A
Alverde
Hallo zusammen,
wir sind langsam ziemlich verzweifelt und wissen nicht wie wir weiterkommen sollen. Ich schilder mal die Ausgangssituation:
Mein Mann und ich möchten auf dem Grundstück meiner Eltern einen Neubau hinsetzen, das Elternhaus steht ebenfalls auf dem Grundstück. Anfang des Jahres haben wir uns mit einer hiesigen Baufirma zusammengesetzt. Diese hat uns an einen Architekten verwiesen mit denen sie zusammenarbeiten. Nachdem dieser 2 Monate gebraucht hat um eine kurze Bauvoranfrage zum Bauamt zu geben (er hat uns ganz schlicht 2x vergessen!!) möchten wir nicht mehr mit ihm weiterarbeiten. Die Bauvoranfrage diente lediglich dazu um das OK zu bekommen, dass wir das Baufenster ausweiten und somit überhaupt auf dem Grundstück ein zweites Haus errichten können. Der Baufirma haben wir gesagt, dass wir nicht mehr mit dem Architekten arbeiten wollen, aber das Interesse für uns ein Haus umzusetzen scheint nicht groß zu sein, denn man gibt uns keine weiteren Handlungsvorschläge, einen anderen Architekten, etc. Ich vermute die Baufirma wird nur tätig, wenn wir mit einem fertigen Plan plus Baugenehmigung zu denen kommen?
Da wir irgendwie nicht weiterkamen haben wir uns an einen großen deutschen Massivhausanbieter gewandt, mit dem wir nun auch schon einige Gespräche hatten. In der Zwischenzeit kam der positive Bescheid der Bauvoranfrage, dass wir 1,5 geschossig mit Satteldach bauen dürfen. Soweit so gut. Der Massivhausanbieter möchte mit uns jetzt die Baugenehmigung einreichen, aber es ist irgendwie noch gar nichts klar?! Wir haben ein Angebot über ein Standardhaus aus dem Katalog für 240.000€. Der Kaufberater sagt, dass wir erstmal was einreichen sollen (Außenmaße, Lage auf Grundstück, Dachneigung, etc.) und wie der Grundriss innen aussieht das könnte man dann ja noch ändern. Aber wenn ich merke dass es innen mit den Räumen nicht aufgeht, dann müsste ich ja die Außenmaße wieder ändern und das geht doch nicht so einfach wenn es anders genehmigt wurde? Er möchte, dass wir für das Einreichen des Bauantrags schon den Bauvertrag unterschreiben, weil das das Bauamt bräuchte, weil da schon alles konkret drinsteht. Aber ich unterschreibe doch keinen Vertrag wenn noch nicht mal der grundsätzliche Grundriss klar ist, wenn in dem Vertrag sogar die Steckdosen einzeln aufgeführt sind?
Ich verstehe, dass die natürlich auch schon einige Zeit investiert haben und irgendwann auch Geld sehen wollen, aber hier fühlen wir uns jetzt etwas komisch. Der Berater sagte, dass die natürlich in den Vertrag mit aufnehmen, dass wenn der Antrag abgelehnt wird oder die Kosten explodieren (wobei das ja auch ein subjektives Empfinden ist), wir natürlich nicht an den Vertrag gebunden sind.
Ich wollte mal wissen ob das die "normale" Vorgehensweise ist? Irgendwie habe ich da Gefühl wir sind auf dem total falschen Weg... Wir haben für uns eigentlich schon einen schönen Grundriss überlegt, den man nur feiner ausarbeiten müsste, wodurch sich dann ja auch Außenmaße etc. ergeben. Aber da habe ich das Gefühl möchte der Massivhausanbieter nicht ran, weil es einfach zu viel Arbeit ist dafür dass er nicht weiß, ob er dann tatsächlich den Auftrag bekommt. Oder wäre es besser sich auf eigene Faust einen Architekten zu suchen, einen konkreten Plan auszuarbeiten und damit dann an Hausbaufirmen ranzutreten? Wir sind grad überfordert und jetzt schon total genervt, weil wir einfach nicht weiterkommen :-( Wir wollten bis Ende des Jahres eine Baugenehmigung haben mit Blick auf das Baukindergeld, aber irgendwie sehe ich gerade unsere Felle schwimmen...
Lieben Dank an alle die sich das Ganze durchgelesen haben und vielleicht habt ihr einen Tipp wie wir zügig und vernünftig weiterkommen können?
wir sind langsam ziemlich verzweifelt und wissen nicht wie wir weiterkommen sollen. Ich schilder mal die Ausgangssituation:
Mein Mann und ich möchten auf dem Grundstück meiner Eltern einen Neubau hinsetzen, das Elternhaus steht ebenfalls auf dem Grundstück. Anfang des Jahres haben wir uns mit einer hiesigen Baufirma zusammengesetzt. Diese hat uns an einen Architekten verwiesen mit denen sie zusammenarbeiten. Nachdem dieser 2 Monate gebraucht hat um eine kurze Bauvoranfrage zum Bauamt zu geben (er hat uns ganz schlicht 2x vergessen!!) möchten wir nicht mehr mit ihm weiterarbeiten. Die Bauvoranfrage diente lediglich dazu um das OK zu bekommen, dass wir das Baufenster ausweiten und somit überhaupt auf dem Grundstück ein zweites Haus errichten können. Der Baufirma haben wir gesagt, dass wir nicht mehr mit dem Architekten arbeiten wollen, aber das Interesse für uns ein Haus umzusetzen scheint nicht groß zu sein, denn man gibt uns keine weiteren Handlungsvorschläge, einen anderen Architekten, etc. Ich vermute die Baufirma wird nur tätig, wenn wir mit einem fertigen Plan plus Baugenehmigung zu denen kommen?
Da wir irgendwie nicht weiterkamen haben wir uns an einen großen deutschen Massivhausanbieter gewandt, mit dem wir nun auch schon einige Gespräche hatten. In der Zwischenzeit kam der positive Bescheid der Bauvoranfrage, dass wir 1,5 geschossig mit Satteldach bauen dürfen. Soweit so gut. Der Massivhausanbieter möchte mit uns jetzt die Baugenehmigung einreichen, aber es ist irgendwie noch gar nichts klar?! Wir haben ein Angebot über ein Standardhaus aus dem Katalog für 240.000€. Der Kaufberater sagt, dass wir erstmal was einreichen sollen (Außenmaße, Lage auf Grundstück, Dachneigung, etc.) und wie der Grundriss innen aussieht das könnte man dann ja noch ändern. Aber wenn ich merke dass es innen mit den Räumen nicht aufgeht, dann müsste ich ja die Außenmaße wieder ändern und das geht doch nicht so einfach wenn es anders genehmigt wurde? Er möchte, dass wir für das Einreichen des Bauantrags schon den Bauvertrag unterschreiben, weil das das Bauamt bräuchte, weil da schon alles konkret drinsteht. Aber ich unterschreibe doch keinen Vertrag wenn noch nicht mal der grundsätzliche Grundriss klar ist, wenn in dem Vertrag sogar die Steckdosen einzeln aufgeführt sind?
Ich verstehe, dass die natürlich auch schon einige Zeit investiert haben und irgendwann auch Geld sehen wollen, aber hier fühlen wir uns jetzt etwas komisch. Der Berater sagte, dass die natürlich in den Vertrag mit aufnehmen, dass wenn der Antrag abgelehnt wird oder die Kosten explodieren (wobei das ja auch ein subjektives Empfinden ist), wir natürlich nicht an den Vertrag gebunden sind.
Ich wollte mal wissen ob das die "normale" Vorgehensweise ist? Irgendwie habe ich da Gefühl wir sind auf dem total falschen Weg... Wir haben für uns eigentlich schon einen schönen Grundriss überlegt, den man nur feiner ausarbeiten müsste, wodurch sich dann ja auch Außenmaße etc. ergeben. Aber da habe ich das Gefühl möchte der Massivhausanbieter nicht ran, weil es einfach zu viel Arbeit ist dafür dass er nicht weiß, ob er dann tatsächlich den Auftrag bekommt. Oder wäre es besser sich auf eigene Faust einen Architekten zu suchen, einen konkreten Plan auszuarbeiten und damit dann an Hausbaufirmen ranzutreten? Wir sind grad überfordert und jetzt schon total genervt, weil wir einfach nicht weiterkommen :-( Wir wollten bis Ende des Jahres eine Baugenehmigung haben mit Blick auf das Baukindergeld, aber irgendwie sehe ich gerade unsere Felle schwimmen...
Lieben Dank an alle die sich das Ganze durchgelesen haben und vielleicht habt ihr einen Tipp wie wir zügig und vernünftig weiterkommen können?