H
Hunderter
Hallo zusammen!
Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum uns sogleich möchte ich auch gerne mit in die Diskussion einsteigen.
Letztes Jahr habe ich zufällig in einer Zeitschrift vom "Minimum Impact House" gelesen - ein Projekt, bei dem es darum ging den urbanen Raum "nachzuverdichten" und auf einer minimalen Grundstücksfläche (etwa 30 qm) inmitten einer Grossstadt (Frankfurt) ein relativ kostengünstiges (Grundstück ca.40T€ + Bau ca. 240T€) Einfamilienhaus zu errichten.
Vor kurzem hatte ich zudem die Möglichkeit ein paar Wochen Urlaub in Japan zu machen. In den Städten dort (allen voran natürlich Tokio) herrscht noch wesentlich größerer Platzmangel als das in den deutschen Grossstädten der Fall ist. Die Folge war, dass man begonnen hat den zur Verfügung stehenden Platz in jeder Hinsicht so effizient wie möglich zu nutzen begann. Heraus gekommen sind dabei unter anderem Häuser, die oftmals gerade nur so breit sind wie die Garage auf dem das Haus gebaut ist.
Ich trage mich aktuell mit der Überlegung mir eine Immobilie anzuschaffen (Wohnung). Doch hier in München, wo ich wohne, herrscht bekanntermassen ein absoluter Mangel an bezahlbaren Wohnungen.
Mir kam nun in den Sinn, dass es - zumindest in der Theorie - dann doch genauso gut möglich wäre, mir statt einer Eigentumswohnung eben ein Haus - gebaut auf minimaler Grundstücksfläche - zu bauen, so wie in dem Frankfurter Beispiel oder eben wie in Japan.
Meine Frage und Diskussionsanregung lautet demnach:
Nachverdichtung im urbanen Raum - was geht?
Unter anderem stellen sich zu dem Thema vorweg einige Teilfragen:
Viele Grüße,
Hunderter
Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum uns sogleich möchte ich auch gerne mit in die Diskussion einsteigen.
Letztes Jahr habe ich zufällig in einer Zeitschrift vom "Minimum Impact House" gelesen - ein Projekt, bei dem es darum ging den urbanen Raum "nachzuverdichten" und auf einer minimalen Grundstücksfläche (etwa 30 qm) inmitten einer Grossstadt (Frankfurt) ein relativ kostengünstiges (Grundstück ca.40T€ + Bau ca. 240T€) Einfamilienhaus zu errichten.
Vor kurzem hatte ich zudem die Möglichkeit ein paar Wochen Urlaub in Japan zu machen. In den Städten dort (allen voran natürlich Tokio) herrscht noch wesentlich größerer Platzmangel als das in den deutschen Grossstädten der Fall ist. Die Folge war, dass man begonnen hat den zur Verfügung stehenden Platz in jeder Hinsicht so effizient wie möglich zu nutzen begann. Heraus gekommen sind dabei unter anderem Häuser, die oftmals gerade nur so breit sind wie die Garage auf dem das Haus gebaut ist.
Ich trage mich aktuell mit der Überlegung mir eine Immobilie anzuschaffen (Wohnung). Doch hier in München, wo ich wohne, herrscht bekanntermassen ein absoluter Mangel an bezahlbaren Wohnungen.
Mir kam nun in den Sinn, dass es - zumindest in der Theorie - dann doch genauso gut möglich wäre, mir statt einer Eigentumswohnung eben ein Haus - gebaut auf minimaler Grundstücksfläche - zu bauen, so wie in dem Frankfurter Beispiel oder eben wie in Japan.
Meine Frage und Diskussionsanregung lautet demnach:
Nachverdichtung im urbanen Raum - was geht?
Unter anderem stellen sich zu dem Thema vorweg einige Teilfragen:
- Ist es überhaupt möglich ein solches "Minigrundstück" (also z.B. 4x10m) zu finden und hierfür eine Baugenehmigung zu bekommen?
- Was geht seitens Bauverordnungen an Architektur in solch einem Objekt überhaupt?
- Welche Herausforderungen wird man im Rahmen von solch einem Projekt zu erwarten haben? (von den "normalen" Hausbau-Herausforderungen mal abgesehen)
- In welchem Kostenrahmen wird sich solch ein Projekt befinden? (mal vom Grundstück abgesehen)
Viele Grüße,
Hunderter