S
Schicolina
Hallihallöchen,
unser Hausbau befindest sich zwar noch am Anfang, aber in der vielleicht auch schwierigsten Phase: der Baugrube. nicht lachen, wir hatten bereits recht viel Spaß damit.
Unser Grundstück befindet sich in der "Münchner Schotterebene" und der Keller wird im Grundwasser stehen - zumindest zum Teil. Da unsere Baufirma bereits im Vorfeld schon ganz schön mit der Thematik schwimmt, wäre es jetzt ganz gut, wenn wir ein bissel wissender wären....
Ich habe eine Zeichnung angehängt, damit es vielleicht etwas einfacher nachzuvollziehen ist.
Von oben sehen die Schichten wie folgt aus:
1. Mutterboden = Humus
2. Kiesschicht (Kiessande mit Steinen und Schluffen nach Gutachten)
3. Geschiebemergel
Die Bodenplatte wird in der Mergelschicht sein, die fast wasserundurchlässig sein wird (zumindest je tiefer man kommt). Die Kiesschicht führt Grundwasser.
Unter der Bodenplatte wird eine Sauberkeitsschicht aus Kies ausgebildet - hier wird dann später auch dauerhaft Wasser stehen.
Nun die Frage - wie baut man die Hinterfüllung am Besten auf??
Mit Kies wäre es am besten zu verdichten, führt aber dazu, dass das Wasser auch dauerhaft an den Übergängen von Bodenplatte und Kellerwänden stehen wird, da hier aus der Grundwasser führenden Kiesschicht mehr Wasser zufließen wird, als der Mergel - wenn überhaupt (gehe nicht von aus)- abfließen lässt. Theoretisch muss dass eine Weiße Wanne ab können, ABER....
Oder aber baut man die Schichten entsprechend der Nachbarschichten wieder auf?
Oder würde man sogar noch weiter gehen und komplett mit Geschiebemergel (soweit der Aushub reicht) aufbauen, um damit evt. möglichst wenig Wasser am Gebäude stehen zu haben - und nimmt den Nachteil der schlechten Verdichtung in Kauf?
Wäre super, wenn da jemand Erfahrung mit hätte.
Liebe Grüße, Schicolina
unser Hausbau befindest sich zwar noch am Anfang, aber in der vielleicht auch schwierigsten Phase: der Baugrube. nicht lachen, wir hatten bereits recht viel Spaß damit.
Unser Grundstück befindet sich in der "Münchner Schotterebene" und der Keller wird im Grundwasser stehen - zumindest zum Teil. Da unsere Baufirma bereits im Vorfeld schon ganz schön mit der Thematik schwimmt, wäre es jetzt ganz gut, wenn wir ein bissel wissender wären....
Ich habe eine Zeichnung angehängt, damit es vielleicht etwas einfacher nachzuvollziehen ist.
Von oben sehen die Schichten wie folgt aus:
1. Mutterboden = Humus
2. Kiesschicht (Kiessande mit Steinen und Schluffen nach Gutachten)
3. Geschiebemergel
Die Bodenplatte wird in der Mergelschicht sein, die fast wasserundurchlässig sein wird (zumindest je tiefer man kommt). Die Kiesschicht führt Grundwasser.
Unter der Bodenplatte wird eine Sauberkeitsschicht aus Kies ausgebildet - hier wird dann später auch dauerhaft Wasser stehen.
Nun die Frage - wie baut man die Hinterfüllung am Besten auf??
Mit Kies wäre es am besten zu verdichten, führt aber dazu, dass das Wasser auch dauerhaft an den Übergängen von Bodenplatte und Kellerwänden stehen wird, da hier aus der Grundwasser führenden Kiesschicht mehr Wasser zufließen wird, als der Mergel - wenn überhaupt (gehe nicht von aus)- abfließen lässt. Theoretisch muss dass eine Weiße Wanne ab können, ABER....
Oder aber baut man die Schichten entsprechend der Nachbarschichten wieder auf?
Oder würde man sogar noch weiter gehen und komplett mit Geschiebemergel (soweit der Aushub reicht) aufbauen, um damit evt. möglichst wenig Wasser am Gebäude stehen zu haben - und nimmt den Nachteil der schlechten Verdichtung in Kauf?
Wäre super, wenn da jemand Erfahrung mit hätte.
Liebe Grüße, Schicolina