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HausNebauBW160
Guten Tag,
wir sind in Süddeutschland (Einzugsgebiet Stuttgart) am Planen eines Einfamilienhauses.
Es soll ca. 155m2 Wohnfläche haben und zusätzlich voll unterkellert sein, wobei zu beachten ist, dass ein ca. 50m2 großer Kellerraum beheizt sein soll.
Unsere Frage ist jetzt, ob es sich lohnt den bürokratischen und finanziellen Aufwand zu gehen eine KFW55 Förderung zu erzielen.
Zur groben Ausstattung des Hauses laut Baubeschreibung:
2 Vollgeschosse mit Walmdach
Gasheizung mit Solarthermie zur Brauchwassererwärmung (leider habe ich keine Daten bezüglich Fläche und Leistung der Kollektoren)
Wandaufbau im EG und OG aus gedämmten Ziegeln (U=0,17<0,2 W/(m^2 K))
Dämmung im Keller: 8cm Styrodur
Zentrale Lüftungsanlage mit 95% Wärmerückgewinnung
Fenster aktuell Uw=0,95 (>0,9 W/(m^2 K)), gesamte Fensterfläche ca. 57m2, insgesamt 19 Fenster (ohne Kellerfenster und dem einen Dachfenster).
Dachfenster (nur Ausstiegsluke um aufs Dach zu kommen) aktuell Uw = 1,2 (>1,0 W/(m^2 K))
überall Fußbodenheizung (bis auf im beheiztten Kellerraum zwei Heizkörper)
Was ich kritisch sehe, ist dass der GU eher wenig "Lust" hat nach KFW55 zu bauen, da sich das nach seiner Aussage alles in die Länge zieht, bürokratischer Aufwand ist und er zusätzlich extern kontrolliert wird.
Wir müssen uns selber um einen Energieberater kümmern. Die angefragten haben leider erst ab Mitte Januar Zeit. Unser Angebot vom GU gilt noch bis Mitte Dezember.
Die zu verbessernden Elemente nach Vergleich sind: Fenster und Dachfenster.
Wahrscheinlich ist die Kellerdämmung und evtl auch die Deckendämmung zum Dachboden (in der Baubeschreibung finde ich dazu keine Angaben) noch zu verbessern.
Laut der Aussagen der anderen Bauunternehmer ist auch der beheizte Keller problematisch - wäre es hier möglich zum Erreichen der KFW Förderung hier nur die Heizungsrohre im Boden verlegen zu lassen um später sich die Option offen zu lassen Heizkörper hinzuhängen?
Jetzt die Frage:
Was würdet ihr machen? Versuchen KFW55 zu erreichen um die 18000€ Förderung zu bekommen oder das Haus einfach so bauen?
Viele Dank schon im Voraus fürs Durchlesen und eure Meinung!
wir sind in Süddeutschland (Einzugsgebiet Stuttgart) am Planen eines Einfamilienhauses.
Es soll ca. 155m2 Wohnfläche haben und zusätzlich voll unterkellert sein, wobei zu beachten ist, dass ein ca. 50m2 großer Kellerraum beheizt sein soll.
Unsere Frage ist jetzt, ob es sich lohnt den bürokratischen und finanziellen Aufwand zu gehen eine KFW55 Förderung zu erzielen.
Zur groben Ausstattung des Hauses laut Baubeschreibung:
2 Vollgeschosse mit Walmdach
Gasheizung mit Solarthermie zur Brauchwassererwärmung (leider habe ich keine Daten bezüglich Fläche und Leistung der Kollektoren)
Wandaufbau im EG und OG aus gedämmten Ziegeln (U=0,17<0,2 W/(m^2 K))
Dämmung im Keller: 8cm Styrodur
Zentrale Lüftungsanlage mit 95% Wärmerückgewinnung
Fenster aktuell Uw=0,95 (>0,9 W/(m^2 K)), gesamte Fensterfläche ca. 57m2, insgesamt 19 Fenster (ohne Kellerfenster und dem einen Dachfenster).
Dachfenster (nur Ausstiegsluke um aufs Dach zu kommen) aktuell Uw = 1,2 (>1,0 W/(m^2 K))
überall Fußbodenheizung (bis auf im beheiztten Kellerraum zwei Heizkörper)
Was ich kritisch sehe, ist dass der GU eher wenig "Lust" hat nach KFW55 zu bauen, da sich das nach seiner Aussage alles in die Länge zieht, bürokratischer Aufwand ist und er zusätzlich extern kontrolliert wird.
Wir müssen uns selber um einen Energieberater kümmern. Die angefragten haben leider erst ab Mitte Januar Zeit. Unser Angebot vom GU gilt noch bis Mitte Dezember.
Die zu verbessernden Elemente nach Vergleich sind: Fenster und Dachfenster.
Wahrscheinlich ist die Kellerdämmung und evtl auch die Deckendämmung zum Dachboden (in der Baubeschreibung finde ich dazu keine Angaben) noch zu verbessern.
Laut der Aussagen der anderen Bauunternehmer ist auch der beheizte Keller problematisch - wäre es hier möglich zum Erreichen der KFW Förderung hier nur die Heizungsrohre im Boden verlegen zu lassen um später sich die Option offen zu lassen Heizkörper hinzuhängen?
Jetzt die Frage:
Was würdet ihr machen? Versuchen KFW55 zu erreichen um die 18000€ Förderung zu bekommen oder das Haus einfach so bauen?
Viele Dank schon im Voraus fürs Durchlesen und eure Meinung!