Reeller Preis für Einfamilienhaus ggf. Schlüsselfertig

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Der Da

Der Da

Fertighausanbieter bieten generell ohne Bodenplatte an, weil dieses Gewerk nicht zu ihren Leistungen gehört oder anders ausgedrückt, sich nicht in Fertigbauweise erstellen läßt. Wer ein FH kauft, weiß das in aller Regel.

Freundliche Grüße
Da muss ich widersprechen... die Bodenplatte war bei unserem Anbieter von Anfang an im Preis vom Werkvertrag enthalten. Also generell ist das also nicht
 
B

Bauexperte

Hallo Der Da,

Da muss ich widersprechen... die Bodenplatte war bei unserem Anbieter von Anfang an im Preis vom Werkvertrag enthalten. Also generell ist das also nicht
Dein Anbieter "kauft" die Bodenplatte auch hinzu. Nur - anders als bei anderen Anbietern - fällt es Dir bzw. den weiteren Kunden nicht direkt ins Auge, da Du von Anbeginn einen "kompletten" Werkvertrag vorgelegt bekommen hast. Normalerweise verläuft es ähnlich wie beim Threadgeber

Freundliche Grüße
 
A

Ahnungslos

Dann ergibt der Preis Sinn. Dein Anbieter ist ein renommierter und seriöser Anbieter von Fertighäusern. Diese Häuser sind aufgrund ihrer Produktion per sé teurer als massiv errichtete Einfamilienhaus.
Vielen Dank für deine Einschätzung Bauexperte! Hattest du mit dieser Firma schon selbst zu tun?
 
B

Bauexperte

Hallo,

Vielen Dank für deine Einschätzung Bauexperte! Hattest du mit dieser Firma schon selbst zu tun?
Nein, wir betreiben eine Bauberatung ausschließlich für massiv errichtete Einfamilienhaus

Ich weiß aber aus meinen diversen Besuchen von Neubaugebieten, dass es an der verbauten Qualität Deines Anbieters nichts zu beanstanden gibt. Eine Bewertung deren Vertragsunterlagen habe ich bis dato noch nicht vorgenommen, kann also zum vertraglichen Prozedere nichts sagen; aber das war ja auch nicht die Frage

Freundliche Grüße
 
B

Bauexperte

Hallo,

OK, glaubst du das wir bei ähnlichen Haus (KFW55, etc...) in Massivbauweise uns was sparen könnten? Oder kann man das auch wieder schlecht vergleichen?
Ja und nein, ich kenn ja die Architektur Deines Hauses nicht.

Ich bin jetzt mal von einer geradlinigen Architektur ausgegangen, da komme ich bei 180 qm reiner WF auf TEUR 280 für ein Kfw 70-Effizienzhaus, aufgestockt auf KFW 55 schlagen nochmals gute TEUR 25-30 zu Buche; plus der erwähnten Baunebenkosten etc. Die "Ersparnis" dürfte sich - wenn überhaupt - im Bereich TEUR 10 abspielen.

Bei KfW 55-Effizienzhäusern haben die FH-Anbieter schlicht und ergreifend die Nase vorn - bedingt durch den Wandaufbau. Es gibt aber auch Massivhausanbieter, welche durch ihren Wandaufbau - 2-schalig plus innenliegender Mineralwolle - die Werte der FH-Anbieter halten können. Einer davon ist jener, mit dem roten Zelt Fahre einmal in ein Neubaugebiet Deiner näheren Umgebung und unterhalte Dich mit den dortigen Bauherren; in manchen Neubaugebieten wird am Wochenende mehr gebaut als unter der Woche - Du solltest also immer einen Ansprechpartner finden.

Die Frage, welche sich mir dabei aufdrängt, weshalb sollte es - bei massiver Bauweise - ein KfW 55-Effizienzhaus sein? Wenn Du Dich für einen FH-Anbieter entscheidest, kann ich es ja nachvollziehen - Du bekommst 55 sozusagen frei Haus. Aber bei einem massiv errichteten Haus lohnt es sich imho nicht wirklich, da Du höchstens - jedenfalls nach unseren Erfahrungen - € 150,00/200,00 im Jahr einsparst. Amortisation sieht anders aus ...

Die heute errichteten Häuser - jedenfalls wenn sie von einem seriösen Anbieter erstellt werden - sind bereits so dicht, dass es mich graust. Wir verkaufen bspw. kein KfW 70-Effizienzhaus mehr ohne Lüftung. Alles was darüber hinaus geht bedeutet dem Grunde nach nichts anderes, als das viel Geld für mehr Dämmung/Technik ausgegeben werden muß und nochmals viel Geld, die Konsequenzen aus diesem Technik-/Dämmungswahn zu begrenzen. Viele Anbieter sind bereits dazu übergegangen, in den Fenstern wieder Lüftungsklappen einzubauen, damit wenigstens ein bisschen verbrauchter Luft entweichen kann. Das ist doch alles nicht mehr normal

Freundliche Grüße
 
A

Ahnungslos

Die Frage, welche sich mir dabei aufdrängt, weshalb sollte es - bei massiver Bauweise - ein KfW 55-Effizienzhaus sein? Wenn Du Dich für einen FH-Anbieter entscheidest, kann ich es ja nachvollziehen - Du bekommst 55 sozusagen frei Haus. Aber bei einem massiv errichteten Haus lohnt es sich imho nicht wirklich, da Du höchstens - jedenfalls nach unseren Erfahrungen - € 150,00/200,00 im Jahr einsparst. Amortisation sieht anders aus ...
Ich hab jetzt KFW 55 geschrieben damit man die Preise vielleicht besser vergleichen kann. Ist jetzt kein Muss von meiner Seite. Der genannte FH-Anbieter von uns bietet 55 als Standard an.

Die heute errichteten Häuser - jedenfalls wenn sie von einem seriösen Anbieter erstellt werden - sind bereits so dicht, dass es mich graust. Wir verkaufen bspw. kein KfW 70-Effizienzhaus mehr ohne Lüftung. Alles was darüber hinaus geht bedeutet dem Grunde nach nichts anderes, als das viel Geld für mehr Dämmung/Technik ausgegeben werden muß und nochmals viel Geld, die Konsequenzen aus diesem Technik-/Dämmungswahn zu begrenzen. Viele Anbieter sind bereits dazu übergegangen, in den Fenstern wieder Lüftungsklappen einzubauen, damit wenigstens ein bisschen verbrauchter Luft entweichen kann. Das ist doch alles nicht mehr normal
Das heißt du bist gar kein großer Freund von diesen Häusern? Lohnt sich dann deiner Meinung nach die einmalige Investition in Dämmung/Technik nicht im Verhältniss zur dafür monatlichen Belastung? Ich als Laie sehe sowohl Vor- als auch Nachteile. Allerdings weiß ich nicht was für mich überwiegt. Das ist wahrscheinlich auch immer Geschmacks- und Geldfrage. Schließlich möchte man ja auch noch etwas von seinem Leben haben und nicht bis zu seinem 65igsten noch sein Haus abbezahlen.
 
Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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