Kosten Fertighaus Massiv vs Holz?

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11ant

11ant

So lobe ich mir das - endlich mal jemand, der die erhellenden Informationen nicht wegpixelt !
Da sieht man ja einige neuere Häuser in der näheren Umgebung, wo es sich lohnt, die Nachbarn nach ihren Architekten und Bauunternehmen zu fragen. In dieser Hanglage würde ich ein Steinhaus bevorzugen, da extremst wenige Holzhausbauer auch Holzkeller beherrschen und man sonst beim hölzernen Haus bei einer Mischbauweise auf steinernem Keller landen würde. Die Grenze zwischen diesem Keller und dem "bergseitig ebenerdigen" Hausteil ist dann in der Regel auch ein geistiger Tellerrand der Anbieter, "grenzübergreifend" planen tun die da fast nie. Aber auch in "reinrassiger" Steinbauweise mußt Du hier damit rechnen, daß sich die Anbieter damit schwer tun. Ein Beispiel eines aktuellen Threads zu einem Haus in vergleichbarer Situation findest Du hier: https://www.hausbau-forum.de/threads/grundrissdiskussion-aufbauend-auf-bestehendem-thread.45240/

Was haben die beiden "Fertighäusler" denn für diese Situation für Lösungen angeboten ?
Mit welchem Entwurf Du angefragt hattest, wäre hier für Deine Beratung von zentraler Bedeutung. Da Du den Hinweis nun mehrmals übergangen hast, gehe ich davon aus, daß Du den Entwurf hier nicht zeigen magst. Ich heiße bei gmx (de) ebenfalls 11ant, von diesem Weg darfst Du gerne unverbindlich Gebrauch machen. Aber hier gezeigt nähmest Du eben auch das Potential der Community mit.
 
Y

ypg

auf ca TEUR 100 geschätzt. Dafür würden wir das Grundstück aber auch zu einem fairen Preis bekommen.
Diese, wohlgemerkt geschätzten Kosten kommen zu dem Hauspreis on Top! Da bist Du dann schon over quota, was Deine 600000€ betrifft.
wie gesagt haben wir 2 Angebote für ca TEUR 560 erhalten
Worauf basieren die Angebote? Ich denke mal, nur auf die Bauleistungsbeschreibung der genannten Häuslebauer und die Qm Haus. Da ist , sofern man die Erfahrungen der Bauherren hier Glauben schenkt, aber nicht das Ende der Fahnenstange im Ausstattungsbereich. Und wenn man die genannten Wünsche wie Galerie und co noch mit einpreist, dann spielen ca. 20-30% Aufpreis eine Rolle!
Das Grundstück wird unten durch einen Fluss und Felder begrenzt, so dass wir hinten raus im Wohnbereich mit grossen Glasfenstern arbeiten wollen.
Die großen Glasfenster sind sicherlich auch nicht in der Bauleistungsbeschreibung erwähnt.
und der Wohnbereich hat dann wegen des Kellers keine Aussenanbindung zum Garten? Oder wie soll man das mit untergeschobenen Keller verstehen?
Unser Bedarf liegt bei einem 180qm Haus auf 2 Stockwerken, zzgl unterkellert (weisse Wanne) da das Grundstück ca 3m von der Strasse kommend abfällt.
Ich wundere mich, dass der Hang, also das Hanggrundstück den Bedarf steuert bzw. erhöht.
Erstmal macht man eine Raumbedarfsanalyse für seine Familie, die in dem Haus später leben soll, also 180qm.
Und wenn man einen Hang hat, versucht man ein Haus zu bauen, was Bedarf und Grundstück vereint.
Heutzutage, wo Baukosten eine Rolle spielen, bleibt man oft im 2-geschossigen Bereich, und zwar mit EG und UG, anstatt eine dritte Ebene (hier Keller) zu generieren, die man eigentlich nicht braucht, noch bezahlen kann.
 
A

allstar83

Ich kenne Fertighaus Weiss sehr gut. Bin dort aufgewachsen und bei uns im Baugebiet haben knapp 20 Leute mit denen gebaut u.a. seitens der Familie. Da machst meiner Meinung nach nicht viel falsch. Die Bauleistungsbeschreibung ist schon recht gut ... Aber klar kannst hier auch noch viel aufmustern. Tipp. Besuche auf jeden Fall deren Bemusterungszentrum vor Ort und schau ob das für euch passt. Auch kannst im Ort daneben in Ruhe noch 3, 4 Fertighäuser ankucken. Vom Hörensagen gab es bei denen keine großen Patzer.
 
11ant

11ant

Worauf basieren die Angebote? Ich denke mal, nur auf die Bauleistungsbeschreibung der genannten Häuslebauer und die Qm Haus.
Das sage ich ja die ganze Zeit, daß die Conclusio, die Angebote hielten sich im Rahmen, ohne Kenntnis der Grundlage nicht bewertbar ist.
Und wenn man die genannten Wünsche wie Galerie und co noch mit einpreist, dann spielen ca. 20-30% Aufpreis eine Rolle!
An solche bösen Mißverständnisse wie Gesamtquadratmeter von denen der Bauherr denken mag, Luftraum koste ja nichts, während der Anbieter in Luftraum eher eine Fläche sieht, bei der lediglich der Boden nichts kostet, habe ich dabei noch garnicht´mal "gedacht".
Ich wundere mich, dass der Hang, also das Hanggrundstück den Bedarf steuert bzw. erhöht.
Erstmal macht man eine Raumbedarfsanalyse für seine Familie, die in dem Haus später leben soll, also 180qm.
Ein Hang kann auch 160 qm Bedarf schnell 180 qm machen, wegen 160 qm auch teilweise im UG befriedigbarem Bedarf plus 20 qm Überbedarfsnutzkeller da, wo der Hang nichts anderes hergibt. Aber ja, auch hier wieder: der #Fragebogen https://www.hausbau-forum.de/threads/grundriss-planung-unbedingt-vor-beitrag-erstellung-lesen.11714/ kann die Diskussion befruchten, wo eine als Black Box so dahinbehauptete Quadratmetersumme nicht faßbar ist.
Und wenn man einen Hang hat, versucht man ein Haus zu bauen, was Bedarf und Grundstück vereint.
Heutzutage, wo Baukosten eine Rolle spielen, bleibt man oft im 2-geschossigen Bereich, und zwar mit EG und UG, anstatt eine dritte Ebene (hier Keller) zu generieren, die man eigentlich nicht braucht, noch bezahlen kann.
Na ja, das UG ist ja hier wohl die nicht verzichtbare Ebene ...
Ich kenne Fertighaus Weiss sehr gut. Bin dort aufgewachsen und bei uns im Baugebiet haben knapp 20 Leute mit denen gebaut u.a. seitens der Familie. Da machst meiner Meinung nach nicht viel falsch.
... was sagen also knapp zwanzig persönlich bekannte Zeugen darüber, was planerisch von diesem Hersteller zu halten ist, wenn es einen Hang zu nutzen gilt ?
Denn klar ist bei diesem Gelände ja wohl, daß ein "Wagenheberkeller" Verschwendung wäre. Dieses UG gehört integral wohngenutzt.
 
A

allstar83

Das sage ich ja die ganze Zeit, daß die Conclusio, die Angebote hielten sich im Rahmen, ohne Kenntnis der Grundlage nicht bewertbar ist.

An solche bösen Mißverständnisse wie Gesamtquadratmeter von denen der Bauherr denken mag, Luftraum koste ja nichts, während der Anbieter in Luftraum eher eine Fläche sieht, bei der lediglich der Boden nichts kostet, habe ich dabei noch garnicht´mal "gedacht".

Ein Hang kann auch 160 qm Bedarf schnell 180 qm machen, wegen 160 qm auch teilweise im UG befriedigbarem Bedarf plus 20 qm Überbedarfsnutzkeller da, wo der Hang nichts anderes hergibt. Aber ja, auch hier wieder: der #Fragebogen https://www.hausbau-forum.de/threads/grundriss-planung-unbedingt-vor-beitrag-erstellung-lesen.11714/ kann die Diskussion befruchten, wo eine als Black Box so dahinbehauptete Quadratmetersumme nicht faßbar ist.

Na ja, das UG ist ja hier wohl die nicht verzichtbare Ebene ...

... was sagen also knapp zwanzig persönlich bekannte Zeugen darüber, was planerisch von diesem Hersteller zu halten ist, wenn es einen Hang zu nutzen gilt ?
Denn klar ist bei diesem Gelände ja wohl, daß ein "Wagenheberkeller" Verschwendung wäre. Dieses UG gehört integral wohngenutzt.
Ich kenne jetzt keine
Das sage ich ja die ganze Zeit, daß die Conclusio, die Angebote hielten sich im Rahmen, ohne Kenntnis der Grundlage nicht bewertbar ist.

An solche bösen Mißverständnisse wie Gesamtquadratmeter von denen der Bauherr denken mag, Luftraum koste ja nichts, während der Anbieter in Luftraum eher eine Fläche sieht, bei der lediglich der Boden nichts kostet, habe ich dabei noch garnicht´mal "gedacht".

Ein Hang kann auch 160 qm Bedarf schnell 180 qm machen, wegen 160 qm auch teilweise im UG befriedigbarem Bedarf plus 20 qm Überbedarfsnutzkeller da, wo der Hang nichts anderes hergibt. Aber ja, auch hier wieder: der #Fragebogen https://www.hausbau-forum.de/threads/grundriss-planung-unbedingt-vor-beitrag-erstellung-lesen.11714/ kann die Diskussion befruchten, wo eine als Black Box so dahinbehauptete Quadratmetersumme nicht faßbar ist.

Na ja, das UG ist ja hier wohl die nicht verzichtbare Ebene ...

... was sagen also knapp zwanzig persönlich bekannte Zeugen darüber, was planerisch von diesem Hersteller zu halten ist, wenn es einen Hang zu nutzen gilt ?
Denn klar ist bei diesem Gelände ja wohl, daß ein "Wagenheberkeller" Verschwendung wäre. Dieses UG gehört integral wohngenutzt.
Ja planerisch kann ich da nicht so viel sagen. Hatten auch Mal ein Angebot gehabt.

Kellermäßig kann ich jedoch sagen dass die diese selber bauen. Haben da ne eigene Truppe.
 
11ant

11ant

Ich kenne jetzt keine
Sagtest Du nicht, in Eurem Baugebiet wären Dir (einschließlich denen aus Deiner Verwandtschaft) knapp 20 Kunden von diesem Hersteller bekannt ...
Ja planerisch kann ich da nicht so viel sagen. Hatten auch Mal ein Angebot gehabt.
Kellermäßig kann ich jedoch sagen dass die diese selber bauen. Haben da ne eigene Truppe.
... da müßten doch auch welche dabei sein, die mit Keller bauen. Also auch Wissen darüber, ob dann das UG auch genutzt oder einfach einem Flachgrundstückshausentwurf ein Keller untergeschoben wird, in dem dann 80 qm Hobbyraum eine einzelne Tischtennisplatte beherbergen. Eine eigene Kellerbautruppe bedeutet bei einem Holzer nur, daß der so viele Keller braucht, daß sich eine eigene Steinbauabteilung dafür lohnt. Über das, was hier gebraucht wird - nämlich nicht nur die Bauleistung aus einer Hand zu bekommen, sondern auch das Haus als Ganzes konzipiert, sagt das leider noch nichts aus. Worum es hier geht, ist: da ein Keller benötigt wird, muß er sich beim Abarbeiten des Raumbedarfes nützlich machen. Ein Keller als "Leerkalorien" zusätzlich zum rein oberirdisch befriedigten Bedarf würde das Haus teuer aufblasen. Die Sorge der Bauherren ist regelmäßig weniger die Suche nach dem Kellerbauer als das Hinlangen mit dem Budget.
 
Zuletzt aktualisiert 30.12.2024
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