M
matze007
Hallo zusammen,
die Grundrissplanung steht bei uns soweit, allerdings kommen wir bei der Frage, wie genau wir unser Wohn-/Esszimmer gestalten wollen, nicht so recht zur finalen Entscheidung. Daher möchte ich euch gerne mit in die Entscheidungsfindung einbeziehen, und euch beide Entwürfe vorstellen.
Kurz zum Hintergrund: Unser Bauplatz ist in Richtung Süden unverbaubar - wir schauen also in "Natur pur". Deshalb war es uns von Anfang an wichtig, dass wir mit großen Fensterflächen sozusagen "die Natur ins Haus" holen wollen.
Nach diesen Vorgaben entstand letztlich unsere "Variante 1":
- Die Südseite (im Entwurf oben) ist durch eine große Fensterfront möglichst offen
- Sitzt man auf dem sofa, kann man entweder gegenüberliegend auf den TV schauen...
- ...alternativ hat man vom Sofa aus einen schönen Blick in Richtung Süden bzw. durch die Übereckverglasung sogar in Südwesten
Der Entwurf gefällt uns sehr gut, nur hat er den Nachteil, dass das Sofa quer zum Raum gestellt werden muss. Läuft man also von der Küche ins Wohnzimmer, so läuft man erst um den Tisch, dann am Sofa entlang und setzt schließlich auf die Couch.
Die große Frage, die wir uns dabei stellen: Ist das praktikabel, oder geht uns das "Rumgelaufe" recht schnell auf den Zeiger? Außerdem sind die Abstände vom Esszimmertisch zur Wand bzw. zum Sofa zwar okay, aber auch nicht riesig. Dadurch haben wir eine Engstelle im Raum, was recht schade ist.
Aus diesen Gedanken heraus ist "Variante 2" entstanden (hat keine Architektenprüfung durchlaufen sondern ist nur mit einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeitet):
- Das Sofa wird verschoben und die TV-Wand wandert zur Südseite
- Damit wirkt der Raum deutlich offener, allerdings hat das einige Nachteile
Die Nachteile sind unserer Meinung nach: Der Blick in Richtung Süden wird durch die Mauer stark eingeschränkt. In Richtung Westen (also rechts) sieht man vom Sofa aus fast gar nicht mehr. Die Übereckverglasung wirkt vielleicht noch wenn man im Raum steht oder am Esstisch sitzt, aber nicht mehr vom Sofa aus. Damit wird unser Credo "die Natur ins Haus holen" deutlich reduziert. Außerdem kann die Westsonne nun auf den Fernseher scheinen, was nervig sein kann.
Nun stellen wir uns die Frage: Was ist besser - wird uns das querstehende Sofa und die engeren/ungeschickteren Laufwege der Variante 1 so arg stören, dass Variante 2 zu favorisieren ist, obwohl wir uns damit die Sicht ins Grüne etwas verbauen?
Wir wissen, dass ihr uns die Frage nur bedingt beantworten könnt - aber vielleicht habt ihr ja eine spontane Meinung und/oder einen "klaren Favoriten"...? Über euren Input würden wir uns freuen
Eine Mini-Umfrage gibt es übrigens auch
Vielen Dank!
Grüße,
matze007
die Grundrissplanung steht bei uns soweit, allerdings kommen wir bei der Frage, wie genau wir unser Wohn-/Esszimmer gestalten wollen, nicht so recht zur finalen Entscheidung. Daher möchte ich euch gerne mit in die Entscheidungsfindung einbeziehen, und euch beide Entwürfe vorstellen.
Kurz zum Hintergrund: Unser Bauplatz ist in Richtung Süden unverbaubar - wir schauen also in "Natur pur". Deshalb war es uns von Anfang an wichtig, dass wir mit großen Fensterflächen sozusagen "die Natur ins Haus" holen wollen.
Nach diesen Vorgaben entstand letztlich unsere "Variante 1":
- Die Südseite (im Entwurf oben) ist durch eine große Fensterfront möglichst offen
- Sitzt man auf dem sofa, kann man entweder gegenüberliegend auf den TV schauen...
- ...alternativ hat man vom Sofa aus einen schönen Blick in Richtung Süden bzw. durch die Übereckverglasung sogar in Südwesten
Der Entwurf gefällt uns sehr gut, nur hat er den Nachteil, dass das Sofa quer zum Raum gestellt werden muss. Läuft man also von der Küche ins Wohnzimmer, so läuft man erst um den Tisch, dann am Sofa entlang und setzt schließlich auf die Couch.
Die große Frage, die wir uns dabei stellen: Ist das praktikabel, oder geht uns das "Rumgelaufe" recht schnell auf den Zeiger? Außerdem sind die Abstände vom Esszimmertisch zur Wand bzw. zum Sofa zwar okay, aber auch nicht riesig. Dadurch haben wir eine Engstelle im Raum, was recht schade ist.
Aus diesen Gedanken heraus ist "Variante 2" entstanden (hat keine Architektenprüfung durchlaufen sondern ist nur mit einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeitet):
- Das Sofa wird verschoben und die TV-Wand wandert zur Südseite
- Damit wirkt der Raum deutlich offener, allerdings hat das einige Nachteile
Die Nachteile sind unserer Meinung nach: Der Blick in Richtung Süden wird durch die Mauer stark eingeschränkt. In Richtung Westen (also rechts) sieht man vom Sofa aus fast gar nicht mehr. Die Übereckverglasung wirkt vielleicht noch wenn man im Raum steht oder am Esstisch sitzt, aber nicht mehr vom Sofa aus. Damit wird unser Credo "die Natur ins Haus holen" deutlich reduziert. Außerdem kann die Westsonne nun auf den Fernseher scheinen, was nervig sein kann.
Nun stellen wir uns die Frage: Was ist besser - wird uns das querstehende Sofa und die engeren/ungeschickteren Laufwege der Variante 1 so arg stören, dass Variante 2 zu favorisieren ist, obwohl wir uns damit die Sicht ins Grüne etwas verbauen?
Wir wissen, dass ihr uns die Frage nur bedingt beantworten könnt - aber vielleicht habt ihr ja eine spontane Meinung und/oder einen "klaren Favoriten"...? Über euren Input würden wir uns freuen
Eine Mini-Umfrage gibt es übrigens auch
Vielen Dank!
Grüße,
matze007