Dampfbremse für die Außenwände

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T

Tegger-1

2007 haben wir unser Niedrigenergie-Fertighaus (Holzständerbauweise) bezogen. Die Holzständerwände wurde mit Quellmörtel unterfüttert, darauf zwei Zentimeter starke Holzplatten. Die Bodnplatte erhielt Schweißbahnen zur Abdichtung.
Ich habe den Verdacht, dass die Dampfbremse der Wände nicht ordnungsgemäß verlegt wurde. Die muss doch bestimmt bis zur Bodenplatte reichen und mit ihr verklebt werden, oder? Bei mir scheint sie einfach nur unter die Außenwand geklemmt worden zu sein. Zumindest spüre ich einen permanenten Luftzug im Bereich der Fußleisten. Ich befürchte eine Beeinträchtigung der Wärmedämmung und mögliche Schimmelgefahr für die Estrichdämmung. Wie wird so eine Dampfbremse ordnungsgemäß verlegt?
 
M

MODERATOR

Hallo Tegger,

einen Luftzug darf man nicht spüren, dann wurde in der Tat beim Aufbau der Wände etwas falsch gemacht. In Ihrem fAlle tippe ich auf einen mangelhaft montierte Windschutz an der Außenseite der Außenwände. Da wird entweder eine spezielle Windschutzfolie angebracht oder ein Plattenmaterial, das die Aufgabe der Winddichtung übernimmt.

Wenn die Dampfbremse nur die Innenseite der Außenwände dicht abdeckt, wäre das in Ordnung, da mit der Dampfbremse das Eindringen von Dampf und bewegter Luft in die Wanddämmung verhindert werden soll.
 
Zuletzt aktualisiert 15.01.2025
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