Elektrobemusterung mit Bauträger Vorbereitung

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vorkalmatador

Fast. Du hast noch keinen Keystone oder ein solches Patchfeld live gesehen, oder?

So sehen Keystones auf Verlegeleitungen aus:
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So sieht ein Patchfeld für Keystones mit eingesetzten Keystones aus:
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Von dort gehst du mit einem kurzen Patchkabel auf den Switch. Vorteil bei den Keystones ist, dass du die Reihenfolge auf dem Patchfeld einfach ändern kannst.


Zum Beispiel für den Fall, dass man PoE für Accesspoints braucht, aber nur einen Switch mit PoE nur auf bestimmten Ports hat. So kann man das sauber einsetzen und hat keine wilden Verknotungen (PoE-Port klassisch ganz links, Anschluss für den Accesspoint ganz rechts usw.). Oder man hat gerne eine bestimmte Reihenfolge auf dem Patchfeld und damit auch auf dem Switch oder oder oder. Es ist einfach sauberer und man hat nicht dieses Metallteil mit dem störrischen Leitungsbündel im Rack, das sich echt bescheiden arrangieren lässt. Braucht man natürlich alles nicht, aber so ist es halt einfach besser und vor allem sauber ausgeführt. Zumal sich Keystones viel entspannter auflegen lassen, als auf einem LSA-Feld, wenn man keinen Platz hat. Das hat nur Vorteile und keine Nachteile.

So sähe das halbwegs sauber aus. Mit einem 24er Switch, der seine Ports ebenfalls in einer Reihe hat, wäre es noch schöner:
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Ah super, jetzt hat es Klick gemacht.
In das Keystone Patchfeld werden die Verlegekabel einfach nur strukturiert eingeführt, also nicht nochmal extra was verkabelt. Dient also nur der Organisation.
Dann aus dem Patchfeld raus in den Switch mit kurzen Kabeln ist klar.

Eure Bilder haben mir hier sehr geholfen, danke.

Eigentlich brauchen ja erst einmal nur die beiden Unifi Accesspoint PoE-fähige Switchports, die "normalen" Duplexdosen, aus denen dann das Patchkabel in den TV/PC/Konsole geht, nicht, oder?
 
untergasse43

untergasse43

PoE brauchst du eigentlich nur da, wo du ein Gerät damit versorgen willst. Auch wenn es Injektoren gibt, würde ich "der Sauberkeit halber" auf einen PoE-Switch setzen, denn das Spart dir jeweils eine 230V-Steckdose und diverse Kabel im Rack. Der auf dem Bild ist der kleinste 19" Switch von Ubiquiti mit PoE (16 Ports, 8 davon PoE). Die Erfahrung hat gezeigt, dass man vielleicht an manchen Stellen doch mal mehr Ports braucht, als man vor Jahren eingeplant hat, z.B. im Arbeitszimmer, wenn die Kinder älter werden oder im Wohnzimmer. Dann nimmt man dort einfach einen kleinen PoE-versorgten Switch (Netgear hat hier sehr viel gutes Zeug) und freut sich, dass man damals einen Hauptswitch mit PoE gekauft hat und sich so ein weiteres Netzteil und eine verbrauchte Steckdose in diesen Räumen spart. So kann man nämlich auf verkabeltes LAN setzen und muss nicht das WLAN vollmüllen. Und weil man ja Keystones hat, kann man die betreffenden Ports easy in die Nähe der PoE-Ports des Switches bauen. Wie schon erwähnt, Keystones haben nur Vorteile :)
 
OWLer

OWLer

So sähe das halbwegs sauber aus. Mit einem 24er Switch, der seine Ports ebenfalls in einer Reihe hat, wäre es noch schöner:
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Nach den vielen schönen Bildern von den Netzwerken, hänge ich mich einfach mal hier rein, da ich mich momentan etwas über mich selbst ärgere, dass ich dieses Thema etwas schleifen lassen habe.

Eigentlich wollte ich auch so ein schönen 19 Zoll Wandverteiler anschaffen und dann schön ordentlich verkabeln. In der Praxis wird es wohl anders laufen müssen, denn z.B. das Wasser hatte ich irgendwie überhaupt nicht auf dem Plan und das Rohr wird sich weniger agil zeigen, als mein Netzwerk.

So sieht es aus bei mir im Keller.
einige-fragen-zu-bevorstehender-elektrobemusterung-mit-bautraeger-525353-1.png


Eigentlich wollte ich den Elektriker auch Keystones setzen lassen, aber bevor ich daran gedacht habe, ihm das zu sagen, wurden Tatsachen geschaffen und Kabel gekürzt. Das Patchfeld wird damit erstmal so bleiben.

Idee wäre dann für Router und PoE-Switch (Ubiquiti?) trotzdem den Netzwerkschrank zu kaufen. Montage unterhalb des orangen Deckels und dann eben mit längeren Netzwerkkabeln vom Patchfeld dahin zu ziehen. Ich habe erst überlegt, das Switch mit Winkeln einfach an die Wand zu hängen. Ich habe das aber eigentlich schon verworfen, da wir in dem Raum auch die Waschmaschine und den Trockner stehen haben werden und dann wollte ich die Netzwerktechnik nicht offenliegen haben mit den Lüftern vom Switch.

Glasfaser ONT muss auch noch irgendwo hin, genau wie eine Doppelsteckdose noch ergänzt werden muss. Ich würde versuchen, alles oben durch den Kabelkanal zu führen.

Kann man damit vor euch Ordnungsfetischisten halbwegs bestehen, oder gibt es bessere Ideen? Dann würde ich mich nämlich so langsam an das Bestellen machen.
 
OWLer

OWLer

Ergänzung dazu:
Ubiquiti POE Switches >=16 Ports scheint es zurzeit in der EU nicht zu geben. Also z.B dann Netgear Router und dann mit Unifi NanoHD oder so etwas ergänzen, hatte ich mir vorgestellt.
 
Tarnari

Tarnari

Frage: mir ist nicht ganz klar, wo das Panel ist. Und von was für einem Panel sprechen wir? 8, 16, …. ?
Unabhängig davon, ein Switch muss lediglich deine Anforderungen erfüllen.
Kennst du diese?

PS: hab nochmal geschaut und das Panel entdeckt. Das ist oben, unter der Decke richtig?
16 Ports sind ja sehr überschaubar. Einen 19“ Schrank würde ich für übertrieben halten.
Kommt aber drauf an, was am Panel alles angeschlossen wird.
NVR?
Wieviel PoE?
Etc.
Bedenke auch, dass ein 16er Switch ein 16er Panel nicht voll bedienen kann. Du brauchst ja noch den Zugang zum WAN.
 
OWLer

OWLer

Ja, genau. Der kleine weiße Kasten oben ist ein 12 Patchfeld. Wenn ich mich richtig erinnere, müssten dann aber 14 Kabel aufgelegt werden. Irgendwo müssten da noch herrenlose CAT-Kabel sein. Dann habe ich noch den Wechselrichter und WAN. Dann wären die 16 Ports voll. Ich habe davon 3x POE eingeplant. Damals wollte ich unbedingt ein NAS haben, aber ob ich sowas noch bräuchte, bin ich gar nicht mehr so sicher.

16-Fach ist evtl. doch jetzt schon zu klein, wenn ich mir das mal überlege.
 
Zuletzt aktualisiert 21.12.2024
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