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Fae-1
Seit fünf Jahren miete ich eine Dachwohnung in einem alten Einfamilienhäuschen. Im ersten Jahr verstarb der Hausbesitzer und ein Enkelsohn kaufte das Haus. In die untere Wohnung zogen Arbeiter des Enkelsohns ein und auch ich war zu der Zeit bei diesem Enkelsohn angestellt. Ich erhielt einen neuen Mietvertrag mit den gleichen Bedingungen des vorderen Vertrages. Nach einem Jahr wurde der Mietzins um Fr. 100.- (monatlich) erhöht. Die Heizkosten seien sehr hoch, da das Haus alt sei und die Türen nicht mehr richtig abdichten. Dem konnte ich nur zustimmen. Die Raumtemperatur betrug 15 Grad im Winter. Wieder ein Jahr später wurde die Miete erneut um Fr. 100.- (monatlich) erhöht. Ich war damit einverstanden mit der Bedingung, dass das Badezimmer neu gemacht wurde. Seit Jahren gelang Wasser in die Grundmauern und der Gestank wurde immer schlimmer. Nach 6 Monaten wurde endlich mit der Sanierung begonnen. Während 5 Wochen musste ich bei Verwandten und Freunden duschen, da eine Trocknungsmaschine installiert wurde. Der Vermieter erlaubte mir in diesem Monat Fr. 100.- von der Miete abzuziehen. Als die Maschine wieder entfernt wurde, erhielt ich eine neue Dusche, jedoch keine neue Toilette oder neues Waschbecken. Die zwei betroffenen Wände wurden einfach ausgetauscht und mit neuen Vinylfolien beklebt, mit denen übrigens das ganze Badezimmer ausgestattet ist. Ich war enttäuscht, aber ich konnte damit leben.
Dieses Jahr erhielt ich eine Rechnung der Gemeinde für den Wasserverbrauch. Da im Vertrag die Nebenkosten inkl. sind, leitete ich die Rechnung meinem Vermieter (mittlerweile mein Ex-Arbeitgeber) weiter. Einen Tag später fand ich die Rechnung wieder in meinem Briefkasten. Daraufhin rief ich den Vermieter an und bat um Erklärung. Dieser teilte mir mit, dass die monatlichen Mieteinnahmen beider Wohnungen nicht mehr alle Nebenkosten Decken können. Da das Haus nur einen Zähler hat, wäre die Rechnung zu zwei gleichen Teilen geteilt worden und dies sei mein Anteil. Wenn ich die Rechnung nicht bezahle, müsste er nächstes Jahr wieder den Mietzins erhöhen. Ich fragte den Arbeiter welcher unter mir wohnt ob dieser ebenfalls die Wasserrechnung erhalten hätte, er verneinte. Somit war die Rechnung nicht geteilt worden und ich müsste nun den gesamten Betrag bezahlen.
Meine Frage ist nun, was für Rechte habe ich? Muss ich die Rechnung wirklich bezahlen? Kann er mir einfach jedes Jahr den Mietzins erhöhen? Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Dieses Jahr erhielt ich eine Rechnung der Gemeinde für den Wasserverbrauch. Da im Vertrag die Nebenkosten inkl. sind, leitete ich die Rechnung meinem Vermieter (mittlerweile mein Ex-Arbeitgeber) weiter. Einen Tag später fand ich die Rechnung wieder in meinem Briefkasten. Daraufhin rief ich den Vermieter an und bat um Erklärung. Dieser teilte mir mit, dass die monatlichen Mieteinnahmen beider Wohnungen nicht mehr alle Nebenkosten Decken können. Da das Haus nur einen Zähler hat, wäre die Rechnung zu zwei gleichen Teilen geteilt worden und dies sei mein Anteil. Wenn ich die Rechnung nicht bezahle, müsste er nächstes Jahr wieder den Mietzins erhöhen. Ich fragte den Arbeiter welcher unter mir wohnt ob dieser ebenfalls die Wasserrechnung erhalten hätte, er verneinte. Somit war die Rechnung nicht geteilt worden und ich müsste nun den gesamten Betrag bezahlen.
Meine Frage ist nun, was für Rechte habe ich? Muss ich die Rechnung wirklich bezahlen? Kann er mir einfach jedes Jahr den Mietzins erhöhen? Ich weiß einfach nicht mehr weiter.