B
Bartholomäus
Die Verwirrung durch meine Informationsflut war nicht beabsichtigt, das bedauere ich. Da ich seit Längerem von A nach B nach C und wieder zurück auf Los gehe, versuche ich die Kernproblematik einfacher darzustellen, sofern noch Motivation nach stattgehabtem Aufräumdienst besteht. In 4 Zeilen schaffe ich es aber nicht.
2020:
Wir wollen bauen. Baugrund auf Familiengrundstück vorhanden. Als Ausgleich für das Bauland mit dem Baufenster (gestricheltes Quadrat) wollen die Geschwister jeweils eine Wohnung für sich.
Steuerberater: kombinierte Schenkung (1/2 Grundbuch-Eigentum meines Vaters) plus Teilung des Althaus und Baugrund nach WEG, zuvor zum Notar wegen Teilungsberatung/-erklärung. Unabhängig vom Neubau.
Es folgt ein Hin und Her zwischen Steuerberater. und Notar (Steuerberater: "Teilungsberatung durch Notar"; Notar: "Zurück zum Steuerberater., erst Klärung steuerliche Aspekte"...)
Anfang 2021:
wir haben eine Baufirma, Konzept: Planung genehmigungsfertiges Haus für Kostenkalkuation (3 Monate gültig), dann Abschluss Bauvertrag wenn es passt.
Stand jetzt:
Haus ist fertig geplant, Kostenkalkulation kommt diese Tage. Einen abgabefertigen Lageplan gibt es nicht, nur Skizzen/Ideen nach unseren Vorstellungen unter Abwägung Umsetzbarkeit nach Bauamt-Gespräch (wie die Baufensterverschiebung & alle Stellplätze (6) beim Carport)
Steuerberater: wenn die Planung so weit ist, dann keine Althaus/Baugrund-Zuteilung, sondern Aufteilungsplan mit Neubau, Stellplätzen etc. für Teilungserklärung vom Architekt erstellen lassen. Und wieder zum Notar.
Problem: definitiver Lageplan liegt erst mit Baugenehmigung vor - also vorher den Wunsch-Lageplan ohne Bauamt-Genehmigung beurkunden lassen?
Steuerberater: das wohl nicht, aber wenn die Bagger vor WEG-Aufteilung rollen, könnte es wegen kombinierter Schenkung steuerliche Probleme durch Freibetrags-Überschreitung bei Wertsteigerung durch aktiven Hausbau geben. Eigenüberlegung Steuerberater: oder bereits bei Bauvertragsabschluss? Evtl. wohnbaurechtliche Beratung. Evtl. nochmal zum Notar.
Ab diesem Punkt haben wir nicht mehr durchgeblickt, was wir machen sollen.
Dazu kommen Berichte von Bekannten, die 8 Monate bis zur Baugenehmigung gekämpft haben. Dann die Geschichte, dass in München bei schwieriger Erschließung eines Mehrfamilienhaus Wurzelschutzauflagen in 6stelliger Höhe erfolgten - der angehängte Plan war zur Übersicht der Erschließungssituation gedacht. Weiterhin Einwände von Freunden, dass das bestehende Nießbrauch meines Vater ohne Teilung mit Nießbrauchaufhebung weiterhin besteht und die Kreditkonditionen deutlich verschlechtern könnte.
Was alles zur maximalen Verunsicherung über den Planungsablauf beigetragen und mich in dieses Forum geführt hat, in der Hoffnung, eine Hilfestellung des weiteren Vorgehens zu bekommen (es ging mir nicht um die Beurteilung der Hauspläne, Stellplätze etc.). Wobei ich leider nicht in der Lage war, das Wirrwarr in meinem Kopf über das Wirrwarr der letzten Monate sortiert darzustellen.
2020:
Wir wollen bauen. Baugrund auf Familiengrundstück vorhanden. Als Ausgleich für das Bauland mit dem Baufenster (gestricheltes Quadrat) wollen die Geschwister jeweils eine Wohnung für sich.
Steuerberater: kombinierte Schenkung (1/2 Grundbuch-Eigentum meines Vaters) plus Teilung des Althaus und Baugrund nach WEG, zuvor zum Notar wegen Teilungsberatung/-erklärung. Unabhängig vom Neubau.
Es folgt ein Hin und Her zwischen Steuerberater. und Notar (Steuerberater: "Teilungsberatung durch Notar"; Notar: "Zurück zum Steuerberater., erst Klärung steuerliche Aspekte"...)
Anfang 2021:
wir haben eine Baufirma, Konzept: Planung genehmigungsfertiges Haus für Kostenkalkuation (3 Monate gültig), dann Abschluss Bauvertrag wenn es passt.
Stand jetzt:
Haus ist fertig geplant, Kostenkalkulation kommt diese Tage. Einen abgabefertigen Lageplan gibt es nicht, nur Skizzen/Ideen nach unseren Vorstellungen unter Abwägung Umsetzbarkeit nach Bauamt-Gespräch (wie die Baufensterverschiebung & alle Stellplätze (6) beim Carport)
Steuerberater: wenn die Planung so weit ist, dann keine Althaus/Baugrund-Zuteilung, sondern Aufteilungsplan mit Neubau, Stellplätzen etc. für Teilungserklärung vom Architekt erstellen lassen. Und wieder zum Notar.
Problem: definitiver Lageplan liegt erst mit Baugenehmigung vor - also vorher den Wunsch-Lageplan ohne Bauamt-Genehmigung beurkunden lassen?
Steuerberater: das wohl nicht, aber wenn die Bagger vor WEG-Aufteilung rollen, könnte es wegen kombinierter Schenkung steuerliche Probleme durch Freibetrags-Überschreitung bei Wertsteigerung durch aktiven Hausbau geben. Eigenüberlegung Steuerberater: oder bereits bei Bauvertragsabschluss? Evtl. wohnbaurechtliche Beratung. Evtl. nochmal zum Notar.
Ab diesem Punkt haben wir nicht mehr durchgeblickt, was wir machen sollen.
Dazu kommen Berichte von Bekannten, die 8 Monate bis zur Baugenehmigung gekämpft haben. Dann die Geschichte, dass in München bei schwieriger Erschließung eines Mehrfamilienhaus Wurzelschutzauflagen in 6stelliger Höhe erfolgten - der angehängte Plan war zur Übersicht der Erschließungssituation gedacht. Weiterhin Einwände von Freunden, dass das bestehende Nießbrauch meines Vater ohne Teilung mit Nießbrauchaufhebung weiterhin besteht und die Kreditkonditionen deutlich verschlechtern könnte.
Was alles zur maximalen Verunsicherung über den Planungsablauf beigetragen und mich in dieses Forum geführt hat, in der Hoffnung, eine Hilfestellung des weiteren Vorgehens zu bekommen (es ging mir nicht um die Beurteilung der Hauspläne, Stellplätze etc.). Wobei ich leider nicht in der Lage war, das Wirrwarr in meinem Kopf über das Wirrwarr der letzten Monate sortiert darzustellen.
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