stahlbeton, Dämmung mit extrudierter Polystyol-Hartschaumplatte WLG 035. Nun hat uns der Bauherren-Schutzbund empfohlen, dass die Dämmung unter der Sohle eine lastabtragende, zugelassene Perimeterdämmung, z.B. CS 5000, sein sollte. Außerdem sei eine seitliche Perimeterdämmung (Randdämmung) wichtig. Angeboten wird uns jetzt eine Randdämmung im Sohlenbereich (Entfall der Dämmung unter der Sohle, jedoch 18 cm
Fußbodenaufbäu) und eine Mauerwerksdämmung mit feuchtunempfindlichen PUR-Hartschaumdämmung d=14 cm, WLG 024. Mehrkosten: 4.900 €
2. Der Bauherren-Schutzbund empfiehlt uns, die Flächen (Wände und Tür) des oberen Flurs (Abtrennung zur Abstellfläche im Dachgeschoss) besonders stark zu dämmen und bei der Flurtür zum Abstellraum auf einen Fallstop zu achten, damit die Wärme aus dem Erdgeschoss nicht in den Abstellraum gelangt. Uns wurde jetzt angeboten, die Luftdichtigkeit mit einer Klimamembran sd = 0,2 - 5,0 m, Fabrikat Isover Vario KM herzustellen. Mehrkosten: 1.100 €
3. Man sagte uns, dass die Hauseingangstür heutzutage immer noch nicht besonders gut gedämmt sei, im Gegensatz zum Mauerwerk. Im Angebot haben wir eine Tür 2,01 m, die 3.200 € kostet. Alternativ wurde uns jetzt eine Aluminiumhaustür "Cotherm", d=10 cm, angeboten. Mehrkosten: 3.000 €
4. Zuletzt noch eine Frage zum Dachstuhl und dem verwendeten Holz. Unser Dachstuhl wird standardmäßig im Angebot aus Holz der Güteklasse S10 hergestellt. Der Bauherren-Schutzbund hat uns nun empfohlen, Konstruktionsvollholz zu verwenden. Mehrkosten: 1.620 €
So, das wär's erstmal. Ich wäre total dankbar, wenn es hier eine fundierte Meinung gäbe, was das Beste für uns wäre, wobei ich dazu sagen muss, dass mir schon klar ist, dass die o.g. Ausführungsänderungen eine Verbesserung zum Standard darstellen. Ich möchte nur wissen, ob es unbedingt notwendig und sinnvoll ist. Ich möchte nicht am falschen Ende sparen!
1000 Dank für Eure Hilfe!!
Die leider sehr unwissende Shikara
ich hoffe, es gibt hier jemanden, der mir weiterhelfen kann...
Wir sind kurz vor Vertragsabschluss für unser Neubauvorhaben. Wir bauen einen Winkelbungalow mit 120 qm im Erdgeschoss. Da lt. bebauungsplan eine Dachschräge von 40° vorgegeben ist, haben wir uns entschlossen, im Dachgeschoss ein Zimmer von 20 qm auszubauen. Der Rest der Dachgeschoßfläche ist Abstellraum. Diese Fläche wird auch gedämmt.
Nun waren wir inzw. zur Beratung beim Bauherren-Schutzbund, der uns auf einige Dinge hingewiesen hat. Leider verursachen diese wieder nicht unerhebliche Mehrkosten, so dass ich gerne wüßte, was Ihr davon haltet. Sind sie unbedingt notwendig oder ist es auch ausreichend, eine Nummer "weniger" zu bauen. Konkret habe ich folgende Fragen:
1. Die Sohlplatte und die Streifenfundamente sind aus Stahlbeton, Dämmung mit extrudierter Polystyol-Hartschaumplatte WLG 035. Nun hat uns der Bauherren-Schutzbund empfohlen, dass die Dämmung unter der Sohle eine lastabtragende, zugelassene Perimeterdämmung, z.B. CS 5000, sein sollte. Außerdem sei eine seitliche Perimeterdämmung (Randdämmung) wichtig. Angeboten wird uns jetzt eine Randdämmung im Sohlenbereich (Entfall der Dämmung unter der Sohle, jedoch 18 cm
Fußbodenaufbäu) und eine Mauerwerksdämmung mit feuchtunempfindlichen PUR-Hartschaumdämmung d=14 cm, WLG 024. Mehrkosten: 4.900 €
2. Der Bauherren-Schutzbund empfiehlt uns, die Flächen (Wände und Tür) des oberen Flurs (Abtrennung zur Abstellfläche im Dachgeschoss) besonders stark zu dämmen und bei der Flurtür zum Abstellraum auf einen Fallstop zu achten, damit die Wärme aus dem Erdgeschoss nicht in den Abstellraum gelangt. Uns wurde jetzt angeboten, die Luftdichtigkeit mit einer Klimamembran sd = 0,2 - 5,0 m, Fabrikat Isover Vario KM herzustellen. Mehrkosten: 1.100 €
3. Man sagte uns, dass die Hauseingangstür heutzutage immer noch nicht besonders gut gedämmt sei, im Gegensatz zum Mauerwerk. Im Angebot haben wir eine Tür 2,01 m, die 3.200 € kostet. Alternativ wurde uns jetzt eine Aluminiumhaustür "Cotherm", d=10 cm, angeboten. Mehrkosten: 3.000 €
4. Zuletzt noch eine Frage zum Dachstuhl und dem verwendeten Holz. Unser Dachstuhl wird standardmäßig im Angebot aus Holz der Güteklasse S10 hergestellt. Der Bauherren-Schutzbund hat uns nun empfohlen, Konstruktionsvollholz zu verwenden. Mehrkosten: 1.620 €
So, das wär's erstmal. Ich wäre total dankbar, wenn es hier eine fundierte Meinung gäbe, was das Beste für uns wäre, wobei ich dazu sagen muss, dass mir schon klar ist, dass die o.g. Ausführungsänderungen eine Verbesserung zum Standard darstellen. Ich möchte nur wissen, ob es unbedingt notwendig und sinnvoll ist. Ich möchte nicht am falschen Ende sparen!
1000 Dank für Eure Hilfe!!
Die leider sehr unwissende Shikara