M
Midsommar
Schönen Sonntag an alle!
Ich lese schon länger still im Forum mit und habe hier schon viele gute Tipps mitgenommen, habe aber ein aktuelles Anliegen, weswegen ich mich nun endlich angemeldet habe :) Falls ich im falschen Unterforum gelandet bin, bitte einfach verschieben.
Ich habe das Internet nach dem Thema schon durchforstet und bereits zwei Finanzierungsberater befragt, die allerdings widersprüchliche Aussagen getroffen haben. Eventuell kennt sich ja hier jemand mit dem Thema aus und kann etwas Klarheit schaffen.
Nehmen wir an eine Immobilie soll wegen der Spekulationssteuer erst in ca. 1,5 Jahren verkauft werden und wird solange an jemanden vermietet, der das Objekt im Anschluss mit bereits mündlicher Zusage des Verkäufers kaufen möchte (Vorkaufsrecht wird im Mietvertrag verankert). Wäre es theoretisch möglich, einen notariell beurkundeten Vorvertrag zwischen dem Käufer und dem Verkäufer zu schließen und auf Grundlage dieses Vorvertrags eine Immobilienfinanzierung, die eine bereitstellungsfreie Zeit von sagen wir 12 Monaten beinhaltet, nach ca. einem dreiviertel Jahr abzuschließen? Sobald der richtige Kaufvertrag dann vorliegt und notariell beurkundet wäre, also nach Ablauf der 1,5 Jahren, soll der Immobilienkredit dann noch innerhalb der bereitstellungsfreien Zeit belastet und die komplette Summe an den Verkäufer überwiesen. Bewilligen Banken überhaupt auf Grundlage eines Vorvertrags eine Immobilienfinanzierung? Der eine Finanzierungsberater meinte, das wäre kein Problem, der andere Finanzberater hat dies komplett abgelehnt. Über die Risiken sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer sind wir uns bewusst.
Hintergrund zu dem beschrieben Vorgehen wäre, dass eigentlich im nächstem Jahr die Familienplanung geplant war und uns dieses Objekt sozusagen in den Schoß gefallen ist. Das Objekt entspricht lage-, ausstattungs- und preistechnisch voll unseren Vorstellungen und bietet eine einmalige Chance für uns. Der Verkäufer ist nicht auf einen Mondpreis aus und würde uns einen entsprechenden Vorvertrag auch unterzeichnen, wenn wir die Notarkosten dafür tragen. Da Elterngeld bekanntlich nicht angerechnet wird und auch eine sichtliche Schwangerschaft bei Banken nicht gut ankommt, sehen wir dieses Vorgehen als Möglichkeit an, trotzdem eine Finanzierung abschließen zu können. Leider würde mein Mann alleine keine Finanzierung bewilligt bekommen, obwohl es finanziell kein Problem wäre. Mit der Familienplanung erst in 1,5 Jahren anzufangen und dann zu dem Zeitpunkt des Verkaufs eine entsprechende Immobilienfinanzierung abzuschließen, wäre die saubere Möglichkeit. Da ich aber nicht mehr die Jüngste bin, wäre das allerdings tatsächlich ein Ausschlusskriterium für uns, weswegen wir schweren Herzens absagen würden. Im Moment sind das alles nur Gedankenspiele, die mir etwas Hoffnung machen. Ich weiß allerdings nicht, ob es wirklich so umsetzbar ist. Kennt sich hier jemand damit aus?
Ich lese schon länger still im Forum mit und habe hier schon viele gute Tipps mitgenommen, habe aber ein aktuelles Anliegen, weswegen ich mich nun endlich angemeldet habe :) Falls ich im falschen Unterforum gelandet bin, bitte einfach verschieben.
Ich habe das Internet nach dem Thema schon durchforstet und bereits zwei Finanzierungsberater befragt, die allerdings widersprüchliche Aussagen getroffen haben. Eventuell kennt sich ja hier jemand mit dem Thema aus und kann etwas Klarheit schaffen.
Nehmen wir an eine Immobilie soll wegen der Spekulationssteuer erst in ca. 1,5 Jahren verkauft werden und wird solange an jemanden vermietet, der das Objekt im Anschluss mit bereits mündlicher Zusage des Verkäufers kaufen möchte (Vorkaufsrecht wird im Mietvertrag verankert). Wäre es theoretisch möglich, einen notariell beurkundeten Vorvertrag zwischen dem Käufer und dem Verkäufer zu schließen und auf Grundlage dieses Vorvertrags eine Immobilienfinanzierung, die eine bereitstellungsfreie Zeit von sagen wir 12 Monaten beinhaltet, nach ca. einem dreiviertel Jahr abzuschließen? Sobald der richtige Kaufvertrag dann vorliegt und notariell beurkundet wäre, also nach Ablauf der 1,5 Jahren, soll der Immobilienkredit dann noch innerhalb der bereitstellungsfreien Zeit belastet und die komplette Summe an den Verkäufer überwiesen. Bewilligen Banken überhaupt auf Grundlage eines Vorvertrags eine Immobilienfinanzierung? Der eine Finanzierungsberater meinte, das wäre kein Problem, der andere Finanzberater hat dies komplett abgelehnt. Über die Risiken sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer sind wir uns bewusst.
Hintergrund zu dem beschrieben Vorgehen wäre, dass eigentlich im nächstem Jahr die Familienplanung geplant war und uns dieses Objekt sozusagen in den Schoß gefallen ist. Das Objekt entspricht lage-, ausstattungs- und preistechnisch voll unseren Vorstellungen und bietet eine einmalige Chance für uns. Der Verkäufer ist nicht auf einen Mondpreis aus und würde uns einen entsprechenden Vorvertrag auch unterzeichnen, wenn wir die Notarkosten dafür tragen. Da Elterngeld bekanntlich nicht angerechnet wird und auch eine sichtliche Schwangerschaft bei Banken nicht gut ankommt, sehen wir dieses Vorgehen als Möglichkeit an, trotzdem eine Finanzierung abschließen zu können. Leider würde mein Mann alleine keine Finanzierung bewilligt bekommen, obwohl es finanziell kein Problem wäre. Mit der Familienplanung erst in 1,5 Jahren anzufangen und dann zu dem Zeitpunkt des Verkaufs eine entsprechende Immobilienfinanzierung abzuschließen, wäre die saubere Möglichkeit. Da ich aber nicht mehr die Jüngste bin, wäre das allerdings tatsächlich ein Ausschlusskriterium für uns, weswegen wir schweren Herzens absagen würden. Im Moment sind das alles nur Gedankenspiele, die mir etwas Hoffnung machen. Ich weiß allerdings nicht, ob es wirklich so umsetzbar ist. Kennt sich hier jemand damit aus?