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leschaf
Vielen Dank für das Feedback!
Das noch offen stehende Erbe ist dann das Elternhausgrundstück. Schwiegermutter ist 75 aber zum Glück noch topfit. Dazu kommt, dass die Patentante meiner Freundin alleinstehend ist und keine Kinder hat - sie hat in einem (von uns verwahrten) Testament meine Freundin als Erbin eingesetzt.
- Wir uns mit Schulden unwohl fühlen, gerade in den aktuellen unbeständigen Zeiten
- Viel wichtiger: beide schuldenfreie Immobilien sind prinzipiell Sanierungsbedürftig. In das zum Verkauf geplante RMH müsste neue Fenster, Elektrik und Heizkörper rein, das verbleibende braucht ebenfalls neue Fenster, Elektrik, Küche, usw. Das können wir meiner Meinung nach zusätzlich zu einem 600T€ Kredit nicht stemmen. Daher lieber das überschüssige Geld aus Immoverkauf in die andere Stecken.
- Bei dem zweiten noch zu erbenden Einfamilienhaus wird auch noch einmal ordentlich Erbschaftssteuer fällig, auch die will irgendwie bezahlt werden.
- Wir möchten uns mit dem einen Verkauf auch ein bisschen gegen das Blasenrisiko absichern. Es ist schon extrem, wie das hier aktuell abgeht...
Auf mich wirkt die Sanierung sehr teuer geschätzt, dafür dass es eher Renovierung als eine umfassende Sanierung ist. Für 300.000€ könnte man viel umfassendere Arbeiten machen, wie Fußbobenheizung?
Ob das alles sinnvoll ist vermag ich nicht zu beurteilen. Aber ihr habt soviel Eigenkapital rumliegen, dass es darauf auch nicht mehr ankommt.
Interessanter ist die Frage, ob es nicht besser wäre Immobilie 1 langfristig zu vermieten und dafür mehr Kredit aufzunehmen.
Ja, bei Modernisierung Heizungsanlage war ich jetzt schon von Fußbodenheizung ausgegangen und Umstellung von Gas auf X. Die Schätzung der Architektin waren auch nicht 150 sondern 120, aber aktuell wollen wir zur Sicherheit lieber überall was drauf packen. Wenn es hinterher günstiger wird, dann ist das umso besser. Außerdem sind in den 300T€ dann noch weiterer "Kleinkram" drin, z.B. neue Haustür und insgesamt Eingang, neuer Außenanstrich, usw. (Das hatte ich unter ... gepackt) - je nachdem wieviel wir machen wollen und können von dem Geld.Kurzversion: Ganz schön viel Budget für so wenig Arbeiten. 75k für ne neue Heizung sollten auch im Süden reichen, beim Rest würde ich hier oben die Hälfte ansetzen, aber vielleicht bin ich da inzwischen zu weit ab von der neuen Realität.
Wie geschrieben: wir wissen, dass das geht, wollen aber die beste Variante bei der Finanzierung wählen.Zwei, bzw. quasi vier Immobilien für gut 1,7 Millionen und cash für fast 520.000 und Einkommen von gut 7500 Euro - was soll denn da bitte nicht gehen??? Ist das eine Scherzfrage?:D
Hatte ich glaube ich schon einmal in einem anderen Thread beschrieben: Die Häuser gehörten der Nachbarin meiner Freundin, die von ihrer Familie stark vernachlässigt wurde. Der Vater meiner Freundin wurde deshalb zu Ihrem gesetzlichen Vertreter, hat sie lange gepflegt und im Heim begleitet. Vor 15 Jahren hat sie die beiden Häuser dann zu gleichen Teilen auf meine Freundin und deren Vater übertragen. Seit dessen Tod vor 2 Jahren ist meine Freundin Alleineigentümerin.War das jetzt eine Schenkung der beiden Häuser der Eltern an Deine Freundin? Welches Erbe wird da erwähnt?
Warum wurde verschenkt? Stehen da etwa Erhaltungskosten im Raum… der Häuser?
Das noch offen stehende Erbe ist dann das Elternhausgrundstück. Schwiegermutter ist 75 aber zum Glück noch topfit. Dazu kommt, dass die Patentante meiner Freundin alleinstehend ist und keine Kinder hat - sie hat in einem (von uns verwahrten) Testament meine Freundin als Erbin eingesetzt.
Danke für den Ansatz, aber das ist für uns eher keine so gute Lösung, weil:das stimmt schon... auf der anderen Seite sehen wir eine größere Inflation auf uns zurollen... die Immobilien können ja immer noch in paar Jahren Steuerfrei verkauft werden.
jetzt nochmal sich 600-700 TEUR zu 2-3% an Kredit leisten, was vielleicht in einigen Jahren nur noch 60-70% der Kaufkraft hat... macht schon Sinn
statt Schuldenfrei, dafür aber auch "Betongold" zu veräußern.
ich denke, man muss ich einfach mal anschauen, was es am Ende Wert ist:
- was bekommt man für die Häuser heute? Am Ende hat man dann keine Mieteinnahmen, und dafür wohl nur eine überteuerte Immobilie (Luxus)
oder lieber:
600 TEUR an Schulden, was viel an Kaufkraft verloren hat
dazu aber noch 2 weitere Immobilien, die wohl in 10 Jahren viel mehr an Miete abwerfen als per Heute, und auch viel mehr Wert sind, als per Heute
ich würde eher hier einen Kredit auf 20 Jahre aufnehmen, mit 1-2% Tilgung... und den dann in 20 Jahren durch weitere Erben auf ein Schlag abzahlen.
- Wir uns mit Schulden unwohl fühlen, gerade in den aktuellen unbeständigen Zeiten
- Viel wichtiger: beide schuldenfreie Immobilien sind prinzipiell Sanierungsbedürftig. In das zum Verkauf geplante RMH müsste neue Fenster, Elektrik und Heizkörper rein, das verbleibende braucht ebenfalls neue Fenster, Elektrik, Küche, usw. Das können wir meiner Meinung nach zusätzlich zu einem 600T€ Kredit nicht stemmen. Daher lieber das überschüssige Geld aus Immoverkauf in die andere Stecken.
- Bei dem zweiten noch zu erbenden Einfamilienhaus wird auch noch einmal ordentlich Erbschaftssteuer fällig, auch die will irgendwie bezahlt werden.
- Wir möchten uns mit dem einen Verkauf auch ein bisschen gegen das Blasenrisiko absichern. Es ist schon extrem, wie das hier aktuell abgeht...