Elektroplanung, Bewegungsmelder, Zeitschaltuhr, Beleuchtung

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Musketier

Musketier

Hallo,

da der Hausbau bald losgeht, haben wir uns die letzten Tage mal hingesetzt, um uns Gedanken über Beleuchtung und Steckdosenplanung zu machen.

Grundsätzlich möchten gern verstärkt auf LED Technik setzen und gern auch indirekte Beleuchtung mit einbringen.
Generell hab ich dazu ein paar Fragen

1. Treppenraum
Wir haben eine halbgewendelte Treppe mit hohem schmalen Fenster.
Wir würden hier gern Treppenspots kurz über den Stufen installieren.
Beleuchten die Spots den Treppenraum ausreichend oder sollten da z.B. noch Wandleuchten installiert werden?
Wie sollte man die Schaltung hier gestalten? Spots über Zeitschaltuhr und Wandlampen über Schalter oder Bewegungsschalter?


2. Flur
Beleuchtung würden wir gern über Unterputzbewegungsmelder steuern.
Ist mit den Bewegungsmeldern trotzdem auch Dauerlicht möglich?
Ich hab in unserem jetzigen Flur zwischen Schalter und Lampe einen Deckenbewegungsmelder installiert. Wenn man da steht und mit jemanden quatscht geht ständig das Licht aus. Am Schalter kann ich nur auf Dauer-Aus aber nicht auf Dauer-An stellen.


3. Wohnzimmer
Hier würden wir gern eine indirekte Beleuchtung mit einer abgehangenen Decke integrieren.
Hat da jemand Erfahrung, was man beachten sollte oder hat das jemand schon mal Live gesehen?


4. Steckdosen
Wo werden heutzutage die Steckdosen geplant? Macht man die mit Ausnahme von der Küche immer 30cm über Boden oder installiert man unterm Lichtschalter immer eine Steckdose mit? Gerade wenn man mit dem Staubsauger durch die Bude rockt, macht das Bücken auf 30cm eigentlich keinen Sinn.

Unser vom GÜ beauftragter Elektriker verlangt voraussichtlich 40€ pro Steckdose und 80€ für eine Doppelsteckdose.
Ich finde die 80€ schon recht teuer, dafür dass kein zusätzliches Kabel gezogen werden muß. Ist das normal?
Lohnt sich nur Einzelsteckdosen zu beauftragen und im Nachhinein noch per Eigenleistung eine Doppelsteckdose zu setzen?
Mein Onkel war früher Elektriker und ich hab auch schon Steckdosen angeschlossen. Natürlich reißt man dann wieder in eine frische Wand rein.

5. Dimmer
Wo machen Dimmer Sinn?

6. Rollladen
Mit Ausnahme der Terrassentür haben wir nur manuelle Fensterrollladen bemustert.
Momentan planen wir für jedes Fenster eine Steckdose. Falls man doch irgendwann zu viel Geld übrig hat und elektrische Rollladen nachrüsten möchte, dann könnte man doch meines Erachten den Strom von dort aus nutzen oder spricht da was dagegen? Muß man da bei den Rollladen was beachten, dass die umrüstbar sind?
 
Der Da

Der Da

Grundsätzlich möchten gern verstärkt auf LED Technik setzen und gern auch indirekte Beleuchtung mit einbringen.
Generell hab ich dazu ein paar Fragen
Dachte ich auch, bis ich die preise erfahren habe Abgesehen davon, dass die Technik noch nicht ausgereift ist, und das Licht teilweise echt ungewöhnlich, sind die Preise der Knaller.
Beispiel unsere Pendelleuchte über dem Esstisch (7x20Watt Halogen) kostete knappe 200 € inklusive Modularer Lampenschirme.
Wir haben lange nach einer alternative geschaut, und was wir gefunden haben: völlig identisch aussehende Lampen mit FESTVERBAUTEN LED Leuchten. Klar der Verkäufer versicherte uns, die gehen nie kaputt, was ich bei LEDs auch glaube, was aber ziemlicher sicher kaputt gehen wird, ist die Elektronik dahinter.
Der Preis lag dann bei reduzierten 800 €. Jetzt mal schnell ausrechnen, wie viel Strom ich für 600 € bekomme, und wie lange die Lampe dafür brennen muss.

Unsere Lampe hängt jetzt 6 Monate, und bisher kein birnchen Ausfall. Und wenn, kosten die pro Stück grade mal 1,30€ im Großpaket. Nur eines des Beispiele.

Steckdosen:
Wir haben in jedem Raum beim Eingang eine Steckdose unter dem Lichtschalter. Wobei unser Staubsauger 10m Kabel hat... es hätte eine Steckdose im Flur gereicht, denn mehr nutzen wir aktuell gar nicht. (was das Staubsaugen angeht)
Zum preis, auch bei uns wurde ein Preis von 45 € je Steckdose erhoben. und bei fast 60 Zusatzdosen im Haus wäre das ne Stolze Summe geworden. Zum Glück viel dieser Posten nach Verhandlungen am Ende weg Wir haben am Ende einen Freifahrtschein für Elektro bekommen, und konnten frei-schnauze Steckdosen und Schalter verteilen wie wir lustig waren.
Selber machen: kläre dann mal ab, wer die Gewährleistung übernimmt.
 
Y

ypg

Hallo,

da der Hausbau bald losgeht, haben wir uns die letzten Tage mal hingesetzt, um uns Gedanken über Beleuchtung und Steckdosenplanung zu machen.
Unsere Elektroplanung war auch vor Kurzem... einfach mal nach dem Thread schauen, ich habe da gute Infos bekommen, aber teils jetzt anders geplant. Ich nehme auch gleich Bezug darauf.

Grundsätzlich möchten gern verstärkt auf LED Technik setzen und gern auch indirekte Beleuchtung mit einbringen.
Generell hab ich dazu ein paar Fragen

1. Treppenraum
Wir haben eine halbgewendelte Treppe mit hohem schmalen Fenster.
Wir würden hier gern Treppenspots kurz über den Stufen installieren.
Beleuchten die Spots den Treppenraum ausreichend oder sollten da z.B. noch Wandleuchten installiert werden?
Wie sollte man die Schaltung hier gestalten? Spots über Zeitschaltuhr und Wandlampen über Schalter oder Bewegungsschalter?
Wir haben uns jetzt für das Treppenhaus (welches offen zum Wohnraum ist) Spots ausgesucht, die zwar nicht bei den Treppenstufen liegen, aber mit weiteren Akzentsspots zusammen geschaltet werden. Da sollen 1Watt-LED-Leuchtmittel rein, die vom Flur an und oben auch ausgeschaltet werden können. Die können dann die ganze Zeit brennen, also in der dunklen Jahreszeit, was sich bei Euch anbietet.
Zudem würde ich an Eurer Stelle noch einen Wand- oder Deckenauslass installieren, damit Ihr auch beim Putzen die Spinnenweben seht

2. Flur
Beleuchtung würden wir gern über Unterputzbewegungsmelder steuern.
Ist mit den Bewegungsmeldern trotzdem auch Dauerlicht möglich?
Ich hab in unserem jetzigen Flur zwischen Schalter und Lampe einen Deckenbewegungsmelder installiert. Wenn man da steht und mit jemanden quatscht geht ständig das Licht aus. Am Schalter kann ich nur auf Dauer-Aus aber nicht auf Dauer-An stellen.
Mit Bewegungsmelder würde ich mir überlegen: kann zwar praktisch sein, dennoch steht Ihr zuerst im Licht, wenn jmd im Dunkeln an der Tür klingelt. Oder Ihr wollt Geräusche nachgehen, dann steht man auch nicht gern im Rampenlicht. Ansonsten ist es sicherlich möglich, beides zu haben: wir wollen Bewegungsmelder nach draußen nutzen, aber auch eine Schaltung für Dauerlicht haben, und das bekommen wir auch, laut Elektriker

4. Steckdosen
Wo werden heutzutage die Steckdosen geplant? Macht man die mit Ausnahme von der Küche immer 30cm über Boden oder installiert man unterm Lichtschalter immer eine Steckdose mit? Gerade wenn man mit dem Staubsauger durch die Bude rockt, macht das Bücken auf 30cm eigentlich keinen Sinn.
Der Elektriker macht den Standard von (ist wohl) 25-30cm. Arbeitssteckdosen sind unter dem Lichtschalter und meist im Standard für jedes Zimmer.
Wir haben einige Arbeitssteckdoesen weggelassen, weil ich jetzt auch nicht immer jedes Mal in jedem Zimmer die Steckdose beim Saugen wechsel. Außerdem finde ich es immer irgendwie blöde, im Dunkeln beim Lichtschalterfühlen an eine Steckdose zu tasten. Wir sind gedanklich mal herumgegangen, wo umgesteckt werden könnte bzw sollte.


Unser vom GÜ beauftragter Elektriker verlangt voraussichtlich 40€ pro Steckdose und 80€ für eine Doppelsteckdose.
Ich finde die 80€ schon recht teuer, dafür dass kein zusätzliches Kabel gezogen werden muß. Ist das normal?
Lohnt sich nur Einzelsteckdosen zu beauftragen und im Nachhinein noch per Eigenleistung eine Doppelsteckdose zu setzen?
Mein Onkel war früher Elektriker und ich hab auch schon Steckdosen angeschlossen. Natürlich reißt man dann wieder in eine frische Wand rein.
Unser GÜ nimmt auch 39,50 pro Steck. Diesen Posten haben wir allerdings offen gelassen.
Bei der Baubegehung mit dem Elektriker sind wir alles durchgegangen, und er hat uns für die Mehrleitungen einen Kostenvoranschlag gemacht. Bei ihm kamen wir auf 26,50 die Steck, und alles andere war auch günstiger. EDV- Dose kostet zB nur die Hälfte als beim GÜ (60 statt 120).
Unser GÜ will mit unseren Eigenleistungen gar nichts mehr zu tun haben, Standard-Dosen wurde vom Elektriker abgezogen, die Rechnung (Aufpreis) wird an den Elektriker bezahlt.
Bei rotem Poroton wird es ärgerlich mit dem roten Staub, später noch etwas zu machen. Aber aus einer kann man wohl auch zwei machen, sofern da nur mal ein Ladegerät an gestöpselt wird. Eine Dreiersteckdose hinter einem Bücherregal sieht man auch nicht.

5. Dimmer
Wo machen Dimmer Sinn?
Über dem Esstisch, damit nichts blendet. Wohnzimmerdeckenlicht, damit Stimmung aufkommt. Leuchten und Leuchtmittel müssen aber geeignet sein. Wir haben noch Dimmer im Bad für die Oberlichter geplant. Haben wir jetzt auch und ist beim Baden schön.
Dimmer also überall, wo Hauptlicht auch mal Stimmunglicht sein soll.

6. Rollladen
Mit Ausnahme der Terrassentür haben wir nur manuelle Fensterrollladen bemustert.
Momentan planen wir für jedes Fenster eine Steckdose. Falls man doch irgendwann zu viel Geld übrig hat und elektrische Rollladen nachrüsten möchte, dann könnte man doch meines Erachten den Strom von dort aus nutzen oder spricht da was dagegen? Muß man da bei den Rollladen was beachten, dass die umrüstbar sind?
So machen wir es auch. Wir haben jetzt elektrische, und es nervt. Automatik ist ausgestellt. Wir werden nicht immer die Rollläden betätigen, aber wir denken, dass man die Aluminium-Dinger auch noch mit wenig Kraftaufwand betätigen kann.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Viel Spaß beim Planen!
 
A

AallRounder

Hallo Musketier,

zu 2)
Bei Verwendung von UP-IR-Sensoren in Verbindung mit LED-Technik muss man aufpassen, keine der üblichen "Standard"-Sensoren zu erwischen, die nur für normale ohmsche Lasten wie Glühlampen und Halogen funktionieren.

Es ist kein Problem, trotz Sensortechnik entweder gar kein Licht oder Dauerlicht zu haben. Mein 10m hohes über 3 Etagen reichendes Treppenhaus wird ohne Tastendruck beim ersten Schritt hinein sensorgesteuert für 5 Minuten erleuchtet, was auch beim Trödeln für den längsten Weg ausreicht. Die Sensoren habe ich parallel zu meiner Kreuzschaltung gelegt, so dass man nur einen der drei Schalter erwischen muss, um Dauerlicht zu bekommen. Allerdings muss man dann auch wieder dran denken auszuschalten. Falls Verdunkelung angeordnet wird, gibt es auf jeder Etage in Reihe geschaltete "Notausschalter" für die Abschaltung, so dass jede Etage gleichberechtigt ist. Das sollte ein Fachmann locker hinbekommen. Ich habs zwar selbst gebaut, aber von einer Firma durchmessen und abnehmen lassen, hat mich incl. LAN/ISDN/Alarmanlage weit über 10.000 € weniger gekostet u.a. wegen aufwendiger UP-Schlitzereien.

4)
Es gibt auch Doppelsteckdosen, die nur eine Installationsdose benötigen. Ansonsten müsstest Du noch eine Dose darüber oder darunter fräsen. Die Verkabelung ist kein Problem, weil Du lediglich die Adern zur nächsten Dose klemmen musst. Am Leiterquerschnitt der verlegten Leitung muss ja nichts geändert werden; die 2. Dose kann genauso belastet werden, wie die erste.

Mir graut es bei der Vorstellung, sog. "Arbeitssteckdosen" direkt unterm Schalter zu haben. Das dient m.E. nur der leichteren Installation für den Elektriker. Alleine die hohe Abspannung des Netzkabels von der Wand sorgt m.E. für Stolperfallen.
 
Musketier

Musketier

Dachte ich auch, bis ich die preise erfahren habe Abgesehen davon, dass die Technik noch nicht ausgereift ist, und das Licht teilweise echt ungewöhnlich, sind die Preise der Knaller.
Ja das hab ich auch schon gesehen. Wobei komischerweise die Schläuche und insbesondere die Stripes dagegen günstig sind.
Damit kann man recht gut indirektes Licht erzeugen. Nur gesehen hab ichs live noch nirgendwo.
Für die normale Beleuchtung tendiere ich generell zu normalen Lampen verbunden mit LED Leuchtmittel. Ich denk das werd ich vorher mal austesten.



Unsere Elektroplanung war auch vor Kurzem... einfach mal nach dem Thread schauen, ich habe da gute Infos bekommen, aber teils jetzt anders geplant. Ich nehme auch gleich Bezug darauf.
Den Thread hab ich schon mit Interesse verfolgt

Wir haben uns jetzt für das Treppenhaus (welches offen zum Wohnraum ist) Spots ausgesucht, die zwar nicht bei den Treppenstufen liegen, aber mit weiteren Akzentsspots zusammen geschaltet werden. Da sollen 1Watt-LED-Leuchtmittel rein, die vom Flur an und oben auch ausgeschaltet werden können. Die können dann die ganze Zeit brennen, also in der dunklen Jahreszeit, was sich bei Euch anbietet.
Zudem würde ich an Eurer Stelle noch einen Wand- oder Deckenauslass installieren, damit Ihr auch beim Putzen die Spinnenweben seht
Reichen die 1W LED fürs normale Begehen der Treppe oder macht man trotzdem jedes mal die normale Treppenbeleuchtung an? Habt ihr euch das irgendwo mal angeschaut?
Ich denk mal 2 Wandauslässe sind schon sinnvoll. Wahrscheinlich sollten die auch unabhängig von der oberen oder unteren Flurbeleuchtung schaltbar sein.

Mit Bewegungsmelder würde ich mir überlegen: kann zwar praktisch sein, dennoch steht Ihr zuerst im Licht, wenn jmd im Dunkeln an der Tür klingelt. Oder Ihr wollt Geräusche nachgehen, dann steht man auch nicht gern im Rampenlicht. Ansonsten ist es sicherlich möglich, beides zu haben: wir wollen Bewegungsmelder nach draußen nutzen, aber auch eine Schaltung für Dauerlicht haben, und das bekommen wir auch, laut Elektriker
Gerade für Durchgangszimmer finde ich Bewegungsmelder super, da der dann das Licht auch wieder ausschaltet.
Man nannte mich als Kind "Kohlenklau", weil ich überall das Licht angelassen habe.








Unser GÜ nimmt auch 39,50 pro Steck. Diesen Posten haben wir allerdings offen gelassen.
Bei der Baubegehung mit dem Elektriker sind wir alles durchgegangen, und er hat uns für die Mehrleitungen einen Kostenvoranschlag gemacht. Bei ihm kamen wir auf 26,50 die Steck, und alles andere war auch günstiger. EDV- Dose kostet zB nur die Hälfte als beim GÜ (60 statt 120).
Unser GÜ will mit unseren Eigenleistungen gar nichts mehr zu tun haben, Standard-Dosen wurde vom Elektriker abgezogen, die Rechnung (Aufpreis) wird an den Elektriker bezahlt.
Die 40€ bzw. 80€ sind laut GÜ schon das, was der Elektriker direkt an uns abrechnet.
Eigentlich sollten die Preise im Osten der Republik etwas günstiger sein, als bei euch.
Da sehe ich auf jeden Fall noch Verhandlungsspielraum.
Netzwerkdosen fand ich dagegen wieder günstiger, obwohl da viel mehr Kabel angeschlossen werden müssen.

Über dem Esstisch, damit nichts blendet. Wohnzimmerdeckenlicht, damit Stimmung aufkommt. Leuchten und Leuchtmittel müssen aber geeignet sein. Wir haben noch Dimmer im Bad für die Oberlichter geplant. Haben wir jetzt auch und ist beim Baden schön.
Dimmer also überall, wo Hauptlicht auch mal Stimmunglicht sein soll.
Klingt logisch.




Hallo Musketier,

zu 2)
Bei Verwendung von UP-IR-Sensoren in Verbindung mit LED-Technik muss man aufpassen, keine der üblichen "Standard"-Sensoren zu erwischen, die nur für normale ohmsche Lasten wie Glühlampen und Halogen funktionieren.
Gut zu wissen.


Es ist kein Problem, trotz Sensortechnik entweder gar kein Licht oder Dauerlicht zu haben. Mein 10m hohes über 3 Etagen reichendes Treppenhaus wird ohne Tastendruck beim ersten Schritt hinein sensorgesteuert für 5 Minuten erleuchtet, was auch beim Trödeln für den längsten Weg ausreicht. Die Sensoren habe ich parallel zu meiner Kreuzschaltung gelegt, so dass man nur einen der drei Schalter erwischen muss, um Dauerlicht zu bekommen. Allerdings muss man dann auch wieder dran denken auszuschalten. Falls Verdunkelung angeordnet wird, gibt es auf jeder Etage in Reihe geschaltete "Notausschalter" für die Abschaltung, so dass jede Etage gleichberechtigt ist. Das sollte ein Fachmann locker hinbekommen. Ich habs zwar selbst gebaut, aber von einer Firma durchmessen und abnehmen lassen, hat mich incl. LAN/ISDN/Alarmanlage weit über 10.000 € weniger gekostet u.a. wegen aufwendiger UP-Schlitzereien.

4)
Es gibt auch Doppelsteckdosen, die nur eine Installationsdose benötigen. Ansonsten müsstest Du noch eine Dose darüber oder darunter fräsen. Die Verkabelung ist kein Problem, weil Du lediglich die Adern zur nächsten Dose klemmen musst. Am Leiterquerschnitt der verlegten Leitung muss ja nichts geändert werden; die 2. Dose kann genauso belastet werden, wie die erste.
Eine 2. Dose dazu setzen und die Kabel anschließen würde ich mir selber noch zutrauen. Dosen gesetzt und angeschlossen hab ich schon.
Geht wahrscheinlich nicht so schnell wir beim Elektriker. Aber wenn man selber aus 20 Einfachsteckdosen Doppelsteckdosen macht hat man abzüglich Materialkosten 650€ gespart.
 
Zuletzt aktualisiert 30.12.2024
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